- David Ben-Gurion
Geburtsname: David Grün (aus Polen)
Erklärung: Erster Premierminister Israels. Änderte seinen Namen, um sich mit der biblischen und zionistischen Identität zu verbinden.
- Golda Meir
Geburtsname: Golda Mabowitsch (aus der Ukraine, später in den USA)
Erklärung: Sie war Israels erste (und bisher einzige) Premierministerin.
- Moshe Dayan
Geburtsname: Beibehaltung des Namens, aber seine Familie hieß ursprünglich Klyachko
Erklärung: Der Name wurde in Palästina geändert, um sich an die hebräische Sprache anzupassen.
- Shimon Peres
Geburtsname: Szymon Perski (aus Polen)
Erklärung: Der Name wurde ins Hebräische übertragen.
- Levi Eshkol
Geburtsname: Levi Shkolnik (aus dem heutigen Ukraine-Gebiet)
Erklärung: Hebraisierung zur Zeit der Unabhängigkeit.
- Yitzhak Rabin
Geburtsname: Beibehaltung des Nachnamens, aber seine Familie war ursprünglich Rubitzow aus der Ukraine
Erklärung: Auch hier gab es leichte Veränderungen zur Hebraisierung.
- Ehud Barak
Geburtsname: Ehud Brog
Erklärung: Der Name „Barak“ bedeutet „Blitz“ auf Hebräisch – ein kraftvoller Name, der für einen Militärführer passend war.
Was willst du damit zeigen? Willst du etwa "richtige" von "nicht richtge Juden" separieren?
Das ist zutiefst antisemitisch und hetzerisch! und du weisst ganz genau warum du das tust!
Diese Art der vermeintlichen "Unterscheidung" innerhalb jüdischer Gruppen ist eine klassische Strategie des Antisemitismus: Spalten, delegitimieren, entmenschlichen. Antisemit*innen nutzen oft historische, kulturelle oder geographische Unterschiede innerhalb des Judentums, um zu behaupten, dass bestimmte Gruppen „weniger jüdisch“, „nicht authentisch“ oder sogar „fremd“ seien – insbesondere, wenn sie aus dem Nahen Osten, Nordafrika oder Osteuropa stammen.
Das Ziel ist klar: Die jüdische Identität soll untergraben und das jüdische Volk fragmentiert dargestellt werden. Dabei wird ignoriert, dass das Judentum seit Jahrtausenden eine vielfältige, aber dennoch zusammenhängende Religion, Kultur und Gemeinschaft ist. Unterschiedliche Traditionen – wie die der aschkenasischen, sefardischen, mizrachischen oder äthiopischen Juden – sind Ausdruck dieser Vielfalt, nicht ein Zeichen von „Unechtheit“.
Solche Behauptungen sind also nicht nur historisch falsch, sondern auch tief antisemitisch, weil sie versuchen, das Existenzrecht und die Zugehörigkeit bestimmter jüdischer Gruppen in Frage zu stellen. Leider bedienen sich auch moderne Verschwörungstheorien dieser Methoden.