Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    159
Wieder Massenproteste in Israel gegen Regierung
In Israel haben gestern Abend wieder Tausende Menschen gegen die Regierung und für die Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln protestiert. In der Nähe des Parlamentsgebäudes in Jerusalem forderten die Demonstrierenden Neuwahlen, wie mehrere israelische Medien berichteten. Es ist der dritte Tag in Folge, an dem es im Land regierungskritische Proteste gibt. Für die kommenden Tage sind weitere Kundgebungen geplant.

Seit Monaten gibt es in Israel regelmäßig Massenproteste gegen die Führung. Viele Israelis werfen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, sich den Forderungen seiner extremistischen Koalitionspartner zu beugen und deshalb auch einen Deal zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu hintertreiben.

 
Israel: Armee genehmigt Pläne für Offensive im Libanon
Die israelischen Streitkräfte haben nach zunehmenden Spannungen Einsatzpläne für eine Offensive im Libanon genehmigt. „Im Rahmen der Lagebeurteilung wurden die operativen Pläne für eine Offensive im Libanon bestätigt und verabschiedet. Es wurden Entscheidungen zur weiteren Erhöhung der Einsatzbereitschaft der Truppen im Feld getroffen“, teilte die Armee gestern mit. Die Spannungen zwischen Israel und der im Libanon ansässigen radikalislamischen Hisbollah hatten zuletzt zugenommen.

Hisbollah mit „totalem Krieg“ gedroht
Zuvor hatte Israels Außenminister Israel Katz der proiranischen Schiitenmiliz mit der Zerstörung in einem „totalen Krieg“ gedroht. „Wir stehen kurz vor dem Zeitpunkt, an dem wir entscheiden werden, die Spielregeln gegen die Hisbollah und den Libanon zu ändern“, hieß es aus Katz’ Büro. „In einem totalen Krieg werden die Hisbollah zerstört und der Libanon schwer getroffen werden.“


War es nicht Goebbels 1943 mit "totalen Krieg"? Solche Sprüche sollte ein Jude nicht verwenden.
 
Bericht skizziert Ausmaß der Umweltschäden
Der seit Oktober anhaltende Krieg im Gazastreifen hat nach Angaben der Vereinten Nationen neben verheerendem menschlichem Leid auch zu schwersten Umweltschäden geführt. Die Verschmutzung von Boden, Wasser und Luft habe alle bisher bekannten Werte überschritten, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten UNO-Bericht. Die Abwassersysteme seien zerstört, die fünf Kläranlagen im Gazastreifen stillgelegt.

„All das schadet der Gesundheit der Menschen, der Ernährungssicherheit und der Überlebensfähigkeit im Gazastreifen“, sagte die Exekutivdirektorin des UNO-Umweltprogramms (UNEP), Inger Andersen. Den Erkenntnissen zufolge wurden Fortschritte bei der Meerwasserentsalzung und der Aufbereitung von Abwässern zunichtegemacht. Dabei hatte eine UNO-Untersuchung bereits 2020 schwere Mängel bei der Wasserqualität ergeben.

107 Kilo Trümmer pro Quadratmeter

 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Das ist nur ein Ablenkungsvideo. Nach dem Motto "Wir lieferung euch Waffen aber ihr sagt ihr habt keine bekommen"

Israel bekommt täglich Waffenlieferungen aus den USA aber es muss so aussehen das Israel keine Waffen bekommt, sonst wählen die US Moslems nicht mehr Biden.

Der alte Biden ist dringenst auf jede Jüdische und Moslemische Stimme angewiesen.
 
UNO: Von Israel eingesetzte Bomben verletzen Kriegsrecht
Israel hat im Gaza-Krieg nach Einschätzung des UNO-Menschenrechtsbüros beim Einsatz von präzisionsgelenkten Bomben nicht genügend auf die Schonung von Zivilpersonen geachtet.

„Das Gebot, Mittel und Methoden der Kriegsführung so zu wählen, dass zivile Schäden vermieden oder zumindest so gering wie möglich gehalten werden, wurde bei der israelischen Bombenkampagne offenbar konsequent verletzt“, teilte der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, heute in Genf mit.

Das Büro hat sechs israelische Angriffe zwischen dem 9. Oktober und dem 2. Dezember 2023 im Gazastreifen untersucht. Es geht davon aus, dass dabei Bomben der Typen GBU-31, GBU-32 und GBU-39 zum Einsatz kamen, die durch Beton dringen und mehrere Stockwerke eines Gebäudes zerstören können. Damit seien Wohnhäuser, eine Schule, ein Flüchtlingslager und ein Markt angegriffen und mindestens 218 Menschen getötet worden.

Von Israel kritisiertes UNO-Gremium
Nach dem Kriegsrecht, einem Teil des humanitären Völkerrechts, müssen zivile Einrichtungen bei Angriffen möglichst verschont werden. Wenn dort Kämpfer vermutet werden, muss abgewogen werden, ob die Schäden der eingesetzten Mittel nicht größer sind als die erhofften Ziele.

 
Hisbollah droht mit Angriffen auf ganz Israel
Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon hat im Falle einer israelischen Offensive mit großflächigen Angriffen auf das Nachbarland gedroht. „Der Feind weiß genau, dass wir uns auf das Schlimmste vorbereitet haben (…), und dass kein Ort (…) von unseren Raketen verschont bleiben wird“, sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah gestern in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache. Israel müsse mit Boden- und Luftangriffen sowie Attacken vom Wasser aus rechnen.

Auch Zypern gedroht
Nasrallah drohte außerdem Zypern und warnte das EU-Land davor, Israels Armee im Kriegsfall seine Flughäfen und Stützpunkte nutzen zu lassen. „Die Öffnung zypriotischer Flughäfen und Basen für den israelischen Feind, um den Libanon anzugreifen, würde bedeuten, dass die zyprische Regierung Teil des Krieges ist“, sagte der Hisbollah-Chef.

 
Von Hamas entführte Geisel sieht keine Chance mehr auf Frieden
Ada Sagi wurde am 7. Oktober von Terroristen der Hamas entführt. Inzwischen ist sie wieder frei, ihre alten Ansichten zum Konflikt aber hat sie aufgegeben. Sie habe erkannt, dass die Hamas keinen Frieden wolle. Vermeintlich normale Palästinenser hätten mit ihrer Geiselhaft Geld verdient.
Die israelische Friedensaktivistin Ada Sagi glaubt nicht mehr an die Möglichkeit eines Friedens zwischen Israelis und Palästinensern. Jahrzehntelang lebte Sagi in einem Kibbuz in der Nähe des Gaza-Streifens, nur wenige Kilometer von der palästinensischen Stadt Chan Junis entfernt. Sie arbeitete als Arabisch-Lehrerin, um Israelis in die Lage zu versetzen, sich ohne Sprachhindernisse mit den Palästinensern zu verständigen – ein Beitrag zu Frieden und Versöhnung, aus ihrer Sicht.

 
Insider: Gaza-Pier wieder einsatzbereit
Über die provisorische Anlegestelle der US-Streitkräfte im Gazastreifen sollen Insidern zufolge heute wieder Hilfsgüter entladen werden können. Der Pier sei gestern wieder an der Küste befestigt worden, nachdem er am Freitag wegen schlechter Seebedingungen vorübergehend entfernt worden war, sagen zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Ein Sprecher der US-Luftwaffe, Generalmajor Patrick Ryder, lehnte es am Dienstag in einer Rede im Pentagon ab, einen Zeitpunkt zu nennen, zu dem der Betrieb des Piers vollständig eingestellt werden könnte. Es habe sich von Anfang an um eine provisorische Anlegestelle gehandelt.

 
Zurück
Oben