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[Sammelthread] Welcome to Kurdistan
- Ersteller _KRG_
- Erstellt am
G
Gast26505
Guest
Die Soldaten hinter denen mit der Schwarzen Camo sind Türkische Truppen. Keine Irakischen. Standart Camo der Türkischen Infanterie Streitkräfte.
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Die haben kaum noch Einfluss auf die Zentralregierung in Bagdad. Der Iran hat sämtliche Positionen übernommen was den Irak angeht. Auch alle dort kämpfenden Milizen werden aktiv vom Iran unterstützt und bezahlt.
Lass sie einfach quatschen. Die hat soviel Ahnung wie ein Sack Reis.
Mal
Legende
Was ist den bitte das für ein Schwachsinn? Der Irak ist 100% amerikanisch. Wenn seit 1945 Deutschland laut Wolfgang Schäuble selbst keinen einzigen Tag mehr souverän war, glaubst du doch nicht allen ernstes, dass der Irak mit ihren Eselpolitikern, die nicht einmal ihre eigene Sprache richtig lesen und schreiben können, keine Politik aus der amerikanischen Botschaft in Bagdad machen?
Weiter oben schreibt irgendwer, er glaube die USA sei nicht mehr so stark gefragt. Man kann doch nicht dran glauben, dass die USA auf Fragen wartet um zu handeln? Man steckt doch nicht einfach so Milliarden in eine unbekannte Zahl von Militärbasen im Irak, weil es sich um das Wohlergehen irgendwelcher Wüstenleute sorgt?
Die Kurden sind meines Wissens das größte Volk auf Erden ohne ein Land. Nur aus Hass auf Kurden kann man gegen einen kurdischen Staat sein. Es gibt keinen logischen Grund gegen ein Kurdistan zu sein und so zu tun, als ob irgendwas überirdischen die Grenzen auf Erden unwiderruflich gezogen hätten. Eine zusätzliche Bananenrepublik, die ihren Erschaffer die Lippen leckt und zwischen China und Europa liegt ist nur eine Frage der Zeit. Wenn Erdogan meint, er könnte deutsche NATO-Soldaten aus seinem Territorium rausschmeissen, dann wird es in baldiger Zukunft kurdisches Gebiet werden. Die Kurden würden sich auf eine NATO-Aussenposten mit Kusshand annehmen. Dann würde man ja sehen, inwieweit der Sultan seine Panzer überhaupt bis an seine Territoriumsgrenzen bringen könnte.
Hätte die Türkei einen charismatischen Präsidenten, der auf die Beziehungen mit den wirklich wichtigen Staaten der Welt geachtet hätte, würde man nicht ganz Europa auf die Seite der Kurden haben
Die USA haben 2011 die letzte Militärbasis im Irak geräumt. Wie schon geschrieben wurde, ist der Irak heute unter iranischem Einfluss. Auch kann man bei der US Politik nie genau wissen was sie mit der Intervention eigentlich bezweckt hat, denn von Saddam's Sturz haben in der Tat vor allem die Schiiten einen Nutzen gehabt, eben auch der Iran.
Die Türkei hat einen charismatischen Präsidenten, der sogar anfangs versucht hat Türken und Kurden zu verbrüdern, wahrscheinlich weil er ein neues osmanisches Imperium geplant hat.
Ich bemerke keine besondere Unterstützung für die Kurden im Westen oder sonstwo. Ich will nicht für irgendwen Partei ergreifen, aber irgendwelche Illusionen mache ich mir über die Kurden auch nicht mehr. Nur weil sie zufällig ohne eigenen Staat sind und am Ende irgendwie alle aus der Region gegen sich haben, heißt das nicht daß sie die großen Unschuldslämmer sind, mit denen alle gut auskommen könn(t)en. Scheinbar haben sie Anfang des letzten Jahrhunderts nur allzu bereitwillig mit auf die Armenier eingedroschen, damals noch mit Türken zusammen.
G
Gast26505
Guest
Die Kurden sind kein Volk. Sie sind nicht mal eine eigene Ethnie. Es ist ein Mischvolk aus vertriebenen und assimlierten Völkern. Dokumentiert [richtig] wurden sie auch erst ab dem 13 Jahrhundert. Dieser Wikipedia Schwachsinn von irgendwelchen Fürstentümer unter dem Einfluss der Abbasiden oder des Umayyaden Reiches. Sprich gab es sie gar nicht mal. Wären sie ein Volk, hätten sie bereits ein Reich gehabt oder zumindest einen Kleinstaat. Sie konnten sich aber nie etablieren, weil sie von Osmanen wie auch Persern immer wieder umgesiedelt wurden absichtlich. Ein Großteil der Kurden erstreckt sich auf dem Gebiet der vertriebenen Assyrer/Aramäer und Armenier wieso wohl? Frag dich das mal. Gerade die Städte in der Türkei waren bis 1930 nicht mal mehrheitlich Kurdisch sondern Armenisch geprägt. Diyarbakir [heute Hochburg der PKK/Kurden], war bis 1960 noch stark gemischt mit Türken die geflohen sind. Die Kurden und ich spreche jetzt absichtlich von den Kurden und nicht mehr von Organisationen, sind noch weniger heterogen als wir Türken oder jedes andere Volk im Nahen Osten. Es ist ein stark künstliches erschaffenes Volk, was vor allem nachdem zerbrechen des Osmanischen Reiches durch die Westmächte geformt und gefördert wurde.
Auch ihre Feste und Bräuche sind nicht "Kurdisch" sie sind Persisch.
Auch im Iran, wurde durch Russland in der Frühzeit die Republik Mahabad installiert. Man weiß bis heute nichts über die Herkunft dieses Volkes, noch wie alt sie ist, noch ob es überhaupt ein eigenständiges Volk ist. Eine Eigenständige Sprache haben sie nicht.
Jetzt heulen westliche Medien und befördern Propaganda mit in den Nahen Osten zur Spaltung diverser Länder. Sätze wie:"Für ein Kurdistan, kann man nur sein!" Nein, beim besten Willen. Habt ihr nichts von der Vergangenheit gelernt. Die Katalanen in Spanien Seperatisten nennen und gegen die sein wobei die Geschichte, Kultur und Sprache haben und auch mit dem Fürstentum Aragon einen starken Staat im Mittelalter sprich eine lebende Geschichte. Aber für Kurden sein, deren Geschichte man nicht mal 200 Jahre zurück verfolgen kann und wirklich historisch auch erst mit dem Ende des Osmanischen Reiches in Erscheinung getreten sind.
Amerika hat jeglichen Einfluss auf die Politik in Bagdad verloren. Der Irak ist völlig und komplett, vor allem durch die Amerikaner herbeigeführt heute ein Vasallenstaat des Iran. Iranische Generäle fordern sogar die Annektierung des Irak in den Iran. Ein Großteil der Iraker sind Schiiten. Vor dem Einfallen des IS, hatte der Iran lediglich Kontrolle oder Einfluss über wenige Gebiete. Mittlerweile auch über Mossul, vor allem da Pro-Iranische Shia Milizionäre die Kämpfe im Irak führen. Iranische Geistliche predigen mit Iranischen Flaggen in Irakischen Moscheen. Auch in Moscheen der Sunniten, die jetzt weiter in den Norden vertrieben werden. In Falludscha haben Iranische Milizonäre Schiitische Banner aufgestellt wie im Libanon. Amerika hat überhaupt gar keine Kontrolle mehr über den Irak, vor allem nicht über die Politik des Iraks da sie vom Iran aus kontrolliert oder stark beeinflusst wird.
Wer wirklich denkt, der Irak wäre weitehrin 100% Amerikanisch der ist stark naiv und hat die letzten 5 Jahre DAESH verpasst. DAESH hat ein extremes Ungleichgewicht, nicht nur in die Politik sondern auch in den Nahen Osten gebracht.
Ademus Papa
illiberal
Noch so ein Dzeko-Verschnitt....
Dzeko hat mal behauptet, dass Iran und Israel verbündete sind.
Ich verstehe dass du das Wort ungern im gleichen Satz mit Türken verwendest, aber du meintest homogen.
G
Gast26505
Guest
Danke für die Berichtigung. Im allgemeinen ist kein Volk der Welt mehr etwas was man "rein" nennen sollte/könnte oder würde aber in vielen anderen Zusammenhängen und das ist dem Punkt der Geschichte, Verbreitung, Wanderung, Ansiedlung und Dynastien die eigentlich über diese Gebiete geherrscht haben unabhängig vom Osmanischen Reich... gab es diese "Kurden" im grunde nicht. Vor allem nicht in der Weite, Anzahl und Verbreitung und ich berufe mich hier nicht auf meine persönliche Meinung sondern einfach nur Bücher, Texte, Kolumnen, Berichte auch abseits Türkischer und Deutscher Literatur.
Man weiß nur, es gab mal ein "Botan" das hielt aber nicht lang und eine wirkliche Bestätigung dieser Dynastie gibt es auch nicht sondern Text Fragmente auch aus Osmanischer Zeit. Daneben noch eben die tatsächlich mal existierende Republik Mahabad die dem heutigen Barzani Clan unterstand. Das war es.