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Schach - Computer und KI führen eindeutig

Viele Schach-Profis lernen inzwischen Eröffnungen und Computer-Züge auswendig. Gerade Caruana gilt als einer der immer "top vorbereitet" ist, d.h. er lernt extrem viele Eröffnungen und computergenerierte Zugabfolgen auswendig aus. Deswegen ist er auch in Blitz-Schach eine Niete, denn da hat man nicht so viel Zeit zum überlegen, während Carlsen selbst im Schach 960 Weltmeister ist. Daher verwundert es auch nicht, dass das Finale so öde ist. Aber einen tie breaker sollte man unabhängig davon trotzdem einführen.
 
Viele Schach-Profis lernen inzwischen Eröffnungen und Computer-Züge auswendig. Gerade Caruana gilt als einer der immer "top vorbereitet" ist, d.h. er lernt extrem viele Eröffnungen und computergenerierte Zugabfolgen auswendig aus. Deswegen ist er auch in Blitz-Schach eine Niete, denn da hat man nicht so viel Zeit zum überlegen, während Carlsen selbst im Schach 960 Weltmeister ist. Daher verwundert es auch nicht, dass das Finale so öde ist. Aber einen tie breaker sollte man unabhängig davon trotzdem einführen.
Also daß Caruana im Blitzen eine Niete ist höre ich das erste mal. Und umgekehrt ist es gerade bei wenig Bedenkzeit von Vorteil wenn man die Züge und Varianten kennt.
Langweilig war von den 4 Partien nur die dritte.
Die erste war sogar extrem spannend.
Und einen Tiebreak gibt es ja bereits.
Wenn es nach 12 Partien 6-6 steht gibt es maximal 4 Schnellschachpartien und dann wird geblitzt und dann Armageddon.
 
Gut, Niete war etwas übertrieben, aber er ist eben in dieser Kategorie auch "nur" auf Platz 18 der Weltrangliste. Dass beim blitzen Auswendiglerner den Vorteil haben ist Blödsinn, da zählt die Kreativität und Improvisation.
 
Partie Nr.5 ist auch Remis ausgegangen.
Aber einen Vorwurf kann man den beiden auch heute nicht machen. Caruana hat's mit einem Bauernopfer probiert aber Carlsen hat das mit Schwarz ganz ordentlich gehalten und ist mit dem König über das halbe Brett gelaufen. Eine spannende Partie aber am Ende war's dann halt wieder remis.
 
Partie Nr.5 ist auch Remis ausgegangen.
Aber einen Vorwurf kann man den beiden auch heute nicht machen. Caruana hat's mit einem Bauernopfer probiert aber Carlsen hat das mit Schwarz ganz ordentlich gehalten und ist mit dem König über das halbe Brett gelaufen. Eine spannende Partie aber am Ende war's dann halt wieder remis.

Hier die Analyse der durchaus spannenden 5. Partie:

 
Gute Selbsteinschätzung von Magnus:


Carlsen jetzt zweimal mit Weiß

Die WM ist bisher dadurch geprägt, dass eher die Schwarzspieler, Druck aufbauen konnten und Siegschancen erhielten. Normalerweise ist das anders: Wer mit den weißen Steinen den ersten Zug macht, hat einen leichten Vorteil. Das will Magnus Carlsen jetzt endlich für sich nutzen, denn in den nächsten beiden Runden startet er jeweils mit Weiß. "Es ist offensichtlich, dass mein Spiel mit Weiß noch Potenzial nach oben hat" meinte der Weltmeister selbstkritisch mit Blick auf die nächsten Partien. Dass für Carlsen bei diesem Titelkampf noch nicht alles rund läuft, zeigte auch seine Antwort auf die Journalisten-Frage, wer denn sein Vorbild im Schach sei: "Das bin ich selbst", lautete die nicht ganz ernst gemeinte Antwort des Weltmeisters, "aber in der Form von vor drei oder vier Jahren!".


https://www.dw.com/de/magnus-carlse...setzen-in-london-jetzt-auf-angriff/a-46319261
 
Da muss er aber anders spielen. Partie 6 sieht schon wieder sehr nach Remis aus...
Naja - so ganz ohne ist das Leichtfigurenendspiel jetzt nicht.
 
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