
Widersprüche im Fall getöteter Sanitäter
Der Vorfall vom 23. März, bei dem Israels Armee 15 Rettungskräfte im südlichen Gazastreifen durch Schüsse auf deren Krankenwagen getötet hat, sorgt weiter für Aufregung. Israel behauptet, die Fahrzeuge hätten sich „verdächtig“ verhalten und dass sich militante Palästinenser darin befunden hätten. Der einzige Überlebende widerspricht diesen Angaben. Israels Armee kündigte am Donnerstag unterdessen eine Untersuchung zu dem Vorfall an.
Die israelische Armee behauptet, die Fahrzeuge hätten sich ohne vorherige Koordinierung und ohne Scheinwerfer oder Notsignale ihrer Position genähert. Zudem hätten sich laut Armeeangaben unter den 15 Getöteten neun Kämpfer der Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad befunden.
Munther Abed, ein Mitarbeiter der Hilfs- und Rettungskräfte, hat den Vorfall als einziger überlebt. Den getätigten Aussagen der israelischen Armee widerspricht er: „"Tagsüber und nachts ist es dasselbe. Außen- und Innenbeleuchtung sind eingeschaltet“, sagte er gegenüber der BBC. Man würde sehen, dass es sich um ein Ambulanzfahrzeug des Palästinensischen Roten Halbmonds handle. „Alle Lichter waren an, bis das Fahrzeug unter direkten Beschuss geriet“, so Abed.
orf.at
Der Vorfall vom 23. März, bei dem Israels Armee 15 Rettungskräfte im südlichen Gazastreifen durch Schüsse auf deren Krankenwagen getötet hat, sorgt weiter für Aufregung. Israel behauptet, die Fahrzeuge hätten sich „verdächtig“ verhalten und dass sich militante Palästinenser darin befunden hätten. Der einzige Überlebende widerspricht diesen Angaben. Israels Armee kündigte am Donnerstag unterdessen eine Untersuchung zu dem Vorfall an.
Die israelische Armee behauptet, die Fahrzeuge hätten sich ohne vorherige Koordinierung und ohne Scheinwerfer oder Notsignale ihrer Position genähert. Zudem hätten sich laut Armeeangaben unter den 15 Getöteten neun Kämpfer der Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad befunden.
Munther Abed, ein Mitarbeiter der Hilfs- und Rettungskräfte, hat den Vorfall als einziger überlebt. Den getätigten Aussagen der israelischen Armee widerspricht er: „"Tagsüber und nachts ist es dasselbe. Außen- und Innenbeleuchtung sind eingeschaltet“, sagte er gegenüber der BBC. Man würde sehen, dass es sich um ein Ambulanzfahrzeug des Palästinensischen Roten Halbmonds handle. „Alle Lichter waren an, bis das Fahrzeug unter direkten Beschuss geriet“, so Abed.

Gaza: Widersprüche im Fall getöteter Sanitäter
Der Vorfall vom 23. März, bei dem Israels Armee 15 Rettungskräfte im südlichen Gazastreifen durch Schüsse auf deren Krankenwagen getötet hat, sorgt weiter für Aufregung. Israel behauptet, die Fahrzeuge hätten sich „verdächtig“ verhalten und dass sich militante Palästinenser darin befunden...
