Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    163
In ganz Israel braucht es Internationale Schutztruppen die für Recht und Ordnung sorgen.

Man sieht das die Israelische Polizei und Militär nicht fähig sind.
Mehrere Kommandeure kritisieren schon mittlerweile die Regierung, weil sie den gegenüber bewusst oder unbewusst, machtlos stehen. Die Gewalt wird permanent von den jüdischen Siedlern Angeheizt. Und dazu kommt noch, dass viele von den Siedlern aus Europa eingewandert sind, vor allem aus den Staaten wie der Ukraine und der russischen Förderation. Die sind die schlimmsten von allen und sehr gewaltbereit..
 
USA: Gewalt erschwert Annäherung Israel – Saudi-Arabien
Die zunehmende Gewalt zwischen jüdischen Siedlern und Palästinensern im besetzten Westjordanland erschwert nach US-Einschätzung die Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien. Er habe darüber jüngst mit seinem israelischen Amtskollegen Eli Cohen gesprochen, sagte US-Außenminister Antony Blinken gestern in Washington.

„Wir haben unseren Freunden und Verbündeten in Israel gesagt, dass es sehr viel schwieriger, wenn nicht gar unmöglich sein wird, die bestehenden Abkommen zu vertiefen und möglicherweise auf Saudi-Arabien auszuweiten, wenn es in ihrem Hinterhof brennt“, sagte Blinken.

Die Regierung um Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte Anfang der Woche inmitten zunehmender Gewalt im Westjordanland den Bau von rund 5.700 Wohnungen für jüdische Siedler auf den Weg gebracht.

Sie setzte sich damit über Bedenken der USA und westlicher Staaten hinweg, die einen Stopp des Siedlungsbaus fordern, um den Weg für eine Befriedung zwischen Israel und Palästinensern zu bereiten. Die Spannungen im Westjordanland hatten sich zugespitzt, nachdem jüdische Siedler als Vergeltung für Anschläge militanter Palästinenser in palästinensische Dörfer eindrangen, Autos und Häuser in Brand setzten und Einwohner bedrohten.

 
Strittigster Teil der israelischen Justizreform soll fallen
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, den umstrittensten Teil der geplanten Justizreform fallen zu lassen.

Dieser hätte es dem Parlament ermöglicht, Urteile des Obersten Gerichtshofs aufzuheben. „Ich achte auf den öffentlichen Puls und darauf, was meiner Meinung nach dabei standhalten wird“, so Netanjahu gegenüber dem „Wall Street Journal“.

Er werde auch ein weiteres umstrittenes Element der Reform überarbeiten, das der Regierungskoalition mehr Macht bei der Ernennung von Richtern gegeben hätte, sagte Netanjahu weiters. Wie die neue Version aussehen werde, ließ der konservative Politiker, der eine in Teilen rechtsradikale Regierung führt, offen.

Proteste seit Monaten

 
Ein Toter bei israelischem Angriff im Westjordanland
Inmitten zunehmender Konfrontationen im besetzten Westjordanland hat das israelische Militär einen Angriff auf die palästinensische Stadt Dschenin begonnen. Die Attacke sei gegen „terroristische Infrastruktur“ gerichtet, teilte die Armee in der Nacht auf Twitter mit.

Israelischen Medienberichten zufolge wurde mit Luftangriffen eine großangelegte Offensive namens „Heim und Garten“ eingeläutet, bei der mindestens ein Palästinenser getötet worden sei. Auch ein von der Armee als „Terroristenhochburg“ bezeichnetes Flüchtlingslager sei ins Visier genommen worden.

Die Luftangriffe hätten unter anderem ein als Waffenlager, Versammlungsort für Terroristen und Beobachtungsposten genutztes Kommando- und Kommunikationszentrum getroffen, teilten die Armee und der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet in einer von der „Jerusalem Post“ zitierten Stellungnahme mit. Dem Bericht zufolge kam es in ganz Dschenin zu Stromausfällen.

Palästinensischen Quellen zufolge sei Israels Armee kurz nach den Luftangriffen mit vielen Soldaten in die Stadt eingerückt, die sich Kämpfe mit militanten Palästinensern geliefert hätten.

 
GROSSE MILITÄROFFENSIV
Tote bei Israels Angriff in Westjordanland
Bei der größten Militäroffensive Israels im Westjordanland seit zwanzig Jahren hat es am Montag mehrere Tote gegeben. In der Stadt Dschenin wurden mindestens acht Palästinenser getötet, hieß es vom zuständigen Gesundheitsministerium. Der Angriff Israels richtete sich eigenen Angaben zufolge gegen „terroristische Infrastruktur“. Die Region gilt als Hochburg militanter Palästinenser.

Die Operation „Heim und Garten“ dauerte auch am Montagnachmittag noch an. Neben den Todesopfern gab es auch Dutzende Verletzte, davon mehrere in kritischem Zustand, teilte das palästinensische Ministerium mit. Zudem sei nahe Ramallah ein palästinensischer Jugendlicher von den „Besatzern“ erschossen worden. Unklar ist bisher, ob es sich bei den Toten um Kämpfer militanter Islamisten oder unbeteiligte Anrainerinnen und Anrainer handelte.

Mehrere gezielte Luftangriffe in der Nacht hätten unter anderem ein Waffenlager, einen Versammlungsort für Terroristen und ein auch als Beobachtungsposten genutztes Kommando- und Kommunikationszentrum getroffen, teilte die israelische Armee mit.

 
Nach Militäreinsatz: Tausende verlassen Flüchtlingslager Dschenin
Nach einem israelischen Militäreinsatz in der Stadt Dschenin im Westjordanland haben palästinensischen Angaben zufolge 3.000 Menschen das dortige Flüchtlingslager verlassen. Derzeit werde versucht, die Menschen in Schulen und anderen Unterkünften in der Stadt unterzubringen, erklärte der Vizegouverneur von Dschenin, Kamal Abu al-Rub, gestern gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

Eine Sprecherin des UNO-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) bestätigte gegenüber AFP, dass Einwohner und Einwohnerinnen des Lagers ihre Unterkünfte verlassen hätten. In dem Flüchtlingslager wohnen Vizegouverneur al-Rub zufolge rund 18.000 Palästinenser und Palästinenserinnen.

Bei dem Einsatz der israelischen Armee Dschenin im Norden des von Israel seit 1967 besetzten Westjordanlands waren nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mindestens acht Palästinenser getötet und 50 weitere verletzt worden. An dem Einsatz waren gepanzerte Fahrzeuge, Bulldozer der Armee und Drohnen beteiligt.

 
Festnahmen nach mutmaßlichem Anschlag in Tel Aviv
Nach einem Anschlag in Tel Aviv heute hat es nach Angaben von Israels Polizeichef Kobi Schabtai erste Festnahmen gegeben. Mehrere Menschen, die mit dem Verdächtigen in Verbindung stehen, seien festgenommen worden, sagte der Polizeichef Medienberichten zufolge am Ort des Vorfalls und rief die Bevölkerung zu erhöhter Wachsamkeit auf.

Die Motivation für Anschläge habe sich dem Polizeichef zufolge aufgrund der großangelegten Militäroperation in Dschenin im Westjordanland weiter erhöht.

Schabtai sagte weiter, die Umstände des Angriffs in Tel Aviv würden derzeit untersucht. Ein Zivilist habe auf den Angreifer geschossen „und ihn daran gehindert, seinen mörderischen Amoklauf fortzusetzen“.

Mehrere Verletzte
Zuvor sei der Angreifer mit seinem Auto in eine Menge von Menschen gefahren und habe anschließend mit einem spitzen Gegenstand auf sie eingestochen. Sieben Menschen wurden nach Angaben der Polizei verletzt, drei davon schwer.

 
PALÄSTINENSER UND WHO
Israelische Angriffe auf Spitäler
Am zweiten Tag der israelischen Großoffensive im Westjordanland und vor allem auf das Flüchtlingslager in Dschenin zeigt sich die UNO „alarmiert“ über das Ausmaß der Boden- und Luftoperation. Die palästinensische Seite warf Israel vor, auch zivile Ziele, darunter Krankenhäuser, angegriffen zu haben. In Tel Aviv ereignete sich indes ein mutmaßlicher Anschlag. Ein Auto fuhr in eine Gruppe, mehrere Menschen wurden verletzt.

Das israelische Militär habe zivile Ziele und Häuser mit Hubschraubern und Raketen angegriffen, sagte Mustafa Barghuti, Mitglied des palästinensischen Legislativrats, der BBC. Auch Krankenhäuser, darunter das größte Spital in Dschenin, seien mit Tränengasbomben bombardiert worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigte, dass mindestens zwei Spitäler angegriffen worden seien.

Schon zuvor hatten UNO- und Hilfsorganisation heftig kritisiert, dass der Zugang von Helfern in das Flüchtlingslager von Dschenin blockiert sei. Laut der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist es für Krankenwagen fast unmöglich, Patienten zu erreichen, da Bulldozer des israelischen Militärs die Zufahrtsstraßen zum Lager zerstört haben.

 
Israelisches Militär zieht aus Dschenin ab
Israels Armee hat rund zwei Tage nach Beginn eines großangelegten Militäreinsatzes mit dem Abzug seiner Truppen aus Dschenin im besetzten Westjordanland begonnen. Erste Soldaten verließen gestern am späten Abend die Stadt, wie das Militär mitteilte. Zuvor hatte bereits Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ein baldiges Ende des Einsatzes angedeutet.

Es sei aber noch unklar, wie lange der Abzug aller Kräfte dauere. Der Einsatz hatte laut Armee zum Ziel, „terroristische Infrastruktur“ islamistischer Extremisten zu zerschlagen.

Palästinensischen Berichten zufolge kam es während des beginnenden Abzugs zu heftigen Feuergefechten mit bewaffneten Gruppen. Auf Videos in sozialen Netzwerken war zu sehen, wie eine Kolonne von Militärfahrzeugen mit Sprengsätzen beworfen wurde.

Schwerste Kämpfe seit 20 Jahren
Bei den schwersten Kämpfen seit 20 Jahren in Dschenin sind mindestens elf Menschen getötet worden. Die israelische Armee war nach Luftschlägen mit rund 1.000 Militärangehörigen in die Stadt eingerückt. Dschenin gilt als Hochburg bewaffneter Palästinensergruppen.

Anschlag in Tel Aviv
In der israelischen Hafenstadt Tel Aviv wurden bei einem Anschlag indes acht Menschen verletzt. Ein palästinensischer Angreifer war mit einem Fahrzeug in eine Gruppe von Passantinnen und Passanten gerast und hatte anschließend mit einem spitzen Gegenstand auf sie eingestochen. Laut Polizei wurde der Mann von einem Zivilisten erschossen.

 
Israel fängt 5 Raketen aus Gaza ab
Während des von Gefechten begleiteten Abzugs israelischer Truppen aus der palästinensischen Stadt Dschenin im Westjordanland ist Raketenalarm an der Grenze zum Gazastreifen ausgelöst worden. Aus dem abgeschotteten Küstengebiet seien fünf Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert worden, die man mit Luftangriffen auf Ziele im Gazastreifen erwidert habe, teilte das israelische Militär in der Nacht mit.

Die Flugabwehr habe alle Raketen abfangen können. In der Region waren mehrere Explosionen zu hören, ausgelöst vermutlich durch das Raketenabwehrsystem Iron Dome. Alarmsirenen heulten unter anderem in der südisraelischen Grenzstadt Sderot. Zu den Raketenangriffen bekannte sich zunächst niemand.

 
Zurück
Oben