lupo-de-mare schrieb:Das ist keine Geisel. Die haben die Entführung inzeniert.
Diese Frau hat 5 jahre nicht mehr mit ihrer Mutter telefoniert, oder mal ne Postkarte geschrieben.
Diese Frau hat ihre 11 jährige Tochter einfach in Stich gelassen.
Diese Frau arbeitet eng mit kriminellen Clans dort unten zusammen.
Diese Frau lief in München, mit roten Händern herum (von Henna) und war zu dumm zum Arbeiten. Niemand hat mit ihr länger wie 10 Tage zusammen gearbeitet.
Heishiro_Mitsurugic schrieb:Entweder wird sie von denen am Ende freigelassen, oder sie wird vor laufender Kamera hingerichtet.
Memedo schrieb:Um das Leben der im Irak entführten Deutschen zu retten, muss der Krisenstab der Bundesregierung möglichst schnell Verhandlungen mit den Kidnappern suchen. Die gelungenen Befreiungen von Franzosen und Italienern taugen nur bedingt als Vorbild.Berlin - Ein halbes Dutzend Männer und Frauen umfasst der eingerichtete Krisenstab, auf bis zu 18 Mitglieder kann er aufgestockt werden. Erfahrungsgemäß sind Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes (AA), des Bundesinnenministeriums, des Bundesnachrichtendienstes und des Bundeskriminalamts in dem Gremium vertreten, das von dem krisenerfahrenen AA-Staatssektetär Klaus Scharioth geleitet wird. Die Mission: das Leben der offenbar bereits am Freitag im Irak entführten Deutschen Susanne Osthoff und ihres Fahrers zu retten.
Schon die erste Aufgabe, vor der der Krisenstab dabei steht, ist immens schwierig: Möglichst bald muss es gelingen, mit den Entführern Kontakt aufzunehmen, um eventuelle Verhandlungen zu führen. Bis jetzt weiß man über deren Identität kaum etwas. Nur so viel ist bekannt: Gestern Abend übergab in Bagdad ein Bote ein Videoband an einen Mitarbeiter der ARD - mit der Aufforderung, das Band zu senden. Das bestätigte der Sender heute gegenüber SPIEGEL ONLINE. Die ARD entschied allerdings, nur ein Standbild zu veröffentlichen; darauf zu erkennen: zwei Geiseln, umgeben von drei bewaffneten Männern. Mittlerweile besteht kaum ein Zweifel, dass es sich bei den beiden Opfern um die Bayerin Susanne Osthoff und deren Chauffeur handelt.
Entführungen von Ausländern und Irakern sind im Irak keine Seltenheit, über 200 Fälle sind aktenkundig, die Dunkelziffer liegt höher. Doch nicht alle Gruppen verfolgen dieselben Ziele - deshalb ist es für den Fall Osthoff und den Krisenstab von entscheidender Bedeutung herauszufinden, welche Ziele die Geiselnehmer haben. Die irakische Filiale des Terrornetzwerks al-Qaida beispielsweise hat, ebenso wie andere Terrorgruppen im Land, in den vergangenen zwei Jahren mehrere Entführte enthauptet oder erschossen. Andere Gruppen sind dagegen vor allem auf Lösegeld aus.
Täter gehören zu einer bislang unbekannten Gruppe
Aus den bisherigen Mitteilungen der ARD über den Inhalt des Bandes ergeben sich keine Hinweise auf die Täter. Nicht einmal, ob in der Aufzeichnung islamistisch oder nationalistisch argumentiert wird, ist bekannt. In Berlin hieß es heute Mittag in gut informierten Kreise allerdings, die Gruppe habe zur Selbstbezeichnung einen bisher unbekannten Namen verwendet. Das spricht gegen eine Beteiligung der von Abu Musab al-Sarkawi geführten irakischen al-Qaida und der übrigen für Entführungen bekannten Terrorgruppen, die stets darauf achten, ihre Embleme sichtbar zu machen.
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