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Sammelthread Kurdistan

Blutrache für die Toten und entführten jesiden natürlich

Das sind doch alles Ausländer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kurden sie bis nach Tschechenien Albanien Afghanistan Saudiarabien usw. verfolgen.

Was die sunnitische Minderheit im Land betrifft, welche diesen Leuten unterstützung gewährt, so muss man sie wohl später schützen. sonst endet das nicht gut.
 
Kämpfe im Irak: Steinmeier lehnt unabhängigen Kurdenstaat ab


Außenminister Steinmeier mahnt in der Irak-Krise zur Einheit: Um die IS-Extremisten wirksam zu bekämpfen, müssten alle Regionen und Religionen des Landes zusammenhalten. Die US-Amerikaner bombardierten weitere Stellungen der Terroristen.

Irak: Steinmeier lehnt unabhängigen Kurdenstaat ab - SPIEGEL ONLINE

Kurden, seid nicht dumm, laßt euch nicht als Kanonenfutter verheizen.
Der Kurde soll kämpfen und sich töten lassen, aber ein freies und unabhängiges Kurdistan leht der fette und auf seinen Vorteil bedachte Westen ab



Steinmeier (BRD) lehnt unabhängigen Kurdenstaat ab
17.08.2014

Angeblich würde der Kurde die Region destabilisieren





Waffenlieferung ja, der Kurde darf kämpfen und sich dann aber auch töten lassen

Weiterlesen --> (XXXXXX)

Same
 
Ich finde es ein wenig dreist vom Steinmeier sich so zu verbiegen.
Wir alle Wissen das seine Worte kein Gewicht haben und die Kurden drauf scheissen werden was Steinmeier akzeptiert und was nicht.
 
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Anhänge

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19. August 2014 14:25

Türkei und Kurden im Irak

Feinde, die zu Rettern werden

irak-kurden-is-islamischer-staat.jpg

Strahlende Retter - Kurdische Kämpfer im Irak

(Foto: AFP)

Die kurdische Arbeiterpartei PKK galt in der Türkei lange als Terrororganisation. Jetzt hilft Ankara den nordirakischen Kurden, denn ihre Kämpfer sind das letzte Bollwerk gegen die islamistischen IS-Milizen. Womöglich werden die Kurden für ihren Feuerwehreinsatz später etwas verlangen, das heute noch undenkbar scheint.
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Die Kurden und die Türkei - das ist eine Geschichte voll Schmerz, Tod und Verleugnung. Am 15. August vor 30 Jahren waren erstmals PKK-Kämpfer über die irakische Grenze in die Türkei eingesickert, sie überfielen ein Offizierskasino und zwei Posten der Gendarmerie.

Sprachverbote sind abgeschafft

Korkmaz, der nun öffentlich Geehrte, war damals dabei. Die Attacke war der Beginn des blutigen Kriegs zwischen militanten Kurden und türkischer Armee. Seither gab es 40 000 Tote, Hunderttausende Verletzte und noch mehr Traumatisierte. Es brauchte wohl einen starken Mann in Ankara, um den kurdischen Knoten zu durchschlagen.
Recep Tayyip Erdoğan war dieser Mann. Er schaffte Sprachverbote ab, gab Kurden-Politikern die Hand und lässt seinen Geheimdienstchef auf der Gefängnisinsel Imrali mit dem PKK-Gründer Abdullah Öcalan über eine Entwaffnung der Guerilla verhandeln. Was Erdogan damit erreichen will? Frieden, Wählerstimmen, einen Wirtschaftsboom auch im Südosten des Landes. Was er und die meisten Türken aber nicht wollen: einen Kurdenstaat auf ihrem Territorium.
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Es läuft also gut für die Kurden - und dies nicht nur in der Türkei. In Syrien haben sich dortige Kurden mit PKK-Sympathien und entsprechender Unterstützung ein eigenes Territorium freigekämpft.
Nun trainieren sie dort Freiwillige aus der Volksgruppe der Jesiden, damit diese ihre irakische Heimat gegen die Dschihadisten des Islamischen Staats (IS) verteidigen können. Es waren auch die in 30 Jahren Guerilla-Krieg erprobten PKK-Verbände, die Tausende Jesiden jüngst vom Todesberg Sindschar retteten.

Unter der Bedrohung durch die IS-Kämpfer haben sich sonst tief zerstrittene irakisch-kurdische Peschmerga und PKK-Kommandanten gar vor Kameras versöhnt. Ob die Allianzen halten werden, weiß keiner, denn die politische Landschaft bleibt unübersichtlich.
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Auch im Nordirak möchte die Türkei lieber keinen Kurdenstaat. Da ist sich die Regierung in Ankara mit dem deutschen Außenminister einig. Dennoch hilft die Türkei den nordirakischen Kurden nun dabei, Öl zu exportieren - gegen den Willen Bagdads. Nach dem Motto: Es ist besser, sich mit den Nachbarn gut zu stellen, als überall Feinde zu suchen. Bis zu dieser Erkenntnis hat es lange gedauert in der Türkei, und sie ist noch längst nicht an allen Grenzen umgesetzt.

Eigentlich sollten die PKK-Kämpfer von September an ihre Verstecke in den türkischen Bergen und im Irak verlassen. Ankara lockt mit Amnestien und Arbeitsplätzen. Ihre Waffen sollten die Kämpfer auch abgeben. Nur: Die einstigen kurdischen Störenfriede werden gerade als Rettungstruppe jenseits der türkischen Grenzen gebraucht. Womöglich werden sie für ihren Feuerwehreinsatz später etwas heute Undenkbares verlangen: Freiheit für Öcalan. Die Geschichte schlägt Volten, und wer nicht aufpasst, hat die nächste Wende schon verpasst.

Kurden werden für Türkei Retter im Kampf gegen IS - Politik - Süddeutsche.de

Guter Artikel!!!

Kann mich noch gut an Diskussionen mit türkischen Kollegen Ende der 60er erinnern, die mir irgendwas von "Bergtürken" erzählen wollten, so ändern sich die Zeiten....:emir:

 
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