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[Sammelthread] Welcome to Kurdistan

In einem Land, wo mehrere Ethnien und Glaubensrichtungen heimisch sind, braucht es ein Föderales System. (Ansonsten setzt sich immer eine Bevölkerungsgruppe an die Macht und unterdrückt die anderen, ein Katz und Maus spiel das niemals endet)

Das weder Assad noch die Rebellen ein Föderales System wollen, ist auch der Grund warum der Krieg in Syrien nicht Enden wird.
 
[h=1]Rojava: Ausrufung einer kurdisch-syrischen "Demokratischen Föderation"[/h] Elke Dangeleit 20.03.2016
[h=2]Der Erklärung folgt Kritik seitens der syrischen Regierung, von syrischen Oppositionsvertretern in Genf, von den USA, aus Russland und der Türkei[/h] Zum Abschluss einer Konferenz von 31 Parteien und 200 Teilnehmern in Rmelan/Rojava wurde am Donnerstag eine Erklärung verabschiedet, in der die bereits bestehende "Demokratische Autonomie" ausgeweitet wurde. Bereits am 21. Januar 2014 wurde die Autonomie ausgerufen und ein demokratischer Gesellschaftsvertrag verabschiedet. Dieser soll die verfassungsrechtliche Grundlage bilden und basiert auf den Grundprinzipien des demokratischen Konföderalismus (siehe dazu Das Modell Rojava).
Auf dieser Grundlage wurde eine Übergangsregierung mit allen ethnischen und religiösen Minderheiten unter der Führung der stärksten Partei PYD gegründet. Die Konferenz vergangener Woche, am 16. und 17 März, befasste sich mit der Zukunft der Region. Die Teilnehmer setzten sich aus allen Bevölkerungsgruppen - wie Arabern, Kurden, Armeniern, Turkmenen und Assyrern - zusammen. Sie kamen aus der gesamten Region Nordsyriens, aus Rojava, aus der Sheba-Region und aus der Aleppo-Minbic-Region.
Unter den Teilnehmern war auch der einflussreiche arabische Stammesführer Sheikh Hamad Shehade. Er äußerte die Hoffnung, dass sich mit dieser Initiative das föderale System in ganz Syrien verbreiten werde. Vertreter der PYD betonten, es gehe nicht um eine Abspaltung Nordsyriens, sondern um einen ersten Schritt hin zu einem föderalen Syrien.
"Das föderale System könne ein Modell sein, um die Krise in Syrien zu lösen", hieß es in der Abschlusserklärung. Auch der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura räumte für die Gespräche in Genf die Möglichkeit ein, dass ein föderales System diskutiert werden könne.
Rojava: Ausrufung einer kurdisch-syrischen "Demokratischen Föderation" | Telepolis

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[h=1]Rojava: Ausrufung einer kurdisch-syrischen "Demokratischen Föderation"[/h] Elke Dangeleit 20.03.2016
[h=2]Der Erklärung folgt Kritik seitens der syrischen Regierung, von syrischen Oppositionsvertretern in Genf, von den USA, aus Russland und der Türkei[/h] Zum Abschluss einer Konferenz von 31 Parteien und 200 Teilnehmern in Rmelan/Rojava wurde am Donnerstag eine Erklärung verabschiedet, in der die bereits bestehende "Demokratische Autonomie" ausgeweitet wurde. Bereits am 21. Januar 2014 wurde die Autonomie ausgerufen und ein demokratischer Gesellschaftsvertrag verabschiedet. Dieser soll die verfassungsrechtliche Grundlage bilden und basiert auf den Grundprinzipien des demokratischen Konföderalismus (siehe dazu Das Modell Rojava).
Auf dieser Grundlage wurde eine Übergangsregierung mit allen ethnischen und religiösen Minderheiten unter der Führung der stärksten Partei PYD gegründet. Die Konferenz vergangener Woche, am 16. und 17 März, befasste sich mit der Zukunft der Region. Die Teilnehmer setzten sich aus allen Bevölkerungsgruppen - wie Arabern, Kurden, Armeniern, Turkmenen und Assyrern - zusammen. Sie kamen aus der gesamten Region Nordsyriens, aus Rojava, aus der Sheba-Region und aus der Aleppo-Minbic-Region.
Unter den Teilnehmern war auch der einflussreiche arabische Stammesführer Sheikh Hamad Shehade. Er äußerte die Hoffnung, dass sich mit dieser Initiative das föderale System in ganz Syrien verbreiten werde. Vertreter der PYD betonten, es gehe nicht um eine Abspaltung Nordsyriens, sondern um einen ersten Schritt hin zu einem föderalen Syrien.
"Das föderale System könne ein Modell sein, um die Krise in Syrien zu lösen", hieß es in der Abschlusserklärung. Auch der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura räumte für die Gespräche in Genf die Möglichkeit ein, dass ein föderales System diskutiert werden könne.
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47734/1.html

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In einem Land, wo mehrere Ethnien und Glaubensrichtungen heimisch sind, braucht es ein Föderales System. (Ansonsten setzt sich immer eine Bevölkerungsgruppe an die Macht und unterdrückt die anderen, ein Katz und Maus spiel das niemals endet)

Das weder Assad noch die Rebellen ein Föderales System wollen, ist auch der Grund warum der Krieg in Syrien nicht Enden wird.

Taktisches Geplänkel. Da wird was kommen müssen. Die Kurden Syriens werden nicht vergessen haben, das sie damals offiziell als "Nichtexistent" angesehen wurden.
Und wer sind denn diese Rebellen? :veles:
 
Taktisches Geplänkel. Da wird was kommen müssen. Die Kurden Syriens werden nicht vergessen haben, das sie damals offiziell als "Nichtexistent" angesehen wurden.
Und wer sind denn diese Rebellen? :veles:

Es ist bisher die fortschrittlichste politische und soziale Bewegung in diesem Gebiet.

Selbst in punkto Wirtschaft hat Rojava ein enormes Potenzial und damit meine ich nicht das Erdöl, sondern hauptsächlich die massiven Agrarflächen in der Provinz Haskah. Hasakah wird auch die Kornkammer Syriens genannt.

Assad war , ist und wird kein Freund der Kurden werden, dass muss uns Klar sein, denn rein Wirtschaftlich kann er auf dieses Gebiet im Norden nicht verzichten.
 
Selbst in punkto Wirtschaft hat Rojava ein enormes Potenzial und damit meine ich nicht das Erdöl, sondern hauptsächlich die massiven Agrarflächen in der Provinz Haskah. Hasakah wird auch die Kornkammer Syriens genannt.

Assad war , ist und wird kein Freund der Kurden werden, dass muss uns Klar sein, denn rein Wirtschaftlich kann er auf dieses Gebiet im Norden nicht verzichten.

Nanu? War der Sex mit Assad soooo langweilig?
 
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Wie sie die Karte immer dreist bis nach Iskenderun zeichnen obwohl die Menschen dort bis vor 30 Jahren nicht mal wussten wer oder was Kurden sind :lol:
 
Candaroğlu;4471592 schrieb:
Wie sie die Karte immer dreist bis nach Iskenderun zeichnen obwohl die Menschen dort bis vor 30 Jahren nicht mal wussten wer oder was Kurden sind :lol:

Vor allem wenn nur in diesen Provinzen die PKK operiert.

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Das ist wenn überhaupt das Gebiet was man in der Türkei als Kurdistan bezeichnen könnte. Und nicht die Bilder die bis nach Hatay, Sivas und Trabzon reichen.
 
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