Umgang mit Gewalt auf Social Media
Seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verbreiten sich online Bilder und Videos zu dem Kriegsgeschehen rasant. Dabei besteht insbesondere für jüngere Social-Media-User nicht nur die Gefahr von Falschinformationen, sondern auch, dass sie verstörenden Inhalten ausgesetzt werden. Bei persönlicher Betroffenheit könne etwa eine temporäre TikTok-Pause durchaus sinnvoll sein, rät eine Expertin gegenüber ORF.at. In jedem Fall sei es entscheidend, problematische Inhalte zu melden und das Gespräch mit dem eigenen Kind zu suchen.
In Israel wurden Eltern bereits vor befürchteten Hamas-Videos der in den Gazastreifen entführten Geiseln gewarnt. „Schützen Sie Minderjährige vor dem Kontakt mit diesen verstörenden Inhalten. Die Bilder und Videos sind sehr anschaulich und könnten erheblichen seelischen Schaden anrichten“, schrieb die israelische Regierung in einer dringenden Mitteilung.
Unter keinen Umständen dürfe man diese Bilder oder Videos teilen. „Das trägt zur psychologischen Kriegsführung gegen den Staat Israel und seine Bürger bei.“ Zuvor hatte der US-Sender CNN auf die Elternvereinigung einer Schule in Tel Aviv verwiesen. Diese habe die Eltern etwa aufgefordert, soziale Netzwerke von den Handys ihrer Kinder zu entfernen, damit diese nicht sehen, wie die Geiseln „um ihr Leben betteln“.
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Triggerwarnungen oft nicht ausreichend
Besonders gewaltvolle Videos werden zwar in der Regel gelöscht, auf TikTok zirkulieren aber auch etwa Erfahrungsberichte zum Krieg, die auf eine andere Art belastend sein können. Dass soziale Netzwerke in derartigen Fällen zunehmend auch auf Triggerwarnungen setzen, sei für Kinder und Teenager nicht immer ausreichend, so die Einschätzung der Pädagogin.
Seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verbreiten sich online Bilder und Videos zu dem Kriegsgeschehen rasant. Dabei besteht insbesondere für jüngere Social-Media-User nicht nur die Gefahr von Falschinformationen, sondern auch, dass sie verstörenden Inhalten ausgesetzt werden. Bei persönlicher Betroffenheit könne etwa eine temporäre TikTok-Pause durchaus sinnvoll sein, rät eine Expertin gegenüber ORF.at. In jedem Fall sei es entscheidend, problematische Inhalte zu melden und das Gespräch mit dem eigenen Kind zu suchen.
In Israel wurden Eltern bereits vor befürchteten Hamas-Videos der in den Gazastreifen entführten Geiseln gewarnt. „Schützen Sie Minderjährige vor dem Kontakt mit diesen verstörenden Inhalten. Die Bilder und Videos sind sehr anschaulich und könnten erheblichen seelischen Schaden anrichten“, schrieb die israelische Regierung in einer dringenden Mitteilung.
Unter keinen Umständen dürfe man diese Bilder oder Videos teilen. „Das trägt zur psychologischen Kriegsführung gegen den Staat Israel und seine Bürger bei.“ Zuvor hatte der US-Sender CNN auf die Elternvereinigung einer Schule in Tel Aviv verwiesen. Diese habe die Eltern etwa aufgefordert, soziale Netzwerke von den Handys ihrer Kinder zu entfernen, damit diese nicht sehen, wie die Geiseln „um ihr Leben betteln“.
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Triggerwarnungen oft nicht ausreichend
Besonders gewaltvolle Videos werden zwar in der Regel gelöscht, auf TikTok zirkulieren aber auch etwa Erfahrungsberichte zum Krieg, die auf eine andere Art belastend sein können. Dass soziale Netzwerke in derartigen Fällen zunehmend auch auf Triggerwarnungen setzen, sei für Kinder und Teenager nicht immer ausreichend, so die Einschätzung der Pädagogin.
Kinder und Nahost-Krieg: Umgang mit Gewalt auf Social Media
Seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verbreiten sich online Bilder und Videos zu dem Kriegsgeschehen rasant. Dabei besteht insbesondere für jüngere Social-Media-User nicht nur die Gefahr von Falschinformationen, sondern auch, dass sie verstörenden Inhalten ausgesetzt...
orf.at