Passt dir was nicht du Möchtegernserbin?
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12:18 "Gefangene und Unbewaffnete sind heilig" ppfff
Passt dir was nicht du Möchtegernserbin?
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BUNDESWEHR: Der Geruch verwesenden Fleisches - DER SPIEGEL 25/1999Ein Beispiel für systematische Zerstörung ist der Ort Celina, knapp 15 Kilometer nordwestlich von Prizren. Auf dem Weg, der von der Hauptstraße ins Dorf führt, liegen die Reste eines BMW, daneben ein tiefes Loch in der Straße. Der Wagen war auf eine Mine gefahren. Alle Häuser sind zusammengeschossen, Vieh läuft herrenlos herum.
"Am 25. März, morgens um sechs Uhr, gingen die Serben mit Panzern und schwerer Artillerie in Stellung und schossen unser Dorf sturmreif", sagt Sulejman Rejepi, 57. Dann seien Soldaten, Polizisten und Paramilitärs vorgerückt. Innerhalb von zwei Tagen hätten sie mehr als 100 Bewohner erschossen und etwa 3000 vertrieben. Rejepi, der sich in den Wäldern versteckte, begrub 86 Tote. 13 Leichen lagen im Stall vor seinem Haus. Die Menschen waren erschossen und anschließend angezündet worden. Knochenreste stecken zwischen verkohlten Holzbalken.
Im Waldstück hinter dem Hof der Familie Zeqiri liegen 24 Leichen - alles Familienmitglieder. Nur ein siebenjähriger Junge, erzählen Dorfbewohner, habe überlebt. Die Familie hatte sich vor den Serben im Wald versteckt. Serbische Milizen entdeckten sie eines Morgens Ende März - und exekutierten sie sofort. "Wir haben sie sechs Wochen später gefunden und begraben. Männer, Frauen, Kinder und sogar Babys", sagt UÇK-Soldat Muharem Dina, 55. Die Toten liegen nur einen Spatenstich tief in der Erde.
Soldat Dina stammt aus dem Dorf Celina. Sein Hof ist ausgebrannt. Sein Bruder wurde erschossen, oben am Feld. "Sie haben ihn einfach abgeknallt", sagt Dina.
Ist bestimmt ein echtses Skelett
Zoran Raškovič, ehemaliger Paramilitär, erzählt im Detail über die Verbrechen seiner Einheit im Westen Kosovos, insbesondere in den Dörfern Lubeniq, Zahaq, Pavlan und Qyshk. Seiner Aussage zufolge, hat alleine seine Einheit, Sakali (die Schakale) bestehend aus 13 Leuten über 100 Albaner auf brutalste Art und Weise massakriert.
Nach dem ihn im Gefängnis Gewissensbisse plagten, entschied er vor einem Sondertribunal gegen seine ehemaligen Kollegen auszusagen.
Weil er sich jedoch entschieden hat auszusagen, muss er nun rund um die Uhr bewacht werden, weil er mit dem Leben bedroht wird.
Er sagt, er habe sich entschieden dieses Interview zu geben, weil er genau weiß, dass sein Leben in Serbien nicht mehr lange sein wird aufgrund der Drohungen.
Raškovič kam in den 90er Jahren selbst als Flüchtling aus Rijeka, Kroatien in den Kosovo, als er von dortigen Kroaten vertrieben wurde. Die Schule besuchte er in Peja. Von Albanern hat er nie etwas schlimmes erfahren, sagt er. Dennoch entschied er sich mit 18 Jahren sich dieser paramilitärischen Einheit anzuschließen, die für unzählige Verbrechen an die unschuldige albanische Bevölkerung bekannt ist. Die Gründe und vieles mehr erzählt er in dem Interview.
Das Interview ist in den Sprachen albanisch und serbisch mit jeweils englischen Untertiteln.
https://youtu.be/5z0fo-Y_QS4
Habe mir das gesamte Interview angeschaut. Einfach nur krass.
Wenn mehr solche Leute wie er, egal von welcher Seite, ob Serben, Kroaten, Albaner, alle die mit solchen Dingen zu tun hatten oder involviert waren, über all das reden und Reue zeigen etc. dann kann es zumindest erste Schritte für eine Aufarbeitung und Versöhnung geben.
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Das hier hat es aber auch in sich. Viel historisches dabei, da kann man mehr und mehr auf die Ursachen und Problematiken zurückgreifen und ma stellt fest das diese sich bis zum heutigen Tage auswirken.
Braucht es das denn zu sein um die Opfer zu verhöhnen? ...dir ist nicht mehr zu helfen...
Sich gegenseitig verhöhnen gehört zum Krieg dazu, ich habe von noch keinen respektvollen Krieg gehört. Dieser gestellten Empfindlichkeit kann ich nichts abgewinnen.
So werden sich Vucic und Taci eines Tages respektierenDann zieh dir Saladin und Richard Löwenherz rein.
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Die haben sich echt respektiert und dann wurde Richard von seinem Bruder Phillip II hinterrücks ermordet. So ein Bastard!
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