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Sammelthread und Infothread Krieg im Irak

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
Der Irak Einsatz der Amerikaner ist gescheitert.

Das Institut für Strategische Studien in London sieht die
Strategie der US Army im Irak gescheitert. Da die US-Army
in 2,5 Jahren mehr Veruste hat als in Vietnam von 1961-1965
und der Widerstand nicht gebrochen werden kann, fordert das
Institut ein Umdenken.

Allerdings wird nicht deutlich, worin denn das Umdenken be-
stehen soll, ist doch diese Strategie schon vor 30 Jahren
in Vietnam gescheitert:
>
> > http://today.reuters.co.uk/news/new...2_RTRUKOC_0_UK-ARMS-REPORT.xml&archived=False
 
Der Tonkin Zwischenfall und wie Amerika Kriege inzeniert

So funktioniert Amerika und ihre Verbrecher Politiker, wenn sie einen Krieg wieder einmal inzenieren wollen mit Millionen von Toden.

Noble Lügen

Mathias Bröckers 07.11.2005
Vierzig Jahre danach wurde der Tonkin-Zwischenfall, der zum Anlass der US-Invasion in Vietnam genommen wurde, definitiv als Fälschung entlarvt
"Es wird nie soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd", hatte Reichskanzler Otto von Bismarck einst zu Protokoll gegeben. Dass freilich auch vor dem Krieg kräftig gelogen wird, zeigte nicht erst die jüngsten Irak-Invasion. Diese war freilich der Grund, dass eine von Historikern im Jahr 2001 im Detail aufgedeckte Kriegslüge – der erfundene [extern] Angriff auf US-Kriegsschiffe im Golf von Tonkin im August 1964, der als Vorwand für den US-Einmarsch in Vietnam benutzt wurde – nicht veröffentlicht werden konnte, um die in den Medien lancierte Erfindung der Massenvernichtungswaffen des Irak nicht durch historische Analogien zu gefährden.

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Dass es bei dem angeblichen Zwischenfall im südchinesischen Meer um einen Propagandatrick der US-Regierung handelte, hatten schon 1971 die "Pentagon-Papers" deutlich gemacht, die der "Whistleblower" Daniel Ellsberg an die Öffentlichkeit gebracht hatte. Jetzt hat ein Historiker der "National Security Agency" ([extern] NSA), Robert Hanyok, herausgefunden, dass abgehörte Funksprüche von der NSA absichtlich falsch wiedergegeben und übersetzt wurden, um als Vorwand für den Kriegseintritt dienen zu können.

Die [extern] New York Times [extern] berichtet, dass die Arbeit des NSA-Historikers vor vier Jahren in einer haus-internern Publikation erschien, aber dann geheim gehalten wurde, weil die NSA "unangenehme Vergleiche mit den mangelhaften Geheimdiensterkenntnissen zur Rechtfertigung des Irakkriegs" befürchtete. Wohl nicht zu unrecht – auch wenn die damaligen Fakes der NSA weitaus schwerer zu durchschauen waren als die plumpen Fälschungen über die irakischen Urankäufe in Niger. So war zum Beispiel ein am 4. August 1964 abgehörter nord-vietnamesischer Funkspruch, in dem von dem "Verlust von zwei Seeleuten" die Rede war, als "Verlust von zwei Schiffen" wiedergegeben worden, um eine Seeschlacht zu suggerieren. Wenn es stimmt, was der damalige Verteidigungsminister McNamara, der vor einigen Jahren ein spätes "mea culpa" über seine Fehler im Vietnamkrieg abgelegt hat, zu den neuen Enthüllungen sagt - dass ihm diese Fälschungen nicht bekannt gewesen seien –, dann wurde er, ähnlich wie 40 Jahre später Außenminister Powell, von einer bellizistischen Verschwörung im Weißen Haus hinter's Licht geführt. Auch Präsident Johnson selbst soll von der Fälschung seinerzeit nichts gewusst haben - sie diente ihm aber dazu, um wie sein Nachfolger G.W.Bush vom Kongress den Freibrief zu erhalten: "to take all necessary steps, including the use of armed force" – und ohne weitere parlamentarische Kontrolle sowie ohne offizielle Kriegerklärung nach Gusto loszuschlagen.

Dass derlei "noble Lügen" dem guten Machthaber und der herrschenden Elite erlaubt sind, und notwendig um die Macht zu erhalten und Gefahren für das "dumme"Volk abzuwenden – diese Philosophie in der Tradition Machiavellis wurde in neuerer Zeit vor allem von Carl Schmitt, dem Staatsrechtler und "Kronjuristen" des 3. Reichs, vertreten; sowie von seinem 1943 nach England geflüchteten [extern] Schüler Leo Strauss. Dieser lehrte nach dem 2. Weltkrieg in den USA politische Philosophie und wurde zum [local] Ziehvater und Guru der "Neocons", Studenten aus dem radikalen linken oder liberalen Milieu, die nach dem Vietnamkrieg nach Rechtsaußen drifteten. Neben dem Ex-Vize- Verteidigungsminister Paul Wolfowitz, einem der Hauptarchitekten des Irakkriegs und Schüler von Strauss, sind noch viele weitere Amtsinhaber und Berater der Bush-Regierung dieser Denkschule verpflichtet – und nicht zufällig an der "Kabale" beteiligt, wie der ehemalige Stabschef von Außenminister Powell die Verschwörung benannt hat, mit der das Weiße Haus die Nation in den Krieg log ([local] Selbstmörderische Regierungspolitik und Intrigen in Washington).
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Im Sinne der Schmitt/Strausschen Philosophie und ihrer Apologeten sind derlei Manipulationen freilich ehrenwert, weil nur eine klare Freund/Feind-Unterscheidung den nationalen Zusammenhalt und Stärke gewährt. Dass ein Feind, der nicht vorhanden oder erkennbar ist, entsprechend zur monströsen Bedrohung aufgeblasen werden muss, liegt auf der Hand. "Wenn keiner schießt, wird halt zurück geschossen", hat der Satiriker Robert Gernhardt diese Situation auf den Punkt gebracht. Und um dieses Zurückschießen zu legitimieren, ist dann jedes Mittel recht : vom Sender Gleiwitz über den Golf von Tonkin bis zu den irakischen Urankäufen.

Zu letzteren hat die Webseite TomPaine.com nach dem Rücktritt von Dick Cheneys Stabschef Lewis Libby ein Diagramm der [extern] Dick & Don-Verschwörung ins Netz gestellt, das die noblen Lügner und ihr sinistres Netzwerk aufzeigt.
Ausschnitt aus Dick And Don's Cabal

Sie selbst sind sich, wie Libby und sein Boss Cheney nach der Anklage ([local] "Fitzmas in October") bekundeten, keinerlei Schuld bewusst, weder was den Verrat der CIA-Agentin Valerie Plame, noch was ihren Hochverrat, die manipulierten Kriegsgründe, betrifft ([local] Fabrikation der Beweise für den Irak-Krieg). Derlei Delikte mögen strafrechtlich relevant und den Rechtsgrundsätzen parlamentarischer Demokratien zuwiderlaufen, im Rahmen der "höheren" politischen Philosophie, der die Neocons huldigen, sind sie indessen ethisch vertretbar und an der Tagesordnung.

Dass der "Fürst" von diesen Manipulationen nichts nach außen dringen lassen sollte, wusste schon Machiavelli, und insofern muss es als ein grober Kunstfehler des Regimes gelten, wenn jetzt über einen Nebenschauplatz wie Plame-Gate das ganze Intrigen-Netzwerk der Irakinvasion ans Licht gezogen und zumindest aktenkundig wird. Dass es zu Verurteilungen kommt oder gar die ganze Bande ins Gefängnis wandert, ist allerdings kaum zu erwarten. Denn schon in dem Verfahren gegen Lewis Libby wegen Meineids und Behinderung der Justiz müsste Staatsanwalt Fitzgerald Dokumente und Zeugen – vom Präsidenten und Vize-Präsidenten abwärts – anfordern, über deren Herausgabe bzw. Aussagegenehmigung nicht das Gericht, sondern die Regierung selbst entscheidet. Die wird sich allerdings nicht selbst ans Messer liefern und versuchen, jede weitere Aufklärung nach Kräften blockieren – wie schon bei 9/11 mit dem immer gleichen Argument: aus Gründen der "nationalen Sicherheit".

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21294/1.html
 
Phospor Bomben auf Zivilisten im Irak

Der Irak Krieg durch die Amerikaner wird immer krimineller.

Wie der Italienische Staats Rundfunk berichete und ebenso die BBC, bombardieren die Amerikaner inzwischen sogar Zivilisten mit Phospor Bomben,was eine kriminelle terroristische Tat ist.

BBC and Fallujah: War Crimes and Media Lies
Media coverup of crimes against humanity

by Gabriele Zamparini

November 10, 2005
GlobalResearch.ca

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November 9, 2005 on the BBC News website, under the title US 'uses incendiary arms' in Iraq I could still read:

Italian state TV, RAI, has broadcast a documentary accusing the US military of using white phosphorus bombs against civilians in the Iraqi city of Falluja.

Rai says this amounts to the illegal use of chemical arms, though the bombs are considered incendiary devices.

Eyewitnesses and ex-US soldiers say the weapon was used in built-up areas in the insurgent-held city.

The US military denies this, but admits using white phosphorus bombs in Iraq to illuminate battlefields.


Yesterday I wrote on why the BBC NEWS is wrong when (in its article: “though the bombs are considered incendiary devices” and with an email to me: “White Phosphorous is not a chemical weapon”) it denies that the white phosphorus is a chemical weapon.

According to international law, any chemical used to harm or kill people or animals is considered a chemical weapon. In the words of Peter Kaiser (Organization for the Prohibition of Chemical Weapons):

“Any chemical that is used against humans or against animals that causes harm or death through the toxic properties of the chemical, ARE considered chemical weapons and as long as the purpose is to cause harm - that is prohibited behaviour.” (You can listen to his words directly by following this link and click the “Play” under the photo on the right at the bottom of the page)

The BBC NEWS article goes on

“The US military denies this, but admits using white phosphorus bombs in Iraq to illuminate battlefields.”

The US Government had already denied the claims in the past. In Did the U.S. Use "Illegal" Weapons in Fallujah? Media allegations claim the U.S. used outlawed weapons during combat in Iraq the US Department of State writes:

“Finally, some news accounts have claimed that U.S. forces have used "outlawed" phosphorus shells in Fallujah. Phosphorus shells are not outlawed. U.S. forces have used them very sparingly in Fallujah, for illumination purposes. They were fired into the air to illuminate enemy positions at night, not at enemy fighters.

There is a great deal of misinformation feeding on itself about U.S. forces allegedly using "outlawed" weapons in Fallujah. The facts are that U.S. forces are not using any illegal weapons in Fallujah or anywhere else in Iraq.” (Created: 09 Dec 2004 Updated: 27 Jan 2005)

Obviously nobody would expect the truth about war crimes and mass murders coming from those accused of committing such crimes against humanity. Nobody but the BBC and most of the media. Obviously everybody would expect independent and honest information to be sceptical towards military and governmental sources and to investigate, investigate, investigate. Everybody but the BBC and most of the media.

They do not believe independent journalism. They do not trust independent sources. They do not see their job as discovering the truth, investigate, questioning the official version. They have sold their souls for a brilliant career and – as Noam Chomsky has recently said - “to make sure they are respectable enough to be invited to the right dinner parties.”

OK, here it’s the challenge! If the BBC (and most of the media) trust only military sources, then a military source they’ll have. From US Army's "Field Artillery Magazine":

9. Munitions. The munitions we brought to this fight were 155-mm highexplosive (HE) M107 (short-range) and M795 (long-range) rounds, illumination and white phosphorous (WP, M110 and M825), with point-detonating (PD), delay, time and variable-time (VT) fuzes. (…) White Phosphorous. WP proved to be an effective and versatile munition. We used it for screening missions at two breeches and, later in the fight, as a potent psychological weapon against the insurgents in trench lines and spider holes when we could not get effects on them with HE. We fired “shake and bake” missions at the insurgents, using WP to flush them out and HE to take them out. (…) We used improved WP for screening missions when HC smoke would have been more effective and saved our WP for lethal missions. (…)

SOURCE:

http://globalresearch.ca/index.php?context=viewArticle&code=20051110&articleId=1228
 
ja ide amis sind doch wieso die größten faschos und terroriesten die es auf der welt gibt die haben ja auch Panzerbrechendes uran im kosovo benützt obwol es geächtet ist das sind doch hurrensöhne sohnst nichts ich hoffe das china innen eines tages den arsch aufreisst
 
Entführte Deutsche half Irakern

Seit Jahren begleitete Susanne Osthoff Hilfslieferungen in den Irak. Von der «Süddeutschen Zeitung» wurde sie für Zivilcourage ausgezeichnet.

Mitten im Irak-Krieg fuhr Susanne Osthoff als erste Zivilperson mit einem Medikamententransport von Jordanien aus in Richtung Bagdad. Seither hat sich die Archäologin unermüdlich für die irakische Bevölkerung eingesetzt. 2003 zeichnete die «Süddeutsche Zeitung» Osthoff dafür mit den Tassilo-Preis für Zivilcourage aus.
Die 43-jährige gebürtige Münchnerin, die einen Studienabschluss in Archäologie und Semitistik hat, kennt den Irak und den arabischen Raum gut. Bei Ausgrabungsreisen, die sie auch nach Syrien, Tunesien, Jordanien, Algerien, Marokko, Ägypten und in den Jemen führten, erwarb sich die Wissenschaftlerin eingehende Landes-, Kultur- und Sprachkenntnisse. Über viele Jahre war sie auch als Reiseleiterin in Arabien tätig.
Seit 1998 arbeitet Osthoff außerdem für die Münchner Unternehmensberatung FaktorM als Beraterin und Organisatorin im Bereich Interkulturelles Management, wie die Firma auf ihrer Website beschreibt. Sie betreue ausländische Patienten in Einrichtungen des bayerischen Gesundheitswesens und initiiere, koordiniere und berate Projekte zum Aufbau des Gesundheitswesens im Irak, heißt es weiter.
Familie hatte kein Verständnis
Auf der Mitarbeiter-Website wird Osthoff mit den Worten zitiert: «Meine Stärken sind die verhandlungssichere Kenntnis der arabischen Sprache, die Vertrautheit mit der arabischen Gesellschaft und Kultur und die langjährige Erfahrung in interkulturellen Hilfs- und Aufbauprojekten.»
Laut der «Süddeutschen Zeitung» war Osthoff mit einem jordanischen Araber verheiratet und ist Muslimin. Ihre Tochter soll im oberbayerischen Glonn bei Freunden leben. Die Familie habe kein Verständnis für ihre gewagten Aktionen: «Die wollten, dass ich bei Aldi arbeite», sagte sie im März 2004 der «Süddeutschen Zeitung». Fernsehberichten zufolge hat Osthoff ihre Mutter bereits seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen.
Ihre Liebe zum Irak rühre von ihrem Studium her. Sie habe bei Barthel Hrouda, dem Nestor für Vorderasiatische Archäologie, an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert. Als Studentin habe Susanne Osthoff mit Hrouda an Grabungen in Isin teilgenommen, einer Stadt aus sumerischer Zeit 200 Kilometer südlich von Bagdad. (nz)

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Sie ist nach Irak um zu helfen, und so dankt man es ihr zurück!
Wieder einmal beweisen die Iraker das sie keine menschliche Gefühle Besitz.

Gott stehe ihr bei.
 
Diese Frau, lässt ihr Kind in Deutschland zurück und kennt dort unten so zeimlich Alle.

Für mich ist es wie bei den Italienern eine getürkte Entführung, um Geld für Hilfs Lieferungen zu erhalten und damit ihre Organisation bekannt wird.
 
DEUTSCHE GEISEL IM IRAK.

Um das Leben der im Irak entführten Deutschen zu retten, muss der Krisenstab der Bundesregierung möglichst schnell Verhandlungen mit den Kidnappern suchen. Die gelungenen Befreiungen von Franzosen und Italienern taugen nur bedingt als Vorbild.Berlin - Ein halbes Dutzend Männer und Frauen umfasst der eingerichtete Krisenstab, auf bis zu 18 Mitglieder kann er aufgestockt werden. Erfahrungsgemäß sind Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes (AA), des Bundesinnenministeriums, des Bundesnachrichtendienstes und des Bundeskriminalamts in dem Gremium vertreten, das von dem krisenerfahrenen AA-Staatssektetär Klaus Scharioth geleitet wird. Die Mission: das Leben der offenbar bereits am Freitag im Irak entführten Deutschen Susanne Osthoff und ihres Fahrers zu retten.
Schon die erste Aufgabe, vor der der Krisenstab dabei steht, ist immens schwierig: Möglichst bald muss es gelingen, mit den Entführern Kontakt aufzunehmen, um eventuelle Verhandlungen zu führen. Bis jetzt weiß man über deren Identität kaum etwas. Nur so viel ist bekannt: Gestern Abend übergab in Bagdad ein Bote ein Videoband an einen Mitarbeiter der ARD - mit der Aufforderung, das Band zu senden. Das bestätigte der Sender heute gegenüber SPIEGEL ONLINE. Die ARD entschied allerdings, nur ein Standbild zu veröffentlichen; darauf zu erkennen: zwei Geiseln, umgeben von drei bewaffneten Männern. Mittlerweile besteht kaum ein Zweifel, dass es sich bei den beiden Opfern um die Bayerin Susanne Osthoff und deren Chauffeur handelt.

Entführungen von Ausländern und Irakern sind im Irak keine Seltenheit, über 200 Fälle sind aktenkundig, die Dunkelziffer liegt höher. Doch nicht alle Gruppen verfolgen dieselben Ziele - deshalb ist es für den Fall Osthoff und den Krisenstab von entscheidender Bedeutung herauszufinden, welche Ziele die Geiselnehmer haben. Die irakische Filiale des Terrornetzwerks al-Qaida beispielsweise hat, ebenso wie andere Terrorgruppen im Land, in den vergangenen zwei Jahren mehrere Entführte enthauptet oder erschossen. Andere Gruppen sind dagegen vor allem auf Lösegeld aus.

Täter gehören zu einer bislang unbekannten Gruppe

Aus den bisherigen Mitteilungen der ARD über den Inhalt des Bandes ergeben sich keine Hinweise auf die Täter. Nicht einmal, ob in der Aufzeichnung islamistisch oder nationalistisch argumentiert wird, ist bekannt. In Berlin hieß es heute Mittag in gut informierten Kreise allerdings, die Gruppe habe zur Selbstbezeichnung einen bisher unbekannten Namen verwendet. Das spricht gegen eine Beteiligung der von Abu Musab al-Sarkawi geführten irakischen al-Qaida und der übrigen für Entführungen bekannten Terrorgruppen, die stets darauf achten, ihre Embleme sichtbar zu machen.
 
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