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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Der 7. Oktober ist noch lange nicht vorbei
Selbst wenn die Hamas die letzten Geiseln freilässt, droht Israel und den Palästinensern ein Teufelskreis von Hass und Angst mit Radikalisierung auf beiden Seiten

Zwei Jahre nach dem barbarischen Massaker der Hamas im Süden Israels wächst die Hoffnung, dass zumindest ein Element dieses Traumas überwunden werden kann. Werden die letzten rund 20 lebenden Geiseln, wie der Friedensplan von US-Präsident Donald Trump vorsieht, tatsächlich freigelassen und die Leichen der getöteten Israelis an ihre Angehörigen übergeben, so könnte sich eine der vielen Wunden in dieser Tragödie schließen. Aber viele andere Risse zwischen Israelis und Palästinensern bleiben offen.

Ob die Kampfhandlungen im Gazastreifen und damit das tägliche Leid der Bevölkerung wirklich eingestellt werden, ist unklar. Die Hamas mag sich zwar aus der Verwaltung des verwüsteten Gebiets zurückziehen, aber dass sie all ihre Waffen niederlegt, ist unwahrscheinlich. Jeder neuerliche Gewaltakt gibt der Regierung von Benjamin Netanjahu dann einen Anlass, den Krieg fortzusetzen, dessen erklärtes Hauptziel – die vollständige Vernichtung der islamistischen Terrororganisation – noch lange nicht erreicht worden ist. So stark der US-Druck auf Israels Premier derzeit auch ist, hat Trump in der Vergangenheit Netanjahu stets gewähren lassen, wenn er von ihm vor vollendete Fakten gestellt wurde.

 
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Todenhöfer, wie oft möchtest du diesen Antisemiten noch bringen. Todenhöfer bezeichnete den Gazastreifen mehrfach als „weltgrößtes Konzentrationslager“ eine Formulierung, die laut der Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel als Holocaust-Relativierung gilt.
In einem inszenierten Foto von 2014 zeigt er sich in Gaza mit Kinderspielzeug in Trümmern, laut der Jüdischen Allgemeinen eine Anspielung auf die antisemitische Mär vom „kindermordenden Israel
Er äußerte sich positiv über Schriften von Sigrid Hunke, einer NS-nahen Rassetheoretikerin, was viele als ideologisch bedenklich einstufen usw.
Todenhöfer sagt, er sei kein Antisemit, er kritisiere nur Israel. Aber wenn man Gaza als KZ bezeichnet, NS-Rassetheoretiker zitiert und Kinderspielzeug in Trümmern drapiert, dann ist das keine Kritik, sondern ein Theaterstück mit antisemitischem Bühnenbild. Wer so schreibt, hat nicht den Nahen Osten im Blick, sondern die eigene moralische Inszenierung.
 
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Zu den Unwahrheiten bei dem Meme:
1. Der Konflikt begann nicht 1948, sondern früher
Bereits in den 1920er und 1930er Jahren kam es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen arabischen und jüdischen Gruppen in Palästina.
Der arabische Aufstand von 1936–1939 richtete sich gegen jüdische Einwanderung und britische Mandatspolitik.
Die UN-Teilungsresolution von 1947 wurde von jüdischer Seite akzeptiert, von arabischer Seite abgelehnt, was zur Eskalation führte.
Die Nakba war eine Folge des Krieges, nicht dessen Ursache

2. Der Begriff "jüdische Terrororganisationen“ ist pauschal und historisch mehr als problematisch.
Gruppen wie Irgun und Lehi haben Gewalt angewendet, ja, aber sie waren nicht repräsentativ für die jüdische Bevölkerung.
Auch arabische Milizen wie die Arabische Befreiungsarmee und der Mufti von Jerusalem riefen zu Gewalt und Vertreibung auf.
Die Darstellung suggeriert, dass die jüdische Seite allein verantwortlich sei, das ist historisch falsch und politisch gefährlich.

3. Die Vertreibung war komplex und zweiseitig
Rund 700.000 Palästinenser flohen oder wurden vertrieben, das ist die Nakba.
Aber auch 850.000 Juden wurden aus arabischen Ländern vertrieben in den folgenden Jahren.
Die Darstellung im Bild ignoriert diese jüdische Fluchtbewegung völlig, ein klassischer Fall selektiver Erinnerung

Wenn du den Palästina-Konflikt mit der Nakba beginnst, dann ist das, als würdest du den Zweiten Weltkrieg mit Dresden beginnen. Du ignorierst die Vorgeschichte, die Eskalation, die arabische Ablehnung der Teilung und die Gewalt auf beiden Seiten. Und wenn du dann noch von "jüdischen Terrororganisationen" sprichst, aber arabische Milizen ausblendest, dann ist das keine Analyse, das ist ideologische Buchstabensuppe mit antisemitischer Einlage.
 
Todenhöfer, wie oft möchtest du diesen Antisemiten noch bringen. Todenhöfer bezeichnete den Gazastreifen mehrfach als „weltgrößtes Konzentrationslager“ eine Formulierung, die laut der Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel als Holocaust-Relativierung gilt.
In einem inszenierten Foto von 2014 zeigt er sich in Gaza mit Kinderspielzeug in Trümmern, laut der Jüdischen Allgemeinen eine Anspielung auf die antisemitische Mär vom „kindermordenden Israel
Er äußerte sich positiv über Schriften von Sigrid Hunke, einer NS-nahen Rassetheoretikerin, was viele als ideologisch bedenklich einstufen usw.
Todenhöfer sagt, er sei kein Antisemit, er kritisiere nur Israel. Aber wenn man Gaza als KZ bezeichnet, NS-Rassetheoretiker zitiert und Kinderspielzeug in Trümmern drapiert, dann ist das keine Kritik, sondern ein Theaterstück mit antisemitischem Bühnenbild. Wer so schreibt, hat nicht den Nahen Osten im Blick, sondern die eigene moralische Inszenierung.
solange nazis und genozid leugner wie tobias huch hier gebracht werden
grundsätzlich sind deutsche quellen mittlerweile mit maximaler vorsicht zu genießen, da sie sich keinerlei kritische Auseinandersetzung mit dem Netanjahu Regime vorhanden ist
 
solange nazis und genozid leugner wie tobias huch hier gebracht werden
grundsätzlich sind deutsche quellen mittlerweile mit maximaler vorsicht zu genießen, da sie sich keinerlei kritische Auseinandersetzung mit dem Netanjahu Regime vorhanden ist
Mi maximaler Vorsicht sind Erdogan-Liebhaber zu genießen, da sie neben latentem Antisemitismus auch noch Lügen verbreiten. Und wenn du von Nazis redest und Genozid Leugner, da wäre doch Todenhöfer der bessere Kandidat mit seinen Aussagen. Ich möchte da weder Todenhöfer noch Huch Nazitum unterstellen, solltest du auch nicht machen.
 
Katar: Details der Gaza-Waffenruhe noch offen
Einige Aspekte des Plans von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Gaza-Krieges müssen nach katarischen Angaben noch geklärt werden. Aktuelle Schwierigkeiten bestünden in der Umsetzung des Plans, sagte Katars Außenamtssprecher Madschid al-Ansari heute bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Doha. Alle Parteien hätten dem Plan jedoch zugestimmt.

Die Gespräche seien heute im ägyptischen Scharm al-Scheich fortgesetzt worden. Alle Seiten würden auf eine Einigung drängen, so Ansari. Bereits gestern habe es detailreiche und intensive Verhandlungen über vier Stunden hinweg gegeben, um „Engpässe oder Hindernisse zu identifizieren“.

Katar schätze das US-Engagement zur Beendigung des Krieges. Gemeinsam arbeite man daran, dass der Trump-Plan nicht nur vorübergehend umgesetzt werde. Das Golfemirat sei entschlossen, den Gaza-Krieg und die israelische Besatzung zu beenden sowie humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen sicherzustellen.

Katar: Israel „hätte Waffenruhe bereits einhalten müssen“
Nach Ansicht von Katar hätte Israel jedoch seine Militäreinsätze im Gazastreifen gemäß dem Friedensplan Trumps stoppen müssen. Wenn die dem Trump-Plan zustimmenden Äußerungen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wahr seien, „hätte Israel die Waffenruhe tatsächlich einhalten müssen“, sagte Ansari weiter.

 
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