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Sammelthread und Infothread Krieg im Irak

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
05.11.2004




Drei britische Soldaten bei Selbstmordattacke getötet
Acht weitere verletzt - Briten waren erst vor Kurzem in die Nähe Bagdads verlegt worden



London - Die drei im Irak ums Leben gekommenen britischen Soldaten sind bei einem Selbstmordangriff irakischer Rebellen getötet worden. Acht weitere wurden dabei verletzt. Ein irakischer Übersetzer wurde bei dem Zwischenfall südlich von Bagdad ebenfalls getötet, meldeten britische Medien. Den Tod der drei Briten teilte Verteidigungsstaatssekretär Adam Ingram am Donnerstagabend in einer Dringlichkeitserklärung im Unterhaus in London mit.

Vor kurzem aus dem Südirak verlegt

Die Soldaten gehörten zum Regiment "The Black Watch", das erst vor kurzem vom Südirak auf einen Stützpunkt südlich von Bagdad verlegt worden waren. Premierminister Tony Blair ließ erklären, seine Gedanken seien bei den Angehörigen der Opfer. Die Zahl der britischen Opfer seit Beginn des Irakkriegs stieg damit auf 73 an.

Wie Ingram später auf einer Pressekonferenz erläuterte, wurden die Soldaten Opfer eines Selbstmordattentäters, der sich mit seinem Fahrzeug an einem britischen Checkpoint in die Luft jagte. Zwei der acht verletzten Briten seien noch im Militärhospital.

Erster Zwischenfall

Es war der erste Zwischenfall seit der vor zwei Wochen vom Unterhaus beschlossenen Verlegung britischer Truppen vom Südirak in die Nähe von Bagdad. Die BBC berichtete, der britische Stützpunkt Camp Dogwood etwa 30 Kilometer südlich von Bagdad liege seit Ankunft der Briten unter "ständigem Beschuss" von sunnitischen Rebellen. Der Stützpunkt und Militärfahrzeuge würden mit Raketen- und Mörserfeuer beschossen.

Die Soldaten des schottischen Regiments waren innerhalb der vergangenen zehn Tage von Basra im Südirak ins Zentrum des Landes verlegt worden. Die US-Regierung hatte London um den Transfer gebeten, um US-Truppen für einen Großangriff auf die Rebellenhochburg Falluja freizusetzen. Die Verlegung des britischen Kontingents war erst vor zwei Tagen abgeschlossen worden. (APA/dpa)
 
05.11.2004



Falluja: US-Luftwaffe fliegt weitere Angriffe
Zwei US-Soldaten bei Kämpfen getötet - Zwei Rebellenverstecke zerstört
Falluja/Ramadi - Die US-Luftwaffe hat in den vergangenen 24 Stunden fünf Angriffe auf die irakische Widerstandshochburg Falluja geflogen. Nach einer Erklärung der Armee vom Freitag, war Falluja allein am Donnerstag viermal Ziel von Luftangriffen. Dabei seien unter anderem zwei befestigte Rebellenverstecke im Südosten der Stadt sowie ein Lager mit Sprengsätzen zerstört worden, teilte die Armee mit. Bei einem weiteren Angriff am Freitag sei ein Waffenversteck zerstört worden. Angaben über mögliche Opfer wurden nicht gemacht.

Zwei US-Marines bei Kämpfen getötet

In der Provinz Al-Anbar westlich der irakischen Hauptstadt Bagdad wurden am Donnerstag bei Kämpfen zwei US-Marineinfanteristen getötet. Vier weitere US-Soldaten seien verwundet worden, sagte ein US-Militärsprecher in der Nacht zum Freitag. In der Provinz liegen die sunnitischen Rebellenhochburgen Falluja und Ramadi. (APA)
 
Und wieder nur Krieg und Terror Verbrechen der USA.

Selbst Verwundete dürfen nicht mehr versorgt werden, was ein klarer Verstoss gegen die UN Konvestionen und Kriegs Konventionen ist.

10. November 2004
17:08 Berichte über Einsatz von "Phosphor-Waffen" in Falluja
"Washington Post": Irakischer Arzt berichtet von "geschmolzenen Leichen"
Zum Vergrößern




Washington - Beim Angriff auf die irakische Stadt Falluja haben US-Truppen laut einem Bericht der "Washington Post" (Mittwochausgabe) Phosphor-Waffen eingesetzt. Mehrere Artilleriegeschütze hätten Salven von weißen Phosphor-Granaten abgefeuert, die eine Feuerwand erzeugten die nicht mit Wasser gelöscht werden könne.

Chemische Substanz bringt Haut zum Schmelzen

Aufständische hätten berichtet, dass sie mit einer chemischen Substanz angegriffen worden seien die ihre Haut zum Schmelzen gebracht habe, eine Reaktion die der Verbrennung mit weißem Phosphor entspreche. Ein Arzt eines örtlichen Krankenhauses, Kamal Hadeethi, habe berichtet dass die Leichen der Mudjaheddin die ins Krankenhaus gebracht wurden verbrannt gewesen seien, manche Leichen seien sogar geschmolzen gewesen.

Montag nacht wurden acht 2.000-Pfund-Bomben über der Stadt abgeworfen

Schwerer Schaden in der Stadt sei offenbar Montag nacht entstanden, als Luftwaffe und Artillerie mit Angriffen das Eindringen der amerikanischen und irakischen Bodentruppen in die Stadt begleiteten. Amerikanische Kampfflugzeuge hätten acht 2.000-Pfund-Bomben über der Stadt abgeworfen, und die Artillerie habe bis in die Früh die Stadt bombardiert. "Normalerweise lassen wir die Handschuhe an", wird Captain Erik Krivda vom Kommandozentrum für taktische Operationen der ersten Infanterie-Division in der "Washington Post" zitiert. "Für diese Operation haben wir die Handschuhe ausgezogen".

Besonders schwer seien die Bezirke Jolan und Askali getroffen worden, wo mehr als die Hälfte der Häuser zerstört worden sei. Tote lägen auf den engen Straßen von Jolan verstreut, einer der ältesten Bezirke der Stadt. Blut und Fleischfetzen klebten an den Wänden einiger Häuser und die Straßen seien voller Krater, berichteten Augenzeugen laut der "Washington Post". (APA

http://derstandard.at/?url=/?ressort=irak
 
19.12.2004


Offenbar zehn irakische Mitarbeiter einer US-Firma entführt
Kidnapper drohen mit Ermordung der Geiseln
Bagdad - Extremisten im Irak haben nach eigenen Angaben zehn irakische Mitarbeiter einer amerikanischen Sicherheitsfirma entführt. Die Geiseln würden getötet, falls ihr Arbeitgeber sich nicht aus dem Land zurückziehe, drohten die Kidnapper in einem Video, das der Fernsehnachrichtenagentur APTN vorlag.

Die Gefangenen nannten ihre Namen und sagten, sie seien Einwohner von Bagdad. Zunächst war nicht klar, wann und wo sie entführt wurden. Die maskierten und bewaffneten Extremisten erklärten auf dem am Samstag veröffentlichten Video, sie gehörten den Gruppierungen Mudschahedin-Armee, Schwarze-Banner-Brigade und Mutassim-Bellah-Brigade an. (APA/AP)
 
20.12.2004



Scharfe Kritik an Anhörungen von Mitgliedern der Saddam-Regierung
Halabdja-Überlebende kritisieren: Übergangsregierung versuche nur Stimmung für die im Jänner geplanten Wahlen zu machen

Ali Hassan al-Majid bei seiner AnhörungErwin Decker aus Suleimania
Überlebende des Giftgasangriffs auf den kurdischen Ort Halabdja kritisieren die Anhörungen von Saddams Schergen als Farce. Sie entsprächen internationalen Standards nicht. Die Übergangsregierung versuche nur Stimmung für die im Jänner geplanten Wahlen zu machen.


***

Tariq Aneen ist enttäuscht darüber, wie mit den Gräueltaten aus der Zeit von Saddam Hussein umgegangen wird. Er selbst ist ein Überlebender des Giftgasangriffes der irakischen Armee auf Halabdja. Ali Hassan al Majid, besser bekannt als "Chemical Ali", der die Aktion angeordnet haben soll, wird in Bagdad einem Richter vorgeführt. So verkündeten lautstark Übergangspräsident Ijad Alawi und sein Verteidigungsminister Hasem al Schalan. Doch von einem Tribunal sind die Vorbereitungen weit entfernt. Am Wochenende gab es nur nur eine Anhörung ohne Bedeutung. "Das ist nichts als Wahlkampf um den Iraker das Gefühl zu geben, dass die Übergangsregierung etwas unternimmt. Ein rechtsstaatlicher Prozess ist in weiter Ferne", sagt der enttäuschte Kurde.

Tariq Aneen (37) überlebt den Gasangriff nur durch einen Zufall. Er verlies sein Elternhaus sehr früh um nach den Schafherden in den Bergen zu sehen. Es war ein klarer Frühlingstag am 16. März 1988 als er die Helikopter über Halabdja sah. Er konnte die gelblichen Nebelschwaden gut sehen die durch die Stadt zogen. Als er tiefer ins Tal kam konnte er den Tod sogar riechen. Süßlich und bitter hat er es auf der Zunge gespürt.

Überall hörte er Stöhnen und Röcheln. "Nie werde ich diesen Tag vergessen", so Tariq. Er verlor seine gesamte Familie durch den Abwurf des Senfgases, Sarin und den Kampfstoff VX. Etwa 5000 Menschen starben an diesem Tag in Halabdja, als Saddam Hussein beschloss, die Kurden seines Landes zu bestrafen, weil er sie der Kollaboration mit Iran verdächtigte.

Ungefragte Zeugen Aneen gehört zur Kommission die die Spuren und Opfer des Massakers in Halabdja später dokumentiert hat. "Bis heute hat noch kein Staatsanwalt oder Gericht aus Bagdad bei der Kommission wegen den Daten, Fakten und Bilder zu dem Angriff nachgefragt. Auch eine Zeugenbefragung von Überlebenden gehört dazu. In der jetzigen Anhörung will die Übergangsregierung in der Hauptsache dem irakischen Volk die Gefangenen vorführen", so Aneen.

Es fällt ihm auch besonders auf, dass das "Spektakel" wie er es nennt, fast auf den Tag mit dem offiziellen Beginn des Wahlkampfes - Ende Jänner soll gewählt werden - zusammen fällt. Die Doku-Kommission von Halabdja befürchtet, dass der Irak so die Chance zur Aufarbeitung seiner brutalen Vergangenheit für immer verpasst. Oder die Prozesse gegen die Saddam-Riege verkommen zu einer Siegerjustiz. Genau deswegen will Saddam Hussein den Prozess gegen ihn in den USA anfechten.

Derzeit gibt es in Bagdad nicht einmal ein Gerichtssaal in dem ein Prozess nach internationalem Standard durchgeführt werden kann. Die Vorführungen finden an einen geheimen Ort in einem Expalast Saddam Hussein statt. Nur Angeklagte sind von vorn zu sehen. Außer einer TV-Kamera und einem Richter gibt es keine Öffentlichkeit.

Keiner weiß, wer der Richter ist. Es sollen noch irakische Beobachter im Raum sein, aber die müssen auch geschützt werden damit sie nicht von Aufständischen später umgebracht werden. Das alles, so sagt Aneen, ist für die Aufarbeitung der dreißigjährigen Gräuelherrschaft Saddams fast schon peinlich. (DER STANDARD, Printausgabe, 20.12.2004)
 
20.12.2004



Saddam ruft zu Widerstand auf
Gestürzter Präsident fordert Volk über Anwalt zu Einigkeit gegen US-Pläne auf und spricht sich gegen geplante Wahlen aus

Saddam ist gegen die US-Pläne zur politischen Neuordnung des Iraks
Amman - Der gestürzte irakische Präsident Saddam Hussein hat von seiner Gefängniszelle aus an das irakische Volk appelliert, sich gegen die US-Pläne zur politischen Neuordnung des Landes zu einigen. Der Sprecher von Saddams Anwaltsteam, Siad Khasaune, sagte am Sonntag vor Journalisten in Amman: "Präsident Saddam Hussein fordert sein irakisches Volk zur Einigkeit auf, unabhängig von der religiösen oder ethnischen Zugehörigkeit, sich gegen die US-Pläne zu wehren, nach denen ihr Land entlang der Religionsgemeinschaften geteilt werden soll."

Weiters hält der frühere irakische Machthaber seinen Anwälten zufolge nicht viel von den geplanten Wahlen im Irak. Er rief dazu auf, diese "mit Vorsicht" zu betrachten. Die Iraker dürften sich nicht spalten lassen und müssten "ihre Einheit" wahren, habe der inhaftierte Exstaatschef gemahnt. Zu einem Boykott der für Ende Jänner geplanten Wahlen habe Saddam Hussein nicht aufgerufen.

Erstes Gespräch mit Anwalt

Saddam hatte die Botschaft dem irakischen Anwalt Khalil Dulaimi mitgegeben, der ihn am Donnerstag fünf Stunden besucht hatte. Es war das erste Gespräch Saddams mit einem Anwalt seit seiner Gefangennahme vor einem Jahr.

Im Irak sind die Angehörigen des schiitischen Islams in der Mehrheit. Sie wurden aber wie die kurdische Minderheit unter Saddam unterdrückt und verfolgt. Saddam stützte seine Herrschaft auf die Sunniten im Land, die nun befürchten, bei den geplanten Wahlen weniger Stimmen und damit weniger Einfluss als die Schiiten zu erhalten.

Saddam sei begierig gewesen zu hören, was im Irak seit seiner Festnahme geschehen sei, sagte Khasaune weiter. Der gestürzte Präsident sitzt in einem Gefängnis in der Nähe von Bagdad ein und hat dort keinen Zugang zu Nachrichten.

Die neu formierte irakische Justiz hatte am Vortag mit dem ersten Verfahren gegen Vertreter der Herrschaft Saddams begonnen. Einer der engsten Vertrauten des gestürzten Präsidenten, sein Cousin Ali Hassan al-Majid, wurde einem Untersuchungsrichter vorgeführt und verhört. Die irakische Übergangsregierung hatte erklärt, mit den Verfahren noch vor den Wahlen beginnen zu wollen. (APA/Reuters)
 
20.12.2004



Barnier: Entführte französische Journalisten sind wohlauf
"Am Leben" und "bei guter Gesundheit"
Paris - Die zwei im Irak entführten französischen Journalisten sind nach Aussage des französischen Außenministers Michel Barnier wohlauf. Er sei der Überzeugung, dass Christian Chesnot und Georges Malbrunot "am Leben" und bei "guter Gesundheit" seien, sagte Barnier am Montag dem Rundfunksender RTL. Die französische Regierung erhalte regelmäßig Informationen, die diesen Schluss zuließen.

Chesnot und Malbrunot waren am 20. August mit ihrem Fahrer Mohammed al Jundi südlich von Bagdad entführt worden. Zu ihrer Entführung bekannte sich eine Gruppe namens "Islamische Armee im Irak". Al Jundi wurde von den US-Truppen bei deren Sturm auf die Rebellenhochburg Falluja lebend gefunden. (APA)
 
20.12.2004



Protest in Bagdad gegen angebliche syrische Einmischung im Irak
Chef der nationalistischen "Demokratischen Partei" fordert syrische Führung zur Auslieferung von Aufständischen an Bagdad auf
Bagdad - Mehrere dutzend Demonstranten haben vor der diplomatischen Vertretung Syriens in Bagdad am Montag gegen die angebliche syrische Unterstützung des Terrorismus im Irak protestiert. Auf englischen und arabischen Spruchbändern wurde dem syrischen Präsidenten Bashar al Assad vorgeworfen, für Autobombenanschläge im Irak verantwortlich zu sein. Gemeinsam mit Damaskus wurde auch der Iran terroristischer Aktivitäten beschuldigt.

Der Chef der nationalistischen Demokratischen Partei für die irakische Nation, Mithat al-Allussi, forderte in einer Ansprache von der syrischen Führung, irakische Aufständische an Bagdad auszuliefern. Die USA und die irakische Regierung werfen Syrien vor, ehemalige Mitglieder der irakischen Baath-Staatspartei könnten sich "ungestraft" auf syrischem Territorium bewegen und von dort aus Anschläge im Irak planen. (APA)
 
20.12.2004



Schiiten trauern um Opfer von Anschlägen in Najaf und Kerbala
50 Verdächtige festgenommen - Großayatollah: Täter wollten Aufruhr anstiften und Land destabilisieren
Nachlese
"Blutiger Sonntag fordert 62 Tote"
Nadschaf - Nach dem verheerenden Autobombenanschlag in Najaf haben die Behörden nach eigenen Angaben 50 Verdächtige festgenommen. Die Zahl der Opfer des Angriffs in der Nähe des Imam-Ali-Schreins stieg bis Montag auf 54. In Krankenhäusern wurden noch 142 Verletzte behandelt, wie Sprecher mitteilten. Gouverneur Adnan al Surufi erklärte das Zentrum der schiitischen Stadt zur autofreien Zone, um weitere Autobombenanschläge zu verhindern.

Neben Najaf war am Sonntag auch Kerbala Ziel eines Autobombenanschlags, bei dem 13 Menschen getötet und 33 verletzt wurden. In Kerbala befindet sich ein weiteres schiitisches Heiligtum, das Grab des Imams Hussein. Die beiden innerhalb einer Stunde verübten Anschläge wurden nach Vermutung der Behörden von sunnitischen Extremisten verübt, die die Wahl am 30. Jänner verhindern wollen.

Großayatollah Hakim: Täter wollten Aufruhr anstiften und Land destabilisieren

Nach zwei schweren Bombenanschlägen in den heiligen Städten Najaf und Kerbala haben die Schiiten am Montag um die Toten getrauert. Großayatollah Mohammed Said al-Hakim forderte die Behörden auf, "alles zu tun, um die Urheber" der Anschläge vom Sonntag zu finden. Die Täter hätten das Ziel, "Aufruhr anzustiften und das Land zu destabilisieren." Hakim ist einer von vier Mitgliedern der Marjaiya, der höchsten religiösen Instanz der irakischen Schiiten. (APA/AP)
 
20.12.2004



Barnier: Entführte französische Journalisten sind wohlauf
"Am Leben" und "bei guter Gesundheit"
Paris - Die zwei im Irak entführten französischen Journalisten sind nach Aussage des französischen Außenministers Michel Barnier wohlauf. Er sei der Überzeugung, dass Christian Chesnot und Georges Malbrunot "am Leben" und bei "guter Gesundheit" seien, sagte Barnier am Montag dem Rundfunksender RTL. Die französische Regierung erhalte regelmäßig Informationen, die diesen Schluss zuließen.

Chesnot und Malbrunot waren am 20. August mit ihrem Fahrer Mohammed al Jundi südlich von Bagdad entführt worden. Zu ihrer Entführung bekannte sich eine Gruppe namens "Islamische Armee im Irak". Al Jundi wurde von den US-Truppen bei deren Sturm auf die Rebellenhochburg Falluja lebend gefunden. (APA)
 
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