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Schießerei in London.

Also die Sachlage so zu verdrehen, dass kurz nach einem muslimischen Terroranschlag die Muslime ja die eigentlichen Opfer sind, das schafft nur ein Vollblutlinker :haha:
Ich habe die Sachlage nicht verdreht, sondern so wie sie ist, dargestellt.

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Гуштер;4763491 schrieb:
Richtig weil der Westen keine Eier hat um die ganze Region dort mal in Schutt und Asche zu bomben und die Grenzen zu verriegeln.
Oder sich einfach mal dort zurückziehen und gar nichts mehr machen und keinen einzigen Flüchtling aufnehmen und keinen Cent Hilfsgelder.

Dann regelt sich das Problem von selber.
Entscheide dich, Gushter, entweder «in Schutt und Asche bomben» oder zurückziehen. Beides kann man nicht haben.
 
Die Bigotterie vieler Menschen in der westlichen Gesellschaft bricht wieder mal neue Rekorde.

Am Mittwoch starben in Kabul über 100 Menschen durch eine Explosion von 1500 kg Sprengstoff. Der Terrorist oder die Terroristen hatten die deutsche Botschaft im Visier; die Opfer waren jedoch allesamt unschuldige Zivilisten (neben einem Fahrer eines BBC-Wagens). Dies geschah mitten im Diplomatenviertel und mit Ausnahme Deutschlands und Kanadas kamen keine offiziellen Reaktionen. Auch die Meldungen auf Twitter und Facebook hielten sich in Grenzen. Gestern explodierten dann wieder drei Bomben in Kabul, die den Tod von 20 Menschen forderten. Diesmal geschah der Anschlag während einer Beerdigungszeremonie. Die Reaktionen waren (wohl wegen der «tiefen» Opferzahl) noch spärlicher bzw. sie fielen ganz aus.

Gestern wurde die Welt wieder von einem Terroranschlag erschüttert. Die Reaktionen aus der westlichen Welt liessen aber nun nicht lange auf sich warten. Noch in derselben Nacht twitterten Trump, Juncker und Macron. Heute Morgen folgten weitere Reaktionen von überall aus der Welt und aus offizieller Seite.

Jetzt mal ein paar Fragen: Wie ernst soll man diese «Solidaritätsbekundungen» nehmen? Und mit welcher Begründung ignoriert man Anschläge, die ausserhalb der westlichen Welt geschehen? Letztendlich stellt sich die Frage, ob «christliche» und «muslimische» Opfer in den Medien gleich oder anders behandelt werden?

Warum hast du kein Thread über die Anschläge in Afghanistan eröffnet? Das steht doch jedem hier frei? Wie würdest du reagieren, wenn in deinem Land eine Bombe hoch geht mit 10 Todesopfern, und wie würdest du reagieren, wenn im Irak eine Bombe explodiert mit 100 Toten? Sind in beiden Fällen Menschen gestorben oder nicht? Genau wie Europa den Arabern im Grunde genommen scheissegal ist, hat es uns auch nie interessiert was in den arabischen Raum passiert. Oder glaubst du, dass sich dort auch nur irgendeiner interessiert, was gestern in London vorgefallen ist? In Südamerika juckt es auch keinen Schwanz was über dem Atlantik passiert, genau wie uns ihre Banden- und Drogenkriege völlig egal sind.

Was Angst machen sollte sind eher Kommentare wie diese:

Es wird Zeit offen in den Krieg zu ziehen und die terrornester auszuräuchern.
Saudi Arabien sollte das erste Ziel sein, wenn die Muslime den Islam selbst nicht reformieren möchten, muss der Westen dies militärisch vollziehen.

eine jahrzehntelange, milliardenschwere Medienkampagne hat funktioniert, dass Menschen hier glauben, dass die Muslime zuerst nach Europa gekommen sind und wir erst danach zu ihnen. Früher gab es noch die Stimmen, die nach solchen Aussagen gesagt haben, wir sollten sofort raus auf ihren Ländern. Heute sind die ersten Stimmen, dass wir ihnen den Krieg erklären sollen. Dabei haben wir es ihnen schon seit Jahrzehnten erklärt...
 
guster, da ich auch Selbstkritik unserer "müsel" vermisse, bin ich auch auch für das letztere.

ich fass es nicht, wenn ich indirekte Rechtfertigungen lese..
 
Ja genau immer schön Krieg spielen...gelernt haben hier die meisten wohl nichts.....
 
guster, da ich auch Selbstkritik unserer "müsel" vermisse, bin ich auch auch für das letztere.

ich fass es nicht, wenn ich indirekte Rechtfertigungen lese..

Es ist aber völlig ein anderer Konflikt im Gange als dieser wo du glaubhaft machen willst.
 
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