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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Das was Tommy Robinson sagt!

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Einfach ekelhaft was das Paprika bringt. Ja, Tommy Robinson ist ein bekannter britischer Aktivist, der regelmäßig mit islamfeindlicher, rassistischer und rechtsextremer Rhetorik auffällt. Seine Aussagen gelten vielfach als Hetze.
Geboren als Stephen Yaxley-Lennon, bekannt unter dem Pseudonym Tommy Robinson. Gründer der English Defence League (EDL), einer rechtsextremen, islamfeindlichen Bewegung in Großbritannien. War Mitglied der British National Party (BNP), einer offen faschistischen Partei. Aktiv bei Pegida UK, einer Ablegergruppe der deutschen Islamgegner.
Mehrfach vorbestraft, u. a. wegen Morddrohungen, Stalking, Verleumdung und illegaler Einreise in die USA.
Tommy Robinson nennt sich Journalist, dabei ist er nur ein Lautsprecher für Angst, Hass und Verschwörung. Wer Islam pauschal als Feind erklärt, hat nicht recherchiert, sondern rekrutiert. Und wer sich dabei auf britische Werte beruft, sollte zuerst lernen, was Demokratie bedeutet.
 
7. Oktober 2023
Tag des Grauens mit Nachhall ohne Ende
Am 7. Oktober jährt sich zum zweiten Mal der Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel. Mit über 1.200 Todesopfern war es der größte Massenmord an Juden seit dem Holocaust und eine Zäsur in der Geschichte des Staates. Über 250 Menschen wurden verschleppt, ein Fünftel davon befindet sich immer noch in den Händen der Hamas. Israels Armee hatte die damaligen militärischen Fähigkeiten der Terroristen grob unterschätzt, die Folgen sind bis heute fatal.

Der Angriff der Hamas erfolgte einem Untersuchungsbericht der Armee zufolge in drei aufeinanderfolgenden Wellen. In der ersten gelangten „mehr als tausend Terroristen“ einer Hamas-Eliteeinheit nach Israel, während zeitgleich ein schwerer Raketenangriff vom Gazastreifen aus gestartet wurde.

Insgesamt 6.000 Gaza-Bewohner sollen beteiligt gewesen sein, unter ihnen etwa 3.800 Mitglieder der Hamas-Eliteeinheit Nukhba. Was sich in den folgenden Stunden abspielte, firmiert in Israel seitdem als „schwarzer Schabbat“.

„Iron Dome“ machtlos
Gegen 6.30 Uhr Ortszeit am 7. Oktober 2023 – der jüdische Ruhetag Schabbat fiel damals mit dem Feiertag Simchat Tora zusammen – registrierte die israelische Armee, dass Tausende Raketen auf israelische Gemeinden nahe der Grenze abgefeuert wurden. Das Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ hielt dem Beschuss nicht stand.

Zur gleichen Zeit stürmten Hamas-Terroristen mit Motorrädern, Pick-ups und Motorgleitschirmen über die Grenze. Mit Sprengstoff und Bulldozern durchbrachen sie die Befestigungsanlage zwischen dem Gazastreifen und dem Süden Israels und griffen fast 50 verschiedene Orte an, darunter Kibbuzim, israelische Armeestützpunkte rund um den Gazastreifen, die Stadt Sderot und das Supernova-Musikfestival.

Festival wurde zu Alptraum
Supernova war als mehrtägiges Festival ab 6. Oktober geplant, verwandelte sich aber schnell in einen Alptraum. Bewaffnete Terroristen stürmten das Gelände, vergewaltigten Frauen und töteten über 370 Besucherinnen und Besucher. Fotos und Videos zeigen in Panik geratene Menschenmengen, die um ihr Leben rennen, von Kugeln durchsiebte Autos und eine mit Leichen übersäte Straße.

 
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