Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Schluss mit den Belehrungen!

ich redete von Nichtdemokratischen Staaten, ne.

Sehr geehrter Bambi

Schon wieder ergibt sich der Eindruck, du hättest den Text nicht gelesen. Der demokratische Stand in Singapur ist höchst umstritten, wie auch der Spiegel feststellt.

Alphα;3075043 schrieb:
SPIEGEL: Ihr Heimatstaat Singapur hatte reichlich Zeit. Er ist seit über 40 Jahren unabhängig und wirtschaftlich höchst erfolgreich. Warum gibt es hier noch immer keine Demokratie?
 
wir haben es ja auch so verstanden, aber einige seiner Argumente zur Untermalung seiner Ansicht sind einfach daneben
Da gebe ich dir recht, dennoch finde ich hat er eine interessante Sichtweise und ein bisschen Funken Wahrheit steckt ja dort doch drin. Warum schaut den jeder immer noch weg bei der Sache mit Guantanamo? Die USA wirft anderen Menschenrechtsverletzungen vor, aber ist in dieser Hinsicht kein Stück besser. Es ist einfach so. Damit verliert der Westen an Glaubwürdigkeit.
 
Da gebe ich dir recht, dennoch finde ich hat er eine interessante Sichtweise und ein bisschen Funken Wahrheit steckt ja dort doch drin. Warum schaut den jeder immer noch weg bei der Sache mit Guantanamo?
Wer sieht denn Weg? Guantanamo wurde doch schon x-mal durchgekaut,
sogar in der Bild.
Zehn Jahre US-Gefangenenlager Guantanamo: Weltweite Proteste - Politik Ausland - Bild.de

Ganz verstehen tu ich deine Ansicht auch nicht:
Wenn die USA ein Gefangenenlager betreibt, was hat das mit "dem Westen" zu tun.
Weil es das Gefangenenlager gibt darf man anderen keine Menschenrechtsverletzungen vorwerfen? D.h. weil man selber etwas böses gemacht hat können andere machen was sie wollen?

Haben die Griechen für dich dadurch an Glaubwürdigkeit verloren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sieht denn Weg? Guantanamo wurde doch schon x-mal durchgekaut,
sogar in der Bild.
Zehn Jahre US-Gefangenenlager Guantanamo: Weltweite Proteste - Politik Ausland - Bild.de

Ganz verstehen tu ich deine Ansicht auch nicht:
Wenn die USA ein Gefangenenlager betreibt, was hat das mit "dem Westen" zu tun.
Weil es das Gefangenenlager gibt darf man anderen keine Menschenrechtsverletzungen vorwerfen? D.h. weil man selber etwas böses gemacht hat können andere machen was sie wollen?

Haben die Griechen für dich dadurch an Glaubwürdigkeit verloren?
Natürlich wurde Guantanamo X-mal durchgekaut und was hat sich daran geändert ? Garnichts hat sich geändert. Mit dem Westen hat es in dem Sinne zu tun, dass auch Deutschland oder auch andere europäischen Staaten nichts dagegen tun, gegen diese grausame Menschenrechtsverletzung. Der "Westen" steht halt als Bedeutung in vielen Köpfen, in andere Staaten als USA und Europa. Deswegen benutze ich dieses Wort.
Hinzu kommt noch dass sie dann auf andere zeigen und denen es dann vorwerfen. In Afghanistan wird seid Jahren versucht denen Demokratie einzuprügeln,in Irak wurde es versucht. Verbessert hat sich nichts.
In diesem Sinne gebe ich dem Herrn auch Recht, dass das Volk dies von sich selber aus starten muss und kein externer. Es muss eine Entwicklung stattfinden vom Volk aus, was auch damit schlussendlich damit begründet wird, dass das Volk selber so ein Verständniss aufbaut für eine Demokratie.
 
Es muss eine Entwicklung stattfinden vom Volk aus, was auch damit schlussendlich damit begründet wird, dass das Volk selber so ein Verständniss aufbaut für eine Demokratie.
D.h. aber im Umkehrschluss man darf auf keinen Fall eingreifen, egal was passiert.

Natürlich wurde Guantanamo X-mal durchgekaut und was hat sich daran geändert ? Garnichts hat sich geändert.
Natürlich - die US Regierung kann längst nicht so frei agieren wie sie will da die Presse und Weltöffentlichkeit ständig in deren Genick sitzt.

In einem autoritären Staat wird das nicht zur Diskussion gebracht. In Nordkoreanischen Lagern sind wohl schon zig mal so viele Menschen gestorben wie in Guantanamo überhaupt inhaftiert waren, das interressiert aber kaum jemanden weil es dort keine Reportagen, presse usw gibt. Das ist auch der Knackpunkt der das westliche System besser macht.
 
D.h. aber im Umkehrschluss man darf auf keinen Fall eingreifen, egal was passiert.
Das ist ein sehr empfindliches Thema, man müsste irgendwo ein Maß finden bzw. Grenze.


Natürlich - die US Regierung kann längst nicht so frei agieren wie sie will da die Presse und Weltöffentlichkeit ständig in deren Genick sitzt.

In einem autoritären Staat wird das nicht zur Diskussion gebracht. In Nordkoreanischen Lagern sind wohl schon zig mal so viele Menschen gestorben wie in Guantanamo überhaupt inhaftiert waren, das interressiert aber kaum jemanden weil es dort keine Reportagen, presse usw gibt. Das ist auch der Knackpunkt der das westliche System besser macht.
In dieser Hinsicht gebe ich dir natürlich Recht
 
Asiaten beliefern doch den Westen
aller "Made in China" Manier
die arbeiten für die
und orientieren sich auch so
keiner kann sich dem "bösen" Bann des West entweichen
leider :(
:D
 
ich muss konstatieren: Herr Machbumbani, Sie haben sicher in einigen Punkten Recht, aber irgendwie haben Sie auch keine Ahnung ...

Diese Aussage trifft es zu 100%! Es gibt diverse wirtschaftspolitische, akademische Schriften, die exakt diesen Standpunkt vertreten. Hart und schmerzlich aber wahr.
 
Madeleine Albright: "Eine halbe Million tote irakische Kinder sind ein akzeptabler Preis."
Da war am 12.Mai 1996 eine US-Fernsehsendung namens "60 Minutes" mit der damaligen UN-Botschafterin Madeleine Albright als Gast. Frage: »Wir haben gehört, dass im Irak mehr als eine halbe Million Kinder gestorben sind. Ich meine, da sind mehr Kinder gestorben als in Hiroshima.« - Albright: »Ich denke, dass es eine sehr schwierige Wahl war. Aber der Preis, wir denken, dass der Preis es wert ist.«
 
Zurück
Oben