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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Radikale Siedlergangs im Westjordanland geraten außer Kontrolle
Die Gewalt jüdischer Siedler im besetzten Westjordanland hat seit dem Überfall der Hamas auf Israel zugenommen. Teile der Regierung unterstützen diese Gewalt. Nun attackierten Siedler allerdings auch israelische Soldaten. Ein Wendepunkt?

Tagelange Auseinandersetzungen zwischen Soldaten und Terroristen sind im von Israel besetzten Westjordanland nichts Neues, zumeist gibt es dabei mehrere Tote. Was sich am Wochenende im Norden von Ramallah ereignete, schockierte die israelische Öffentlichkeit und sorgte für tagelange Debatten. Getötet wurde dabei zwar niemand. Der Grund der Aufregung lang anderswo.

Dieses Mal waren keine Palästinenser involviert. Die Jugendlichen, die mit Steinen und Molotowcocktails auf Soldaten schossen, waren jüdische Terroristen. Gewaltbereite junge Siedler griffen an verschiedenen Orten an. Allein an einem Ort, dem illegalen Outpost Baal Chatzor, sollen es laut Armeeangaben bis zu 70 rechtsradikale Siedlerjungen gewesen sein. Zwei Tage später setzten die Gangs eine Anlage eines Militärpostens in Brand, der Schaden beträgt laut israelischen Medienberichten mehrere Millionen Schekel.

 
Israel stimmt Waffenruhe-Vorschlag für den Gazastreifen zu
Steht der Gaza-Krieg vor einer Wende? Laut dem US-Präsidenten soll Israel bereit sein, den Bedingungen für eine 60-tägige Waffenruhe zuzustimmen. An die Hamas gewandt rief Trump dazu auf, den „finalen Vorschlag“ für eine Waffenruhe zu akzeptieren.

Israel ist nach Angaben von US-Präsident Donald Trump dazu bereit, eine 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen zu vereinbaren. Israel hat „den notwendigen Bedingungen für den Abschluss einer 60-tägigen Waffenruhe zugestimmt, während der wir mit allen Seiten zusammenarbeiten werden, um den Krieg zu beenden“, erklärte Trump am Dienstag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social nach einem Treffen mit israelischen und US-Vertretern in Washington.

Trump rief in dem Beitrag die radikalislamische Hamas auf, den „finalen Vorschlag“ für eine Waffenruhe im Gazastreifen zu akzeptieren, der bald vorgelegt werden soll. „Die Katarer und die Ägypter, die hart gearbeitet haben, um zum Frieden beizutragen, werden diesen finalen Vorschlag vorlegen“, schrieb Trump weiter.

 
Österreichs Haltung gegenüber Israel
Zwischen Solidarität für das Land und angemessener Kritik an seiner Führung

Vielleicht ist es aus Anlass des Besuches von Außenministerin Beate Meinl-Reisinger in Israel (und den besetzten Gebieten) angebracht, wieder einmal Grundsätzliches in Erinnerung zu rufen: Es ist im Grunde einfach und doch kompliziert. Österreich hat ein Sonderverhältnis zum Staat Israel und seinen Bewohnern. Das ergibt sich einerseits aus der Geschichte, andererseits aus universellen humanitären und demokratischen Geboten. Daraus erwächst eine starke Solidaritätsverpflichtung. Gleichzeitig muss es das Recht Österreichs bleiben, erkennbar negative – auch für Israel negative – Entscheidungen der israelischen Politik nicht zu verdrängen und angemessen zu beurteilen.

Um es noch einmal für geschichtslos und/oder gefühllos gewordene Zeitgenossen festzuhalten: Nicht der Staat Österreich, den es damals nicht gab, sondern Österreicher haben von 200.000 österreichischen Juden 65.000 ermordet und die anderen ganz überwiegend ausgeraubt und vertrieben. Daraus ergibt sich keine Kollektivschuld, aber eine Verantwortung, dass sich Ähnliches nicht wieder ereignet: nicht bei uns, aber auch nicht in Israel, das letztlich aus dieser Erfahrung entstanden ist.

 
Israelischer Minister: Regierungsmehrheit für Gaza-Deal
Laut dem israelischen Außenminister Gideon Saar gibt es innerhalb der israelischen Regierung eine große Mehrheit für ein Gaza-Abkommen, das auch die Freilassung der Geiseln vorsieht. „Wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, dürfen wir sie nicht verpassen!“, schrieb Saar auf der Plattform X.

Der rechtsextreme Polizeiminister Itamar Ben-Gvir will en Abkommen dagegen weiterhin unbedingt verhindern. Israelische Medien berichteten, Ben-Gvir habe den ebenfalls rechtsextremen Finanzminister Bezalel Smotritsch kontaktiert, damit sie ihr Vorgehen diesbezüglich abstimmen könnten.

Angehörige der Geiseln kritisierten die beiden Politiker deshalb heftig. Ben-Gvir lehnt ein Ende des Gaza-Krieges ab, solange die Hamas nicht besiegt ist.

 
UN-Bericht: Unternehmen tragen Mitschuld an Gazakrieg – „Lukrativer Völkermord“
Die UN-Sonderberichterstatterin zu Palästina wirft westlichen Konzernen vor, von Verbrechen in Gaza zu profitieren.

Mehr als 60 Unternehmen erzielen Gewinne durch den israelischen Völkermord in Gaza und die Unterstützung illegaler israelischer Siedlungen. Das geht aus einem Bericht der UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete Palästinas, Frances Albanese, hervor.

„Unternehmen haben eine Schlüsselrolle bei der Unterdrückung der palästinensischen Wirtschaft gespielt, indem sie die israelische Expansion im besetzten Land unterstützten und gleichzeitig die Verdrängung der Palästinenser erleichterten“, heißt es in dem Bericht.

Israel hat 85.000 Tonnen Bomben über Gaza abgeworfen
In dem Bericht werden Rüstungsunternehmen wie der US-Konzern Lockheed Martin und die italienische Waffenschmiede Leonardo genannt. Seit Oktober 2023 hätten die Kampfjets F-35 und F-16 von Lockheed Martin wesentlich dazu beigetragen, Israel mit einer beispiellosen Luftmacht auszustatten. Schätzungsweise 85.000 Tonnen Bomben seien abgeworfen, mehr als 179.411 Palästinenser getötet und verletzt und der Gazastreifen zerstört worden.

Auch Schwermaschinenlieferanten, darunter Caterpillar und HD Hyundai, wird vorgeworfen, „zur Zerstörung von Eigentum in den palästinensischen Gebieten beigetragen zu haben“. Caterpillar hatte zuvor erklärt, dass es erwarte, dass seine Produkte im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht eingesetzt würden. Keines der genannten Unternehmen reagierte unmittelbar auf Anfragen um Stellungnahme.

 
GHF-Chef verteidigt Hilfsgüterverteilung in Gaza
Der Leiter der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF), Johnnie Moore, hat gestern die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen durch seine Organisation verteidigt. Er sehe „ungerechtfertigte Kritik“ an der GHF und einen „politisch motivierten Boykott“ ihrer Arbeit, so Moore bei einer von der Europe Israel Press Association (EIPA) organisierten Onlinediskussion. Es gebe „einen Job“ in Gaza und der sei, Essen zur Verfügung zu stellen, sagte er.

Die GHF wolle andere Hilfsorganisationen nicht ersetzen, sondern sie ergänzen. Es gebe die Organisation, weil andere wie das UNO-Hilfswerk für Palästinenser (UNRWA) gescheitert seien. Für die Zukunft zeigte er sich kämpferisch. Die GHF habe bereits 55 Millionen Mahlzeiten ausgegeben, eine „unglaubliche Zahl“.

 
Netanjahu: „Es wird keine Hamas mehr geben“
Während die Terrororganisation Hamas nach eigenen Angaben einen neuen Vermittlungsvorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen prüft, beschwört Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Sieg über die Terrororganisation.

„Ich sage Ihnen, es wird keine Hamas mehr geben“, sagte Netanjahu in einer Rede in der Stadt Aschkelon. „Es wird kein Hamastan mehr geben. Wir werden nicht zu dem zurückkehren. Es ist vorbei“, erklärte Netanjahu nach Angaben seines Büros. Man werde die Islamistenorganisation grundlegend „eliminieren“. Auch sagte Netanjahu, dass man alle israelischen Geiseln befreien werde.

Hamas prüft Waffenruhe-Vorschlag

 
Krieg gegen Palästinenser

Jeden Tag ein Massaker


Gaza: Soldaten schießen weiter auf Hungernde. 39 Tote nach Bombardierung eines von Journalisten frequentierten Strandcafés
 
Krieg gegen Palästinenser

Jeden Tag ein Massaker


Gaza: Soldaten schießen weiter auf Hungernde. 39 Tote nach Bombardierung eines von Journalisten frequentierten Strandcafés
Dafür unterstützt ja Erdogan die Massenmörder und Genozidler von der Hamas und hofiert diesen Abschaum auch noch.
 
Wäre yypisch für das Trumpltier
Unschuldige unnötig verletzt“: Private US-Sicherheitskräfte sollen auf Hilfesuchende im Gazastreifen geschossen haben
Sicherheitspersonal aus den USA soll an Verteilzentren der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) auf Palästinenser geschossen haben, berichtet die Nachrichtenagentur AP. Demnach wurden scharfe Munition, Blendgranaten und Pfefferspray gegen Hilfesuchende eingesetzt, wie Augenzeugenberichte und Videos zeigen sollen.

Ihre Kollegen seien oft unqualifiziert, schwer bewaffnet und könnten tun und lassen, was sie wollen, sollen zwei Sicherheitsmitarbeiter der Agentur geschildert haben. Auf Videos, die einer von ihnen aufgenommen haben soll, ist demnach eine Blendgranate zu erkennen, die in eine Menschenmenge fliegt. In einem anderen seien mehrere Schüsse in der Nähe zu hören, hätten unabhängige Audioexperten bestätigt.

 
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