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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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wie gesagt das macht alles kein Sinn
wenn ich schon als Huthi auf die Fresse bekomme, dann richte ich maximalen Schaden an. Das hat alles die Handschrift des Israelischen Geheimdienstes
 
wie gesagt das macht alles kein Sinn
wenn ich schon als Huthi auf die Fresse bekomme, dann richte ich maximalen Schaden an. Das hat alles die Handschrift des Israelischen Geheimdienstes
Halt doch einfach dein dummes Maul!

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Yemen... noch so ein Land dass keiner braucht

Drogen im Jemen​

Im Jemen ist das Kauen der Blätter der Kat-Pflanze, auch Qat oder Khat genannt, ein weit verbreitetes und tagesaktuelles Ritual. Nach Schätzungen der Weltbank kauen 90 Prozent aller Männer in Sanaa und drei Viertel der Bevölkerung im übrigen Land täglich Kat. Auch der Anteil von Frauen und Jugendlichen steigt. Die Pflanze wird gekaut, um wach zu bleiben und umgänglich zu sein, jedoch führt der Genuss oft zu Schlafstörungen und der Bedarf an Beruhigungs- und Schlafmitteln.

Kat hat einen starken Einfluss auf die jemenitische Wirtschaft und Gesellschaft. Bauern verdienen mit dem Anbau von Kat mehr Geld als mit anderen Pflanzen wie Kaffee, Kartoffeln oder Getreide, was zu einer Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung führt. Die Wasservorräte werden durch die Anbaufläche für Kat beansprucht, was zu Wassermangel und Lebensmittelknappheit führt. Zudem gehen täglich 20 Millionen Arbeitsstunden verloren, da die Kautätigkeit den Arbeitsalltag beeinträchtigt.

Die Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin, dass Kat die Zähne schädigt und möglicherweise Krebs verursachen kann, insbesondere wenn Pestizide und Insektizide verwendet werden. Trotz der negativen Auswirkungen bleibt Kat ein wichtiger Bestandteil der jemenitischen Kultur und Gesellschaft.
 
Yemen... noch so ein Land dass keiner braucht

Drogen im Jemen​

Im Jemen ist das Kauen der Blätter der Kat-Pflanze, auch Qat oder Khat genannt, ein weit verbreitetes und tagesaktuelles Ritual. Nach Schätzungen der Weltbank kauen 90 Prozent aller Männer in Sanaa und drei Viertel der Bevölkerung im übrigen Land täglich Kat. Auch der Anteil von Frauen und Jugendlichen steigt. Die Pflanze wird gekaut, um wach zu bleiben und umgänglich zu sein, jedoch führt der Genuss oft zu Schlafstörungen und der Bedarf an Beruhigungs- und Schlafmitteln.

Kat hat einen starken Einfluss auf die jemenitische Wirtschaft und Gesellschaft. Bauern verdienen mit dem Anbau von Kat mehr Geld als mit anderen Pflanzen wie Kaffee, Kartoffeln oder Getreide, was zu einer Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung führt. Die Wasservorräte werden durch die Anbaufläche für Kat beansprucht, was zu Wassermangel und Lebensmittelknappheit führt. Zudem gehen täglich 20 Millionen Arbeitsstunden verloren, da die Kautätigkeit den Arbeitsalltag beeinträchtigt.

Die Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin, dass Kat die Zähne schädigt und möglicherweise Krebs verursachen kann, insbesondere wenn Pestizide und Insektizide verwendet werden. Trotz der negativen Auswirkungen bleibt Kat ein wichtiger Bestandteil der jemenitischen Kultur und Gesellschaft.
Hoffentlich verrecken sie alle an dem Scheiss!
 
Umsiedlung der „meisten“ Bewohner geplant
Nachdem das Sicherheitskabinett von Premier Benjamin Netanjahu einen Plan zur „Eroberung“ Gazas beschlossen hat, konkretisieren sich rasch die Pläne: Die israelische Armee sieht die Umsiedlung der „meisten“ Bewohnerinnen und Bewohner innerhalb des Küstenstreifens vor – „zu ihrem eigenen Schutz“, so Netanjahu. Danach sollen Israels Soldaten auch nicht mehr abziehen. Am Montag flog Israel zudem Luftangriffe auf den Jemen – als Vergeltung für die Attacke auf den Flughafen Ben Gurion.

„Die Operation wird einen großangelegten Angriff umfassen, einschließlich der Umsiedlung der meisten Bewohner des Gazastreifens“, sagte der israelische Armeesprecher Effie Defrin am Montag. „Damit sollen die Menschen in einem sterilen Gebiet fernab der Hamas geschützt werden.“

 
Wie lassen sich die Huthi besiegen?
US-Präsident Donald Trump wollte Kriege „beenden“. Nun hat er selbst einen teuren Feldzug gegen die Huthi in Jemen begonnen, der seine Ziele nicht erreicht. Unterdessen greift Israel massiv an.

Als Donald Trump im November 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt wurde, da versprach er, dass er die USA heraushalten werde aus den vielen Konflikten am anderen Ende der Welt, die nicht in ihrem Interesse seien. Er werde „Kriege beenden“, nicht neue schaffen. Die Realität ist eine andere, sie richtet sich nicht immer nach seinen Ankündigungen. Seit dem 15. März lässt Trump die Huthi und alles das, was man für Huthi hält, in Jemen bombardieren. Es soll sich um die intensivsten Luftangriffe der USA seit dem Kampf gegen den Islamischen Staat vor knapp zehn Jahren handeln. Mehr Krieg also, nicht weniger. Etwa drei Milliarden Dollar soll er die USA bereits gekostet haben. Die Ergebnisse sind dürftig.

Welche Resultate unterdessen massive Angriffe der israelischen Luftwaffe am Montag auf Stellungen der Huthi in Jemen hatten, war am Abend noch unklar. Es war die Reaktion auf den Einschlag einer Rakete der Huthi-Miliz am Sonntag in der Nähe des Tel Aviver Flughafens. Israels Verteidigungsminister Israel Katz hatte den Huthi gedroht, „siebenfach zurückzuschlagen“. Dem Sender Al Jazeera zufolge waren am Montag 30 Kampfjets im Einsatz. Das israelische Militär teilte mit, zu den Zielen in Jemen habe der Hafen von Hudaida im Westen gezählt, er werde auch für den Transport iranischer Waffen genutzt. Zudem sei eine Betonfabrik östlich der Stadt angegriffen worden, die die Miliz zum Bau militärischer Einrichtungen nutze. Die Angriffe seien abgestimmt gewesen mit den USA, berichteten arabische Medien, ein Huthi-naher Sender sprach von Angriffen Israels und der USA.

 
Jemens Huthis nach Einschlag einer Rakete in Tel Aviv im Siegestaumel
Die Auseinandersetzung mit den jemenitischen Rebellen, die für die Hamas kämpfen, spitzt sich zu. Großbritannien beteiligt sich an US-Luftschlägen im Jemen

Die Huthis im Jemen sind nach dem Einschlag einer ihrer Raketen beim Flughafen von Tel Aviv am Sonntag im Propagandataumel. Eine "umfassende" Blockade des israelischen Luftverkehrs durch Angriffe wurde von Sprecher Yahya Saree als Ziel ausgegeben. Er gehört zu jenen Huthi-Vertretern, die sich seit Beginn der massiven US-Militärkampagne Mitte März verstecken müssen, weil die USA auch Führungsfiguren der Gruppe ins Visier genommen haben. Der wichtigste und bekannteste von ihnen ist Abdul-Malik al-Huthi, derzeitiger Anführer des Clans, der der Rebellenbewegung den Namen gegeben hat.

 
Kritik in Israel an "glatter Fehlentscheidung" zu kompletter Besetzung von Gaza
Das Kabinett Netanjahu spricht von einer notwendigen Entscheidung, doch zahlreiche Militärs warnen vor einem solchen Schritt

Vor einem "sehr langen Zermürbungskrieg" in Gaza warnen Sicherheitsexperten in Israel. Am Sonntag hatte Israels Sicherheitskabinett einstimmig die Ausweitung des Kriegs in Gaza beschlossen. Mehr Gebiete in Gaza als bisher sollten militärisch besetzt werden, so der Beschluss der Regierung. Dass es sich um eine dauerhafte Besetzung handelt, wird nun nicht mehr verhehlt.

Für die Menschen im Gazastreifen, die nach zwei Monaten absoluter Blockade unter Hunger und akuter medizinischer Unterversorgung leiden, ist die Nachricht ein weiterer Schlag. Aber auch aus israelischer Sicherheitsperspektive gibt es starke Vorbehalte. Die "Kommandanten für Israels Sicherheit", eine Organisation von mehr als 250 israelischen Generälen in Ruhestand, hält das neue Manöver in Gaza für eine "glatte Fehlentscheidung".

 
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