SORGE VOR GEWALTESKALATION
Israel beruft Kampfpiloten ein
Die Spannungen im Nahost-Konflikt nehmen seit Tagen gefährlich zu. Auf Angriffe aus dem Gazastreifen, aus dem Libanon und aus Syrien reagierte Israel mit Gegenattacken. Israel mobilisiert nun Milizsoldaten – insbesondere Kampfpiloten, da weitere Raketen- und Drohnenangriffe befürchtet werden.
Die Spannungen sind derzeit auch deshalb besonders hoch, weil der muslimische Fastenmonat Ramadan mit dem derzeit stattfindenden jüdischen Pessachfest zusammenfällt. Dabei finden sich viel mehr Muslime auf dem Tempelberg zum Gebet ein – und zu dessen Füßen an der West- oder Klagemauer entsprechend viele jüdische Gläubige. Gewalttätige Auseinandersetzungen auf und rund um den Tempelberg in Jerusalem waren in der Vergangenheit immer wieder der Ausgangspunkt für eine Eskalation der Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern.
Angefangen hatten die Anspannungen noch vor dem Pessachfest, das Mittwochabend begonnen hat, als die israelische Polizei auf dem Tempelberg gewaltsam vorging. Medienberichten zufolge setzte die Polizei zwei Nächte in Folge Schlagstöcke, Tränengas und Gummigeschoße ein, um Palästinenser aus der Al-Aksa-Moschee zu entfernen. Eine Polizeisprecherin teilte mit, Jugendliche hätten zuvor Feuerwerkskörper und Steine auf Polizisten geworfen und versucht, sich in der Moschee zu verbarrikadieren.
Beschuss von Zielen im Libanon
Israel beruft Kampfpiloten ein
Die Spannungen im Nahost-Konflikt nehmen seit Tagen gefährlich zu. Auf Angriffe aus dem Gazastreifen, aus dem Libanon und aus Syrien reagierte Israel mit Gegenattacken. Israel mobilisiert nun Milizsoldaten – insbesondere Kampfpiloten, da weitere Raketen- und Drohnenangriffe befürchtet werden.
Die Spannungen sind derzeit auch deshalb besonders hoch, weil der muslimische Fastenmonat Ramadan mit dem derzeit stattfindenden jüdischen Pessachfest zusammenfällt. Dabei finden sich viel mehr Muslime auf dem Tempelberg zum Gebet ein – und zu dessen Füßen an der West- oder Klagemauer entsprechend viele jüdische Gläubige. Gewalttätige Auseinandersetzungen auf und rund um den Tempelberg in Jerusalem waren in der Vergangenheit immer wieder der Ausgangspunkt für eine Eskalation der Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern.
Angefangen hatten die Anspannungen noch vor dem Pessachfest, das Mittwochabend begonnen hat, als die israelische Polizei auf dem Tempelberg gewaltsam vorging. Medienberichten zufolge setzte die Polizei zwei Nächte in Folge Schlagstöcke, Tränengas und Gummigeschoße ein, um Palästinenser aus der Al-Aksa-Moschee zu entfernen. Eine Polizeisprecherin teilte mit, Jugendliche hätten zuvor Feuerwerkskörper und Steine auf Polizisten geworfen und versucht, sich in der Moschee zu verbarrikadieren.
Beschuss von Zielen im Libanon
Sorge vor Gewalteskalation: Israel beruft Kampfpiloten ein
Die Spannungen im Nahost-Konflikt nehmen seit Tagen gefährlich zu. Auf Angriffe aus dem Gazastreifen, aus dem Libanon und aus Syrien reagierte Israel mit Gegenattacken. Israel mobilisiert nun Milizsoldaten – insbesondere Kampfpiloten, da weitere Raketen- und Drohnenangriffe befürchtet werden.
orf.at