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Serbiens EU-Integration

Rund die Hälfte der Weltländer erkennen Kosovo nicht an, könnten in Zukunft noch mehr werden, wenn Serbien den Trend der letzten 2 Jahre aufrecht erhält das weitere Staaten ihre Anerkennungen zurückziehen. Während Serbien über 110 Fabriken eröffnet hat die letzten Jahre, ist Kosovo tote Hose, drei mal kannst du raten warum, selbst wennFabriken aus EU Ländern dort gerne ihre Fabrik eröffnen würden, wie das Simens jetzt in Serbien tut für 7000 Angestellte, Milliarden investiert, so hält sie es ab weil dort der Status noch nicht geklärt ist, irgendwo logisch, ich würde auch nicht in ein Krisengebiet was eröffnen wollen.

Mit ein UNO Zugang durch Serbiens Einwilligung würde man Kosovo faktisch wie ein Staat tretieren, Sicherheit bringen. Im Endeffekt schadet der Stillstand und die Pattsituation mehr Kosovo als Serbien, da Serbien schon in allen Institutionen drin ist, alle Möglichkeiten hat, die Kosovo halt fehlen. Wie Hans D. sagt, der Nationalismus bremst uns, man ist nicht bereit gegenseitig etwas nachzugeben.
Bei Direktinvestitionen kannst du schon Recht haben, ein offener Status ist hier ein Nachteil. Bloss beim Handel wird das wohl keine große Rolle spielen, sofern die aktuelle Regierung Rechtssicherheit für Geschäfte gewährleisten kann.

p.s. Wobei so ganz mau sieht die Situation bei ausländischen Investitionen offenbar gar nicht aus:
https://europaservice.dsgv.de/laenderinfos/irland-luxemburg/kosovo.pdf
 
Bei Direktinvestitionen kannst du schon Recht haben, ein offener Status ist hier ein Nachteil. Bloss beim Handel wird das wohl keine große Rolle spielen, sofern die aktuelle Regierung Rechtssicherheit für Geschäfte gewährleisten kann.

p.s. Wobei so ganz mau sieht die Situation bei ausländischen Investitionen offenbar gar nicht aus:
https://europaservice.dsgv.de/laenderinfos/irland-luxemburg/kosovo.pdf

Ja, trotzdem kann man mit Hälfte der Weltländer keine Wirtschaft führen, da sie Kosovo nicht anerkennen, ein gelöster Status,da bin ich mir sicher, würde Kosovo doppelt schneller vorran bringen. Währned Serbien seine Arbeitslosigkeit von 26,5% auf 11,5% sinken konnte und den Durchschnittslohn auf 470 Euro anheben konnte, herrscht in Kosovo noch offiziell 35% Arbeitslosigkeit, sogar 55% bei jugendlichen Kosovaren bei ein Durchschnittslohn von 350 Euro.


EuropaZehn Jahre Unabhängigkeit des Kosovo - das Armenhaus Europas

17.02.2018 • 10:57 Uhr

Einen Aufschwung, den viele kosovarische Politiker prophezeiten, brachte die Souveränität nicht. Nach offiziellen Angaben liegt die Arbeitslosigkeit bei über 35 Prozent, bei Jugendlichen bis 24 Jahren soll dem kosovarischen Statistikamt zufolge jeder Zweite ohne Job sein. Laut den Vereinten Nationen lebt ein Drittel der 1,8 Millionen Einwohner unterhalb der Armutsgrenze. Das monatliche Durchschnittsnettogehalt beträgt rund 360 Euro.

Das Pro-Kopf-Einkommen lag 2015 nach Angaben der Weltbank bei 4.000 US-Dollar, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) insgesamt bei etwa 5,5 Milliarden Euro. Damit bleibt das Kosovo das ärmste Land auf dem Balkan und unter den ärmsten in ganz Europa. Dass die Unabhängigkeit und die Träume von einer besseren Zukunft wenig gebracht haben, sieht man auch an den Zahlen der Ausgewanderten: In den letzten zehn Jahren gingen Schätzungen zufolge 300.000 Kosovaren ins Ausland. Nach Angaben des serbischen Flüchtlingskommissariats haben seit 1999, der Ankunft der internationalen Friedensmission KFOR, rund 200.000 Serben die ehemalige autonome Provinz Jugoslawiens verlassen, die meisten Richtung Serbien.Mehr zum Thema - Wirbel um Kosovo-Aussage des österreichischen Vize-Kanzlers Strache
Nach Angaben der deutschen Botschaft in Priština ist die kosovarische Wirtschaft zu großen Teilen von Transferleistungen der kosovarischen Diaspora, vor allem aus Deutschland und der Schweiz, abhängig. Die Industrie erwirtschaftet lediglich zehn Prozent des BIPs.

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Was ich am Ende damit sagen will, durch den Konflikt und ungelösten Status bremsen wir uns selber aus, Kosovo mehr als Serbien, logisch, da selbst betroffen. Ich glaube Serbien, zumindest hat es leicht den Anschein, ist an ein wirklichen Komromiss mehr interessiert als Kosovo selbst, sprich ist bereit auch was abzugeben wenn man was kriegt. Wobei es eigentlich Kosovo sein muss das eher auf eine Lösung pochen sollte. Der Nationalismus ist da leider noch zu hoch, die Wunden nicht ausgeheilt, was Hans D. schon gut formuliert hat und das hält das normale Volk wie im Gefängniss
 
Ja, trotzdem kann man mit Hälfte der Weltländer keine Wirtschaft führen, da sie Kosovo nicht anerkennen, ein gelöster Status,da bin ich mir sicher, würde Kosovo doppelt schneller vorran bringen. Währned Serbien seine Arbeitslosigkeit von 26,5% auf 11,5% sinken konnte und den Durchschnittslohn auf 470 Euro anheben konnte, herrscht in Kosovo noch offiziell 35% Arbeitslosigkeit, sogar 55% bei jugendlichen Kosovaren bei ein Durchschnittslohn von 350 Euro.

Da wirfst du aber Anerkennung und Embargo durcheinander. Nur weil eine Regierung Kosovo nicht als unabhängigen Staat anerkennt heisst das nicht, dass Unternehmen in diesem Land keinen Handel mit Kosovo betreiben können.

Davon abgesehen entscheidend ist für ein kleines Land mit 1,9 Millionen nicht, dass die ganze Welt mit einem handelt, sondern die umliegenden Länder und die wichtigen Wirtschaftsnationen in der Nähe. Serbien als Nachbar ist der größte Handelspartner beim Import, trotz ungeklärtem Status. Dazu Deutschland, Österreich, Schweiz etc.

Und der Vergleich mit Serbien hinkt gewaltig. Kosovo wäre auch als Teil von Serbien wirtschaftlich die schwächste Region. Das war doch die ganzen Jahrzehnte über so. Es gibt traditionell kaum Industrie. Warum tust du so, als wäre dieser Zustand eine Folge der Unabhängigkeit des Kosovo von Serbien? Im Gegenteil kann man annehmen, dass Kosovo ohne den aktuellen Sonderstatus, als Teil von Serbien weder viel Beachtung aus Brüssel noch aus Belgrad bekäme.
 
Man merkt dass RTS in der Diaspora schwieriger zu empfangen ist und du bei Pink hängengeblieben bist ... du bist ebenso dumm wie daro und Lorne :D

Dissention, Maradona ist intelligenter als du. So viel muss man ihm lassen. Allerdings ist das auch nicht schwierig, du verstehst ja nicht mal was die deutsch-deutsche Lösung aussagt, von der du hier ständig laberst. Selbst Maradona hat kapiert, dass das eine Anerkennung bedeutet.

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Ja, trotzdem kann man mit Hälfte der Weltländer keine Wirtschaft führen, da sie Kosovo nicht anerkennen, ein gelöster Status,da bin ich mir sicher, würde Kosovo doppelt schneller vorran bringen.

Schön wärs, dann wäre weniger Müll aus China und Serbien in kosovarischen Supermärkten, aber dem ist leider nicht so. Zumindest der serbische Müll wurde aber inzwischen größtenteils entfernt.
 
Bei Direktinvestitionen kannst du schon Recht haben, ein offener Status ist hier ein Nachteil. Bloss beim Handel wird das wohl keine große Rolle spielen, sofern die aktuelle Regierung Rechtssicherheit für Geschäfte gewährleisten kann.

p.s. Wobei so ganz mau sieht die Situation bei ausländischen Investitionen offenbar gar nicht aus:
https://europaservice.dsgv.de/laenderinfos/irland-luxemburg/kosovo.pdf

Ihr schweift wieder ab, was soll diese Werbebroschüre, diese bezieht sich sehr allgemein.
Mit gut ausgebildet, geringe Steuern, junge Bevölkerung (wie früher, alle Uni-Abschluss) ist doch lachhaft.
Der Standort ist mehr als hinderlich.
Auch dies hat nix mit dem möglichen EU-Beitritt Serbiens zu tun.

Und....ich kann dir die Illusion nehmen, wie auch immer du es dir wünscht, Serbien wirds überleben.
 
Da wirfst du aber Anerkennung und Embargo durcheinander. Nur weil eine Regierung Kosovo nicht als unabhängigen Staat anerkennt heisst das nicht, dass Unternehmen in diesem Land keinen Handel mit Kosovo betreiben können.

Davon abgesehen entscheidend ist für ein kleines Land mit 1,9 Millionen nicht, dass die ganze Welt mit einem handelt, sondern die umliegenden Länder und die wichtigen Wirtschaftsnationen in der Nähe. Serbien als Nachbar ist der größte Handelspartner beim Import, trotz ungeklärtem Status. Dazu Deutschland, Österreich, Schweiz etc.

Und der Vergleich mit Serbien hinkt gewaltig. Kosovo wäre auch als Teil von Serbien wirtschaftlich die schwächste Region. Das war doch die ganzen Jahrzehnte über so. Es gibt traditionell kaum Industrie. Warum tust du so, als wäre dieser Zustand eine Folge der Unabhängigkeit des Kosovo von Serbien? Im Gegenteil kann man annehmen, dass Kosovo ohne den aktuellen Sonderstatus, als Teil von Serbien weder viel Beachtung aus Brüssel noch aus Belgrad bekäme.


Nicht können, machen es aber in den meisten Fällen nicht, selbst Länder dessen Vorregierungen Kosovo anerkannten führen 0 Beziehungen, siehe Polen, tschechien. Wie auch immer, lange Rede, kurzer Sinn, ein volles UNO Mitglied würde Kosovo zu einen richtigen Staat machen, ganz egal ob die Anerkennung Serbiens kommt oder nicht, somit automatisch Weltbank, Europarat ect.

Du sagst Serbien wird dem sicher zustimmen früher oder später ohne wenn und aber, ja, aber nur wenn man solche dummen Politiker wie dich oder Dissention an der Macht hat :D
 
Nicht können, machen es aber in den meisten Fällen nicht, selbst Länder dessen Vorregierungen Kosovo anerkannten führen 0 Beziehungen, siehe Polen, tschechien. Wie auch immer, lange Rede, kurzer Sinn, ein volles UNO Mitglied würde Kosovo zu einen richtigen Staat machen, ganz egal ob die Anerkennung Serbiens kommt oder nicht, somit automatisch Weltbank, Europarat ect.

Du sagst Serbien wird dem sicher zustimmen früher oder später ohne wenn und aber, ja, aber nur wenn man solche dummen Politiker wie dich oder Dissention an der Macht hat :D

Na na, jetzt mal nicht ausfallend werden :emir:

Ganz ohne Gegenleistung, so wie Thaci das zur Zeit erzählt, v glaube ich nicht. So funktioniert politik ja auch nicht. Gibst du mir, geb ich dir...
 
Bei Direktinvestitionen kannst du schon Recht haben, ein offener Status ist hier ein Nachteil. Bloss beim Handel wird das wohl keine große Rolle spielen, sofern die aktuelle Regierung Rechtssicherheit für Geschäfte gewährleisten kann.

p.s. Wobei so ganz mau sieht die Situation bei ausländischen Investitionen offenbar gar nicht aus:
https://europaservice.dsgv.de/laenderinfos/irland-luxemburg/kosovo.pdf
Wie ich schon geschrieben hab, wenn man Kosova als Teil Serbiens sieht, dann ist es innerhalb von zwei Jahrzehnten von der mit riesigem Abstand ärmsten, zu der zweitreichsten Region Serbiens aufgestiegen. Kosovos Wirtschaft ist seit die Serben weg sind in manchen Jahren über 10% gewachsen, während die serbische fast gar nicht gewachsen ist. Rein wirtschaftlich gesehen konnte Kosovo nichts besseres passieren.
Nun wird es von den Vucic-Medien und deren Konsumopfer wie Maradona als großer Erfolg verkauft, dass Serbien im Wirtschaftswachstum immerhin wieder balkanesischen Durchschnitt erreicht hat.

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Weil ich irgendwo geschrieben habe, dass es keine Anerkennung ist, Lorne, du bist so richtig extrem dumm :D

Du Volltrottel redest die ganze Zeit davon, dass Serbien Kosova nicht anerkennen wird, aber gleichzeitig von der deutsch-deutschen Lösung reden, das zeigt deine Dummheit.
 
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