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Schießerei in London.

Mittlerweile sind die Ziele der islamistischen Terroristen aber auch Sunniten. Meiner Meinung nach gibt es mit dem DAESH keine erkennbare Taktik mehr.

Das Ziel ist nach wie vor ihr Kalifat. Das momentan sehr unter Druck zu sein scheint. Eine Taktik dahin ist sicherlich nach wie vor die Radikalisierung und Rekrutierung von Sunniten. Das hat im Irak eine Zeit lang gut funktioniert. Dort hat man Schiiten solange in Grund und Boden gebombt bis man einen Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten hatte. Der die sunnitische Stammesstruktur aufgeweicht und viele Sunniten stattdessen zu den Radikalen getrieben hat. U.a. auch Teile der alten Elite wie man weiss.

Ich denke schon dass den Anschläge in Europa die gleiche Taktik zugrunde liegt: Eine anti-muslimische (=anti-sunnitische) Stimmung zu erzeugen. Die führt im Umkehrschluss zu einer wachsenden Radikalisierung unter den Sunniten. Damit ist das Ziel erreicht.
 
Ich weiss, dass es anders ist, wenn man selber betroffen ist. Aber London ist nicht gerade die Heimat der User hier?


Das kann gut sein. Also, dass dem Westen die Welt ausserhalb des Westens egal ist. Aber das mit Südamerika zumindest stimmt nicht. Den mexikanischen Präsident interessierte es beispielsweise sehr wohl. Und auch der brasilianische Präsident reagierte sehr schnell.

Und bezüglich «Arabern» würde ich einfach mal sagen, dass sie dort genug eigene Probleme haben.


Ja, der Westen hat die muslimischen Länder zuerst erobert und besetzt, dann ausgebeutet und nun geht es weiter mit der Ausbeutung in Form von «Militäreinsätzen» und offenem Krieg. Da stimme ich dir zu.

Aber Dzeks Beiträge machen mir keine Angst. Er ist ein verwirrter, oft alkoholisierter Faschist.

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Was für eine Selbstkritik vermisst du denn?

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Weil beides nicht geht, du Hornochse. :lol: Na ja, egal. Hauptsache, du hast wieder etwas geschrieben. :thumbsup:

Du bist schon ein selten dämlicher hornochse,
der Islam muss sich selbst dringend reformieren, tut er es nicht muss der Westen militärisch reagieren.
 
Du bist schon ein selten dämlicher hornochse,
der Islam muss sich selbst dringend reformieren, tut er es nicht muss der Westen militärisch reagieren.

Die Terroristen kommen aus Europa, nicht aus dem Nahen Osten. Krieg im Nahen Osten bringt da gar nichts, würde eher dafür sorgen, dass Leute wie Nik sich noch jahrzehntelang in Opferrollen suhlen werden.
 
Du bist schon ein selten dämlicher hornochse,
der Islam muss sich selbst dringend reformieren, tut er es nicht muss der Westen militärisch reagieren.
Der Westen reagiert doch militärisch du blöder Troll. DIe Bundeswehr ist seit Ewigkeiten in Afghanistan um die Taliban zu bekämpfen jetzt hat man kapituliert und Gabriel fordert jetzt Friedensgespräche mit denen.
 
Das Ziel ist nach wie vor ihr Kalifat. Das momentan sehr unter Druck zu sein scheint. Eine Taktik dahin ist sicherlich nach wie vor die Radikalisierung und Rekrutierung von Sunniten. Das hat im Irak eine Zeit lang gut funktioniert. Dort hat man Schiiten solange in Grund und Boden gebombt bis man einen Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten hatte. Der die sunnitische Stammesstruktur aufgeweicht und viele Sunniten stattdessen zu den Radikalen getrieben hat. U.a. auch Teile der alten Elite wie man weiss.

Ich denke schon dass den Anschläge in Europa die gleiche Taktik zugrunde liegt: Eine anti-muslimische (=anti-sunnitische) Stimmung zu erzeugen. Die führt im Umkehrschluss zu einer wachsenden Radikalisierung unter den Sunniten. Damit ist das Ziel erreicht.
Da hast du wiederum leider wohl Recht.

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Der Westen wie auch der Osten haben kein Problem mit dem Islam.
Was meinst du damit?
 
Lorne Govno und Dzek Denijels :-&


Die Interessengemeinschaften sind auch so ein grosses Problem.


Ausserdem einfach etwas zu behaupten oder irgendwo anzusetzen bringt auch nicht viel.

Ich sehe keine Lösung

:fuuuu:
 
Die Bigotterie vieler Menschen in der westlichen Gesellschaft bricht wieder mal neue Rekorde.

Am Mittwoch starben in Kabul über 100 Menschen durch eine Explosion von 1500 kg Sprengstoff. Der Terrorist oder die Terroristen hatten die deutsche Botschaft im Visier; die Opfer waren jedoch allesamt unschuldige Zivilisten (neben einem Fahrer eines BBC-Wagens). Dies geschah mitten im Diplomatenviertel und mit Ausnahme Deutschlands und Kanadas kamen keine offiziellen Reaktionen. Auch die Meldungen auf Twitter und Facebook hielten sich in Grenzen. Gestern explodierten dann wieder drei Bomben in Kabul, die den Tod von 20 Menschen forderten. Diesmal geschah der Anschlag während einer Beerdigungszeremonie. Die Reaktionen waren (wohl wegen der «tiefen» Opferzahl) noch spärlicher bzw. sie fielen ganz aus.

Gestern wurde die Welt wieder von einem Terroranschlag erschüttert. Die Reaktionen aus der westlichen Welt liessen aber nun nicht lange auf sich warten. Noch in derselben Nacht twitterten Trump, Juncker und Macron. Heute Morgen folgten weitere Reaktionen von überall aus der Welt und aus offizieller Seite.

Jetzt mal ein paar Fragen: Wie ernst soll man diese «Solidaritätsbekundungen» nehmen? Und mit welcher Begründung ignoriert man Anschläge, die ausserhalb der westlichen Welt geschehen? Letztendlich stellt sich die Frage, ob «christliche» und «muslimische» Opfer in den Medien gleich oder anders behandelt werden?

Warum hast du dich nicht geäußert?

Wir könnten einen Sammelthread Attentate weltweit eröffnen, denn für jedes Attentat einen neuen thread wäre mühsam. Zumal für dieses Attentat in England der thread vom jetzt vorletzten Attentat in England genutzt wurde, war also auch keinen neuen thread wert. Irgendwann wird nur noch nebenbei berichtet, weil normal^^
Soweit mir bekannt haben auch bei dem ersten Attentat in Kabul Staatschefs ihr Anteilnahme ausgedrückt, beim zweiten gestern weiß ich es nicht. Muss ja nicht zwanghaft über Twitter geschehen.

80 Tote bei Anschlag in Kabul
http://www.balkanforum.info/f19/nachrichten-rest-welt-241339/index93.html#post4761366


Attentat in Afghanistan: Blutiger Anschlag auf Beerdigung in Kabul
http://www.balkanforum.info/f19/nachrichten-rest-welt-241339/index94.html#post4763394
 
Warum hast du dich nicht geäußert?

Wir könnten einen Sammelthread Attentate weltweit eröffnen, denn für jedes Attentat einen neuen thread wäre mühsam. Zumal für dieses Attentat in England der thread vom jetzt vorletzten Attentat in England genutzt wurde, war also auch keinen neuen thread wert. Irgendwann wird nur noch nebenbei berichtet, weil normal^^


80 Tote bei Anschlag in Kabul
http://www.balkanforum.info/f19/nachrichten-rest-welt-241339/index93.html#post4761366


Attentat in Afghanistan: Blutiger Anschlag auf Beerdigung in Kabul
http://www.balkanforum.info/f19/nachrichten-rest-welt-241339/index94.html#post4763394
Ich habe nicht das Balkanforum gemeint:
Die Bigotterie vieler Menschen in der westlichen Gesellschaft bricht wieder mal neue Rekorde.

Am Mittwoch starben in Kabul über 100 Menschen durch eine Explosion von 1500 kg Sprengstoff. Der Terrorist oder die Terroristen hatten die deutsche Botschaft im Visier; die Opfer waren jedoch allesamt unschuldige Zivilisten (neben einem Fahrer eines BBC-Wagens). Dies geschah mitten im Diplomatenviertel und mit Ausnahme Deutschlands und Kanadas kamen keine offiziellen Reaktionen. Auch die Meldungen auf Twitter und Facebook hielten sich in Grenzen. Gestern explodierten dann wieder drei Bomben in Kabul, die den Tod von 20 Menschen forderten. Diesmal geschah der Anschlag während einer Beerdigungszeremonie. Die Reaktionen waren (wohl wegen der «tiefen» Opferzahl) noch spärlicher bzw. sie fielen ganz aus.

Gestern wurde die Welt wieder von einem Terroranschlag erschüttert. Die Reaktionen aus der westlichen Welt liessen aber nun nicht lange auf sich warten. Noch in derselben Nacht twitterten Trump, Juncker und Macron. Heute Morgen folgten weitere Reaktionen von überall aus der Welt und aus offizieller Seite.

Jetzt mal ein paar Fragen: Wie ernst soll man diese «Solidaritätsbekundungen» nehmen? Und mit welcher Begründung ignoriert man Anschläge, die ausserhalb der westlichen Welt geschehen? Letztendlich stellt sich die Frage, ob «christliche» und «muslimische» Opfer in den Medien gleich oder anders behandelt werden?
 
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