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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    174
Rafi du kannst keine konstruktive Diskussion gestalten.



Wenn man deine Logik anwendet dann muss man weit zurück in die Geschichte eingreifen, dann müsste man das Land an Nachfahren der hamitischen Kanaaniten abgeben, das sind Schwarzafrikaner, oder an andere Hamiten die da in der Nähe sind oder die da wohnen, das sind Ägypter, (ein Teil der) Araber, und Palästinenser, also Muslime. Das ist Geschichte. Politik ist etwas anderes und Religion ist wieder etwas anderes.


Du kannst auch ein Thema über islamische Expansion eröffnen, dann kann man sehen was da alles gelaufen ist.
 
Sachen gibts in diesem "Unrechtsstaat" :)

Während 66 % der Araber die Lage in Israel insgesamt als positiv ansehen, teilen nur 43,9 % der jüdischen Bevölkerung diese Ansicht – dies ergab eine aktuelle IDI-Studie im Vorfeld des 69. israelischen Unabhängigkeitstags.
von Stuart Winer
Ein grösserer Teil der arabischen Gemeinschaft Israels ist zufrieden mit dem Leben in Israel als die jüdische Bevölkerung des Landes, und etwas mehr als die Hälfte sind stolz darauf, israelische Bürger zu sein – zu diesem Schluss kommt eine am Sonntag veröffentlichte Studie.


Die Ergebnisse der Umfrage, die durch das Israel Democracy Institute (IDI) und das Tel Aviv University Peace Index durchgeführt wurden, sind im Vorfeld des 69. Unabhängigkeitstags Israels veröffentlicht. Bei der Umfrage ging es um die Beurteilung der Lebensqualität in Israel.


Von den jüdischen Befragten gaben 43,9 % zur Antwort, sie sähen die Situation in Israel als „gut“ oder „sehr gut“ an, während dieser Wert bei den Arabern mit 66 % sogar knapp zwei Drittel betrug. In Hinblick auf ihre individuellen Lebensumstände bezeichneten fast drei Viertel der Juden (74 %) ihre Situation als „gut“ oder „sehr gut“, wogegen es bei den Arabern nur 57 % genauso sahen.


Ähnlich verhält es sich laut der Umfrage beim Thema Zukunft: 73 % der Juden und 61 % der Araber sind optimistisch eingestellt, was die Zukunft Israels angeht. Während die Mehrheit beider Gruppen mit Israels Fähigkeit, die Sicherheit im Land aufrecht zu erhalten zufrieden ist, war jedoch nur ein geringer Prozentsatz aller Israelis der Ansicht, die Regierung berücksichtige die Bedürfnisse der Bevölkerung ausreichend.


„Nur 2 Prozent der Juden und 5 Prozent der Israelis insgesamt finden, dass die israelische Führung gut oder sehr gut ist, wenn es darum geht, die Wünsche der Bürger zu berücksichtigen“, stellte das IDI in einer Pressemitteilung fest.


Laut der Studie beurteilt ein Grossteil der Juden die Lage als nicht so gut (47,9 %) oder sogar schlecht (28,7 %). In Hinblick auf den Abbau des sozialen Gefälles stuften ausserdem mehr als ein Drittel der Befragten (35,6 %) die Situation als „nicht so gut“ oder sogar „schlecht“ ein.


Dennoch gab es offensichtlich insgesamt mehr Positives als Negatives zu bemerken, so dass rund 80 % der Befragten angaben, sie seien stolz darauf, Israelis zu sein (51,1 % der Araber und 86,1 % der jüdischen Teilnehmer).


Auch bei der Frage, wie sie die Zukunft sehen, herrschte grosser Optimismus – 74 % der Juden und 61 % der Araber waren in dieser Hinsicht positiv eingestellt. Laut der Umfrage fühlte sich die Mehrheit der befragten Bürger (82 % der Juden und 58 % der Araber) ausserdem „teilweise“ oder „weitgehend“ als Teil des Staates Israel und dessen Problemen.


Auch die wirtschaftliche Stabilität wurde von den meisten Juden (62 %) und Arabern (75 %), die die wirtschaftliche Lage als „relativ gut“ oder „gut“ beurteilten, positiv eingestuft.
Medizin, Gesundheitswesen, Bildungseinrichtungen und Wissenschaften wurden ebenfalls hoch bewertet: 70 % der Befragte gaben an, die Leistungen des Landes auf dem Gebiet der Gesundheit und Medizin seien „relativ gut“ oder „gut“. Etwa 61 % der Israelis vertraten dieselbe Meinung in Bezug auf die Leistungen im Bildungs- und Wissenschaftssektor.


An der telefonischen Umfrage, die am 18./19. April vom Midgam Research Institute durchgeführt wurde, nahm ein repräsentativer Bevölkerungsanteil von 600 Personen ab 18 Jahren teil. Der Fehlerbereich der Umfrageergebnisse liegt laut IDI bei ±4,1 % und einem Konfidenzniveau von 95 %.


Aktuelle Studie: Arabische Israelis sehen das Land positiver als Juden - Audiatur-Online

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Einsicht ist der erste Schritt in die richtige Richtung, betrifft selbstverständlich beide Seiten.

Israel: Kämpfer für den Frieden | ZEIT ONLINE

Es gibt tatsächlich viele solcher Schulterschlüsse unter der Bevölkerung. Man liest nur sehr wenig darüber.
Israelis fahren Palästinenser in die Krankenhäuser - Israel HeuteEs gibt auch viele Palästinenser, die sich mit Israelis für den Frieden engagieren. Darüber kann man leider noch weniger lesen, denn die sind tatsächlich in großer Gefahr als Volksverräter Repressalien ausgesetzt zu werden.

Der größte Teil beider Völker, wenn man es so sehen will, wollen Frieden.

Auch passiert, wurde kaum beachtet. Ein Fall dieser beiden NGOn. Die leben von Spenden, dafür müssen sie "Opfer bringen". Im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist wirklich übel.
https://www.israelnetz.com/gesellsc...aestinensische-landverkaeufer-verraten-haben/
 
Was soll mit dem "Landklau" sein? Ist Landklau mit Schwertern und Blut besser wenn man es "Eroberung" nennt und das ganz ohne historischen Anspruch?

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Was wurde dir als Bosnier eigentlich "weggenommen"?


Geschichtsstunde:

Dank dem Islam existiert noch das babyilonische Judentum. Dank dem Christentum existiert das israelische (palästinensische) Judentum nicht mehr.


Das Vordringen der Araber wurde (von Juden) daher als Befreiung von der beschwerlichen und launischen Herrschaft der neupersischen Könige empfunden.
Eine neue, ja sogar die grösste Blütezeit des babylonischen Judentums begann nun unter den islamischen Herrschern: die Zeit der Geonim.
Welt und Umwelt der Bibel, Nr. 37,
Heft 3/2005, Babylon, S. 50

Im Jahr 1534 zog der osmanische Sultan Suleyman I. ("der Erhabene") in Bagdad ein. Dort fand er starken Rückhalt in der jüdischen Gemeinschaft.
Mit Ausnahme eines kurzen persischen Zwischenspiels beherrschten nun die Türken bis 1917 das Gebiet.
Dank einer relativ toleranten Herrschaft blieb die Situation der Juden während der gesamten Zeit stabil.
Welt und Umwelt der Bibel, Nr. 37,
Heft 3/2005, Babylon, S. 53

Das heutige jüdische Gottesdienst ist das Erbe des babylonischen Judentum.
Der palästinische Ritus aus dem Land Israel fand keine Verbreitung und geriet nach der Vernichtung jüdischen Lebens dort durch die Kreuzzüge in Vergessenheit.
Welt und Umwelt der Bibel, Nr. 37, Heft 3/2005, Babylon, S. 53


Bildung ist gut Rafi.;)
 
Geschichtsstunde:

Dank dem Islam existiert noch das babyilonische Judentum. Dank dem Christentum existiert das israelische (palästinensische) Judentum nicht mehr.


Das Vordringen der Araber wurde (von Juden) daher als Befreiung von der beschwerlichen und launischen Herrschaft der neupersischen Könige empfunden.
Eine neue, ja sogar die grösste Blütezeit des babylonischen Judentums begann nun unter den islamischen Herrschern: die Zeit der Geonim.
Welt und Umwelt der Bibel, Nr. 37,
Heft 3/2005, Babylon, S. 50

Im Jahr 1534 zog der osmanische Sultan Suleyman I. ("der Erhabene") in Bagdad ein. Dort fand er starken Rückhalt in der jüdischen Gemeinschaft.
Mit Ausnahme eines kurzen persischen Zwischenspiels beherrschten nun die Türken bis 1917 das Gebiet.
Dank einer relativ toleranten Herrschaft blieb die Situation der Juden während der gesamten Zeit stabil.
Welt und Umwelt der Bibel, Nr. 37,
Heft 3/2005, Babylon, S. 53

Das heutige jüdische Gottesdienst ist das Erbe des babylonischen Judentum.
Der palästinische Ritus aus dem Land Israel fand keine Verbreitung und geriet nach der Vernichtung jüdischen Lebens dort durch die Kreuzzüge in Vergessenheit.
Welt und Umwelt der Bibel, Nr. 37, Heft 3/2005, Babylon, S. 53


Bildung ist gut Rafi.;)

Dann fang mal damit an und legt deine theokratischen Verse zur Seite. :)
 
Lese gerade ein Buch von ihr "Lizzie Doron"... spannend ... "Who the Fuck is Kafka" heisst es...

Ein überaus tolles Buch, das ich jedem gerne ans Herz lege der sich mit den tiefen Gräben zwischen Arabern und Juden im heutigen Israel beschäftigen möchte. Vor allem an jene, die diesbezüglich meinen bereits eine eigene Meinung gebildet zu haben dank belangloser Zeitungsartikel. Ohne jemals in Israel gewesen zu sein, ohne mit Einheimischen gesprochen zu haben. Dieses Buch bietet einen sehr authentischen Eindruck über Israels Einwohner und zeigt, wie weit weg eine Lösung des Problems ist.

Du kannst gerne berichten, wie du das Buch empfunden hast, auch gerne per PM.
 
Ein überaus tolles Buch, das ich jedem gerne ans Herz lege der sich mit den tiefen Gräben zwischen Arabern und Juden im heutigen Israel beschäftigen möchte. Vor allem an jene, die diesbezüglich meinen bereits eine eigene Meinung gebildet zu haben dank belangloser Zeitungsartikel. Ohne jemals in Israel gewesen zu sein, ohne mit Einheimischen gesprochen zu haben. Dieses Buch bietet einen sehr authentischen Eindruck über Israels Einwohner und zeigt, wie weit weg eine Lösung des Problems ist.

Du kannst gerne berichten, wie du das Buch empfunden hast, auch gerne per PM.

Ich hab etwa 2/3 durch.. ich finde halt die Characktere spannend und man merkt ihr Dilemma... wenn man den Mensch hinter der Nationalität kennenlernt dann fällt Hass halt schwer... das gilt weltweit... daher gefällt mir das Buch... auch wenn die beiden immer wieder "aneinander geraten" und auch fiese Sprüche/Anklagen fallen, merkt man halt trotzdem das beide doch dasselbe wollen.... am Anfang dachte ich es könnte ein kitschiges Buch sein aber ich finde es nicht kitschig...
 
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