Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    173
Hamas berät mit anderen Gruppen über Waffenruhe
Die USA, Ägypten und Katar haben einen Vorschlag für eine neue 60-tägige Feuerpause in Gaza vorgelegt. Israel signalisierte bereits Zustimmung. Nun soll sich auch die Hamas in Beratungen über die Waffenruhe befinden.

Die islamistische Hamas berät laut Medienberichten mit anderen palästinensischen Gruppen über den jüngsten Vorschlag zu einer neuen Waffenruhe. „Um die zionistische Aggression gegen unser Volk zu beenden und den freien Zugang für humanitäre Hilfe zu gewährleisten, führt unsere Bewegung Konsultationen mit den Führern der palästinensischen Kräfte und Gruppierungen über den Vorschlag durch“, zitierte der arabische Fernsehsender Al-Dschasira aus einer Mitteilung der Organisation.

„Die Bewegung wird den Vermittlern nach Abschluss der Konsultationen eine endgültige Entscheidung vorlegen und diese offiziell bekanntgeben.“

Die Vermittler USA, Ägypten und Katar hatten zuletzt einen Vorschlag für eine auf 60 Tage begrenzte Waffenruhe im Gaza-Krieg vorlegt. Israel stimmt nach Angaben von US-Präsident Donald Trump den „notwendigen Bedingungen“ für den Abschluss der Feuerpause bereits zu. Die Hamas teilte mit, den Vorschlag „mit großer Verantwortung“ zu prüfen.

 
Palästinenser beraten über Waffenruhevorschlag
Die radikalislamische Terrororganisation Hamas berät nach eigenen Angaben derzeit mit anderen Palästinensergruppen über einen Vorschlag für eine Waffenruhe mit Israel. Die Beratungen erfolgten „mit den Chefs der palästinensischen Kampfgruppen und Fraktionen“, sagte die Hamas heute. Die Gespräche könnten die Voraussetzung für neue Verhandlungen mit Israel sein.

Auf dem Tisch liegt derzeit ein Vorschlag der internationalen Vermittler für eine erneute befristete Waffenruhe. US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag gesagt, Israel habe einer 60-tägigen Waffenruhe mit der Hamas zugestimmt; diese könne zur Freilassung der Geiseln führen.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu wird in der kommenden Woche zu einem Besuch in Washington erwartet.

Trump will „Sicherheit“ für Menschen
Der US-Präsident sagte gestern (Ortszeit) zu dem fortdauernden Krieg im Gazastreifen, er wolle „Sicherheit“ für die dort lebenden Menschen.

 
Naja, die Bundesregierung würde ja gerne Damenunterwäschen an die IDF liefern, leider hat das gesamte Kontingent schon die türkische Armee genommen.
schreibst du eigentlich solche Antworten weil du Angst ggü. Österreich, bzw. Israel hast?
keine Angst die nehmen dich schon nicht hops, sind ja alles demokratien.
 
schreibst du eigentlich solche Antworten weil du Angst ggü. Österreich, bzw. Israel hast?
keine Angst die nehmen dich schon nicht hops, sind ja alles demokratien.
Nein, ich habe keine Angst. Was anderes wäre es wenn ich in der Türkei wäre, da würde man mich wegen meiner Kritik an Erdogan hops nehmen und lebenslänglich wegsperren. Ich kann in Österreich sowohl den Präsidenten als auch den Bundeskanzler usw. kritisieren, ich kann auch ohne Probleme Netanjahu und die IDF kritisieren, mach du es in der Türkei und du atmest nur noch gesiebte Luft.
 
UNO: Schon über 500 Tote an GHF-Verteilstellen in Gaza
Im Gazastreifen sind nach Angaben der Vereinten Nationen (UNO) an den Verteilstellen der umstrittenen Hilfsorganisation GHF und in der Nähe von Hilfskonvois bisher mindestens 613 Menschen getötet worden. Die Zahl stamme vom 27. Juni, teilte das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) mit.

Seither habe es weitere Vorfälle gegeben. Allein 509 Menschen seien in der Nähe der GHF-Verteilstellen getötet worden.

Private Unternehmen
Die von den USA und Israel unterstützte Gaza Humanitarian Foundation (GHF) nutzt private US-Sicherheits- und Logistikunternehmen, um Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen. Dabei umging sie weitgehend ein von den UNO geführtes und seit Jahren etabliertes System.

 
Waffenruhe: „Positive“ Antwort von Hamas
Die militante Palästinenserorganisation Hamas hat den Vermittlern ihre Antwort auf den von den USA vermittelten Vorschlag für eine Waffenruhe mit Israel im Gazastreifen übergeben.

„Die Hamas hat den Vermittlern eine positive Antwort vorgelegt“, teilte die Organisation in ihrem Telegram-Kanal mit. Sie sei bereit, umgehend in indirekte Verhandlungen über die Umsetzung dieses Vorschlags einzutreten, hieß es in der Erklärung weiter. Zusätzliche Einzelheiten nannte diese nicht, auch keine etwaigen Bedingungen oder Vorbehalte.

Trump setzte Deadline
In den Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg hatte US-Präsident Donald Trump zuvor nach eigenen Worten eine Reaktion der Hamas binnen 24 Stunden erwartet. Das sagte Trump in der Nacht auf gestern (US-Ortszeit).

 
Schüsse statt Nahrungshilfe für Gaza? Was hinter der umstrittenen Stiftung GHF steckt
In Gaza verhungern Menschen. Die US-Stiftung GHF soll statt der Uno die Versorgung übernehmen. Doch Berichte über Schüsse auf Hungernde werfen ein dunkles Licht auf das Modell dahinter

Hohe Sandhügel, dahinter dicht gedrängte Menschenmassen. Dann das Rattern von Maschinengewehren. Und eine Männerstimme mit US-Akzent ruft: "Ich glaube, du hast einen erwischt!" Aufgekratztes Lachen.

Die heimlich gefilmte Szene stammt aus einem Lebensmittelverteilpunkt in Gaza und wurde am Donnerstag von der BBC veröffentlicht. Sie gewährt einen kurzen, aber verstörenden Einblick in eine Realität, die den Verdacht auf ein systematisches Verbrechen nährt. Mehrere Hundert Menschen wurden in den vergangenen Wochen laut UN-Angaben getötet, während sie in Gaza für Nahrung anstanden. Mehr als 5000 wurden verletzt. Die Diagnose der Ärzte: Schusswunden – im Bauch, im Oberkörper. Auffällig ist eine wiederkehrende zeitliche Übereinstimmung: Immer dann, wenn ein Verteilzentrum in Gaza öffnet, füllen sich wenig später die Notaufnahmen der umliegenden Kliniken mit Verletzten und Toten.

NGO als vermeintliche Rettung
Seit fünf Wochen kommen laufend dieselben Berichte: Menschen suchen Nahrung – und sterben im Kugelhagel. Und niemand will es gewesen sein. Die Angriffe ereignen sich in jenen Militärzonen, in denen die israelische Armee die volle Kontrolle hat. Genau dort verteilt die private US-Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) Lebensmittel – mithilfe von schwer bewaffneten Söldnern.

 
Zurück
Oben