Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    174
Israels Verteidigungsminister droht Huthis mit Angriffen biblischen Ausmaßes
Raketen, Drohnen, Streumunition: Immer wieder setzt die Huthi-Miliz aus dem Jemen Israel mit Angriffen zu. Die israelische Armee schlägt immer härter zurück, nun rüstet Verteidigungsminister Katz auch verbal auf.
Die Huthi-Miliz aus dem Jemen mischt sich seit Längerem in den Gazakrieg ein, greift immer wieder Israel mit Raketen an. Längst antwortet die israelische Armee mit schweren Schlägen gegen Huthi-Stellungen im bettelarmen Jemen. Nun drohte Israels Verteidigungsminister Israel Katz mit einem martialischen Vergleich mit noch mehr Angriffen.

»Die Plage der Finsternis, die Plage der Erstgeborenen – wir werden alle zehn Plagen vollenden«, schrieb Katz auf der Plattform X. Die Aussage bezieht sich auf die zehn biblischen Plagen – Katastrophen, die gemäß dem Alten Testament Ägypten heimsuchten, als der Pharao die Israeliten nicht aus der Sklaverei entlassen wollte. Katz reagiert mit dem Spruch auf einen jüngsten Raketenangriff der Huthis gen Israel.

 
Israels Armee: 40 Prozent von Gaza-Stadt unter Kontrolle
Die israelische Armee hat im Rahmen ihrer Militäroffensive nach eigenen Angaben bereits einen großen Teil der Stadt Gaza eingenommen. „Heute kontrollieren wir 40 Prozent des Gebiets der Stadt Gaza“, sagte Armeesprecher Effie Defri gestern. Die Offensive werde „in den kommenden Tagen weiter ausgeweitet und verstärkt“.

Man werde den Druck auf die Terrororganisation Hamas erhöhen, „bis diese besiegt ist“, fügte Defrin hinzu. Die Stadt Gaza gilt als eine der letzten Hochburgen der Hamas im Gazastreifen.

Am Freitag hatte die israelische Armee die Stadt Gaza zum „gefährlichen Kampfgebiet“ erklärt und eine seit Ende Juli geltende Beschränkung der Kampfhandlungen aufgehoben. Die Militäroffensive wurde international scharf kritisiert.

EU-Kommissarin spricht von „Völkermord in Gaza“
Erstmals hat ein Mitglied der EU-Kommission das israelische Vorgehen im Gazastreifen als Völkermord bezeichnet. „Der Völkermord in Gaza entlarvt das Versäumnis Europas, zu handeln und mit einer Stimme zu sprechen“, sagte gestern die Vizepräsidentin der Brüsseler Behörde, Teresa Ribera.

 
Wie Israels Außenministerium in Werbungen die Hungersnot in Gaza als Lüge darstellt
Werbeeinschaltungen von Israels Außenministerium erwecken den Eindruck, in Gaza gäbe es keine Hungersnot. Die Kampagne soll die "Realität am Boden" zeigen

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Barbara W. war schockiert. Regelmäßig sieht sich die STANDARD-Leserin Videos auf Youtube an, die immer wieder von Werbeeinschaltungen unterbrochen werden. Ende August wurden ihr allerdings alle paar Minuten Werbungen mit angeblich echten Aufnahmen von Gaza-Stadt gezeigt: Restaurants, in denen fröhlich gekocht wird, Menschen, die genüsslich in ihr Pitabrot beißen – und in Großbuchstaben am Schluss: "Es gibt Lebensmittel in Gaza. Jede andere Behauptung ist eine Lüge."

"Es kann doch nicht sein, dass diese Kriegspropaganda erlaubt ist", schreibt Barbara W. in einer Mail an den STANDARD. Seither haben die Redaktion noch weitere Meldungen erreicht.

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben