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Serbische Wirtschaft floriert

Šumadinac schrieb:
Man hört mehr und mehr gute Nachrichten,ich glaube mit uns gehts bergauf.

Nach unserer einzig ungelösten Frage Kosovo können wir dann nur auf uns schauen unabhängig was mit Kosovo pasiert.

Gut möglich das wir alle in 15, 20 Jahren in unsere ehemalige Heimat übersiedeln...wenn GER und Schweiz etc. völlig pleite ist... :D
 
Rauch kauft insolvente Fabrik in Serbien
Der Rankweiler Fruchtsafthersteller Rauch weitet seine Produktion aus. In Serbien wurde eine Obstfabrik übernommen, um lokal Säfte produzieren zu können. Rauch erspart sich damit hohe Schutzzölle, die bei Importen anfallen.

Fabrik in Koceljeva
Für rund 1,4 Millionen Euro hat die Firma Rauch eine insolvente Obstfabrik in Koceljeva im Westen Serbiens ersteigert. Die Obstfabrik sollte nach dem Konkurs privatisiert werden.

Koceljeva liegt rund 80 Kilometer von der Hauptstadt Belgrad entfernt und hat rund 16.000 Einwohner. In der Gemeinde hofft man, dass die Ansiedlung von Rauch auch ein Signal für andere Investoren ist.

Veraltete Maschinen
In der Obstfabrik von Koceljeva waren zwischen 200 und 270 Mitarbeiter beschäftigt. Die technischen Anlagen sind mindestens 20 Jahre alt und müssen deshalb vermutlich erneuert werden.

Pluspunkt sind dagegen beachtliche Kapazitäten in den Trocken- und Kühlanlagen. Der Rankweiler Fruchtsafthersteller Rauch hatte mehr als drei Jahre in Serbien nach einem geeigneten Objekt gesucht.


Hart umkämpfter Markt
Rauch verkauft seine Fruchtsäfte schon seit mehreren Jahren in Serbien. Bislang mussten die Säfte aber importiert werden.

Als Schutzmaßnahme für die heimischen Hersteller hat Serbien sehr hohe Gebühren und Schutzzölle auf Importwaren. Wenn Rauch nun direkt in Serbien die Säfte produzieren kann, fallen diese Gebühren und Zölle weg.


http://vorarlberg.orf.at/stories/127798/
 
Rusi ulažu milion evra u Koceljevu

Ruska fabrika votke "Feniks" najavila je da će uložiti oko miliona evra u izgradnju punionice alkoholnih pića u Koceljevi. U prvoj fazi votka će se uvoziti i dopremati u pogon za punjenje kapaciteta 200.000 boca mesečno, uz mogućnost proširenja na 500.000 boca.
 
Serbien
Stand: Juni 2006

Ländername
Republik Serbien (SER), Srbija

Klima
Gemäßigt kontinental.

Lage
Zentralbalkanischer Staat. Nachbarn: Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Kroatien

Landesfläche
88.361 qkm (einschließlich Kosovo)

Hauptstadt
Belgrad (Beograd), ca. 2 Mio. Einwohner

Bevölkerung
Volkszählung 2002 (ohne Kosovo): 7.498.001.
In diesen Zahlen enthalten sind ca. 490.000 Flüchtlinge und Binnenvertriebene aus den früheren Kriegsgebieten (180.000 aus Kroatien, 90.000 aus Bosnien-Herzegowina, 220.000 aus dem Kosovo).
Ethnische Zusammensetzung (ohne Kosovo): 82,8% Serben, 3,9% Ungarn, 2,1% Bosniaken bzw. "ethnische Muslime", 1,4% Roma, 1,1% "Jugoslawen", 0,9% Montenegriner, 0,9% Kroaten, 0,8% Slowaken, 0,8% Albaner, 0,5% Vlahen, 0,5% Rumänen, 0,4% Mazedonier, 0,3% Bulgaren, 0,3% Bunjevazen, 0,2% Ukrainer (Ruthenen) und ca. 4.000 Deutsche sowie Angehörige weiterer Gruppen der insgesamt 21 Minderheiten.
Bevölkerungswachstum: ca. -0,1% (um Migrationssaldo bereinigt).

Landessprache
Serbisch (geschrieben sowohl in lateinischer wie in kyrillischer Schrift), daneben die Sprachen der Minderheiten, die in deren jeweiligen Siedlungsgebieten offiziell aber nur in beschränktem Umfang Anwendung finden. Im Kosovo sind Albanisch und Serbisch Amtssprachen, die entsprechend den Siedlungsgebieten Anwendung finden.

Religionen
Serbien und Montenegro (ohne Kosovo): 85% serbisch-orthodox, 5% römisch-katholisch, 3% muslimisch, 1% evangelisch, 6% ohne Angabe. Kosovo: 93% muslimisch, 5% serbisch-orthodox, 2% römisch-katholisch.

Nationalfeiertag
15.02. (Aufstand gegen die Osmanen 1804)

Staats- und Regierungsform
Republik (Kosovo steht unter Verwaltung der Vereinten Nationen).

Staatsoberhaupt
Präsident Boris Tadić, Amtsantritt 11.07.2004

Regierungschef
Ministerpräsident Vojislav Koštunica (DSS), Amtsantritt 03.03.2004

Außenminister
Vuk Drašković (SPO), Amtsantritt (als Außenminister der Staatenunion von Serbien und Montenegro): 16.04.2004. Führt die Geschäfte eines serbischen Außenministers bis zur Klärung der Ministeriumsfrage.

Parlament
Narodna skupština: 250 Abgeordnete, letzte Wahl: 28.12.2003

Regierung und Opposition
Regierung:
Demokratische Partei Serbiens (DSS, Vorsitzender: Vojislav Koštunica), 53 Sitze; "G17Plus" (Vorsitzender: Mladjan Dinkić), 31 Sitze; Wahlbündnis aus den Parteien "Serbische Erneuerungsbewegung" (SPO, Vorsitzender: Vuk Draškovič, mittlerweile gespalten in SPO, 3 Sitze, und SDPO, 8 Sitze) und "Neues Serbien" (NS, Vorsitzender: Velimir Ilić, 9 Sitze), insg. 20 Sitze; Die Regierungsparteien DSS, G17, NS und SPO besitzen zusammen mit SDPO und 3 Abgeordneten von Kleinparteien insgesamt 107 der 250 Sitze. Die Minderheitsregierung wird geduldet von der Sozialistische Partei Serbiens (SPS) des verstorbenen Slobodan Milošević, 22 Sitze.

Opposition:
Serbische Radikale Partei (SRS, Vorsitzender: Vojislav Šešelj), 80 Sitze; Demokratische Partei (DS, Vorsitzender: Boris Tadić), 35 Sitze; Abgeordnetengruppe „Für ein europäisches Serbien“, 5 Sitze; ein parteiloser Abgeordneter.

Gewerkschaften
Vereinigte unabhängige Branchengewerkschaft ("Nezavisnost"), Vorsitzender: Branislav Čanak
Bund der selbständigen Gewerkschaften Jugoslawiens ("Samostalnost"), Vorsitzender: Radoslav Ilić
Gemeinschaft der unabhängigen Gewerkschaften, Vorsitzender: Slobodan Petrović

Verwaltungsstruktur
Republik mit zwei Regionen mit dem Status einer autonomen Provinz: Wojwodina (Provinz mit Selbstverwaltungsrechten) und Kosovo (derzeit unter Verwaltung der Vereinten Nationen). Serbien ist eingeteilt in 29 Kreise (okruzi), davon 17 in Zentralserbien, 7 in der Wojwodina und 5 im Kosovo, sowie auf kommunaler Ebene in 169 Gemeinden (opštine, davon 29 im Kosovo), 4 Städte (gradovi) sowie die Hauptstadt Belgrad.

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen u. a.
Stabilitätspakt für Südosteuropa (26.10.2000), Vereinte Nationen (01.11.2000), OSZE (27.11.2000), UNIDO (06.12.2000), IWF (20.01.2001), Weltbank (08.05.2001), Europarat (03.04.2003) Mitgliedschaft im Programm "Partnership for Peace" (PfP) der NATO beantragt.

Wichtigste Medien
Fernsehen:
RTS (Radio Televizija Srbije): staatl. TV, zwei landesweite Programme, ausgewogenes Programm aus Information und Unterhaltung
TV PINK: erfolgreicher Privatsender des ehem. soz. Parteifunktionärs Mitrović, v. a. Volksmusik, Quiz, Filme
TV BK (TV "Braća Karić"): Privatsender des früher Milosević-nahen Wirtschaftsoligarchen Karić, Information und Unterhaltung. Die Sendelizenz von TV BK wurde am 25.04.2006 suspendiert.
TV B92: TV-Station des früheren Oppositionssenders, hoher Informationsanteil, unabhängig-kritische Berichterstattung
weitere regionale TV-Stationen wie TV Studio B (Belgrad) oder RTS Novi Sad (Wojwodina, zwei Programme)

Radio:
Studio B (landesweit): Informationen, Nachrichten, Musik
RTB (landesweit): Informationen, Nachrichten, Musik
B 92 (im Großraum Belgrad): unabhängiger, unter dem Regime Milošević's oppositioneller Informations-, Nachrichten- und Musiksender
eine Vielzahl von Musikradios und lokalen Radiostationen
Tageszeitungen:
Večernje Novosti (Belgrad): höchste Auflage, breite Leserschicht
Politika (Belgrad): Qualitätstageszeitung, älteste Zeitung des Balkans
Danas (Belgrad): Qualitätstageszeitung, intellektuelle Leserschaft
Dnevnik (Novi Sad): wichtigste Tageszeitung in der Wojwodina Pregled
(Belgrad): Wirtschaftstageszeitung
Glas, Blic, Kurir (alle Belgrad): führende Boulevardzeitungen
Magyar Szo (Novi Sad): ungarischsprachige Tageszeitung
Vielzahl weiterer Tageszeitungen, zumeist Boulevardblätter
Magazine:
Nachrichtenmagazine NIN, Vreme, Reporter, Blic News
Wirtschaftsmagazin Ekonomist

Bruttosozialprodukt (BSP; ohne Kosovo)
20 Mrd. Euro

BSP pro Kopf
ca. 3.000 US-Dollar (2005)



http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Serbien.html
 
Gut möglich das wir alle in 15, 20 Jahren in unsere ehemalige Heimat übersiedeln...wenn GER und Schweiz etc. völlig pleite ist...

1.Das mit dem Übersiedeln in die ehemalige Heimat wird auf die wenigsten zutreffen, sicherlich mehr auf Leute die zb. im ehemaligem Balkan gelebt haben.Junge Leute die in D,A und CH geboren sind werden kaum dort rübersiedeln, da trotz allem diese Länder ihre eigdl. Heimat darstellt.




2.Glaube kaum das dies mal eintrifft, vorallem bez. der Schweiz,zu stabil ist das Land.

Solange die USB, Credit Suisse und die restlichen Privatbanken im Lande sind passiert nix.... :D

Vorallem die politische Stabilität trägt sicherlich auch dazu bei, bedenke nie einen Krieg,etc**
 
Serbien plan Donauausbau


Eine jetzt veröffentlichte Machbarkeisstudie rechnet mit Investitionen im Umfang von etwa 250 Millionen Euro für Baggerarbeiten und den Bau neuer Schleusen im Verlauf serbischer Binnenwasserstraßen.





Das geht aus einem Bericht der deutschen Agentur für Außenwirtschaft/bfai hervor. Ziel sei es, den Binnenschiffstransport wieder auf das Niveau der 80er Jahre zu bringen. Mit entsprechenden Investitionen würden die Flüsse Donau, Save, Tisa sowie der Kanal Donau-Tisa-Donau nach westeuropäischem Standards schiffbar gemacht. Zumindest die Vorhaben entlang der Donau (168 Mio. Euro) haben laut bfai-Bericht gute Chancen verwirklicht zu werden.
Auf die Schifffahrt entfielen noch in den 80er Jahren etwa 20 Prozent des Transportaufkommens in Serbien. Heute ist deren Anteil auf etwa 5 Prozent gesunken. Der wirtschaftliche Niedergang in Serbien und im Krieg zerstörte Brücken haben den Schiffstransport in den 90er Jahren zeitweise fast vollständig zum Erliegen gebracht. Erarbeitet wurde die Machbarkeitsstudie mit Vorschlägen für konkrete Projekte im Auftrag der serbischen Regierung und mit finanzieller Unterstützung der EU von der Consulting-Firma Witteveen-Bos (Amsterdam).


Noch mehr zum Thema Verkehr finden Sie auf


http://www.bohmann.at/templates/ind...index/1/ext_template/bbc_external_beitrag.cfm
 
"Telekom Austria schwimmt im Geld"
(Die Presse) 24.08.2006
Prognose. Gegen den Branchentrend erhöht der Konzern die Gewinnaussichten.

wien (eid). Boris Nemsic hat sich schon genug geärgert. Zuerst schnappte die Telenor der Mobilkom den serbischen Betreiber Mobi63 vor der Nase weg, dann ging auch das Rennen um die dritte Handylizenz in der Slowakei verloren. Vielleicht hat der Boss der Telekom Austria (TA) und ihrer Handytochter Mobilkom auch gar keinen Grund mehr, sich zu ärgern. Zumal das "Trostpflaster" recht groß ist: "Der Kapitalmarkt hat uns für den Ausstieg in Serbien mit einem saftigen Kursanstieg belohnt, die Telekom hat innerhalb von nur vier Tagen ihren Wert um eine Mrd. Euro erhöht", sagte Nemsic am Mittwoch. Aufgrund der gescheiterten Zukäufe bleibt die Kriegskasse mit 3,1 Mrd. Euro gefüllt - genug für die weiteren Expansionspläne.

In Serbien will die Mobilkom nun die dritte Mobilfunk-Lizenz erwerben, die laut Nemsic noch heuer mit 320 Mio. Euro ausgerufen werden soll. In Bosnien-Herzegowina stehen heuer 65 Prozent der Telekom Srpske zum Verkauf, wofür die Regierung gut 400 Mio. Euro erwartet. Laut Nemsic könnten auch die Telefongesellschaften der Teilrepubliken, BH Telekom (Bosnien) und HT Mostar (Herzegowina) verkauft werden.

Sorgen, dass das Geld ausgeht, muss sich Nemsic nicht machen. Im Gegensatz zur Deutschen Telekom, France Telecom und Swisscom, die zu Jahresmitte mit einer Gewinnwarnung schockierten, hebt die TA die Ertragsprognose für 2006 an. "Wir werden den Umsatz um fünf, das Betriebsergebnis und den Nettoüberschuss aber um mehr als 20 Prozent steigern." Der Gewinn wird also die 500-Mio.-Euro-Marke knacken.

Was macht die TA anders? Das Festnetz hält sich dank Breitband und Internet stabil, der Mobilfunk boomt, wobei vor allem die Auslandstöchter in Slowenien, Kroatien und Bulgarien kräftig zulegen. 63 Prozent der 9,5 Millionen Mobilfunk-Kunden sind im Ausland. Aber auch die Mobilkom konnte trotz Marktsättigung ihre Kundenzahl um 5,3 Prozent auf 3,47 Millionen erhöhen. Dazu kommen stabile Abschreibungen und niedrigere Zinsaufwendungen. "Wenn man das Umfeld anschaut, haben wir ein gutes Ergebnis erzielt", sagte Nemsic "nicht ohne Stolz".

Die Investoren quittierten das gute Halbjahresergebnis und die positive Prognose - die bei einer stabilen Ausschüttungsquote von 65 Prozent eine höhere Dividende verspricht - mit einem Kursplus. Die TA-Aktie legte am Mittwoch bis kurz vor Handelsschluss um zwei Prozent auf 18,85 Euro zu.

"Die Telekom schwimmt im Geld. Aus Sicht der Aktionäre machen sie alles richtig. Es war richtig, die Mobi63 nicht zu kaufen, der Preis war viel zu hoch", so CA IB-Chefanalyst Alfred Reisenberger. Ein guter Abgang für den scheidenden Finanzvorstand Stefano Colombo. Gerüchte über dessen Nachfolger wollte Nemsic nicht kommentieren. Eines ist nun klar: Der oft genannte Finanzchef von T-Mobile International, Thomas Winkler, wird es nicht. Die Deutsche Telekom hat seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert.
 
ich hoffe mit der kohle schaft man arbeitesplätze und flüchtlingswohnungen und hoffe es geht nicht in die tasche von den politikern
 
Wirtschaftskooperation mit Serbien denkbar
Ein erster Kontakt zwischen dem Kärntner Landtag und dem serbischen Parlament hat am Dienstag bei der Vernissage einer serbischen Künstlerin in der Landhausgalerie stattgefunden. Es wurde unter anderem über eine Wirtschaftskooperation diskutiert.


Bei dem Treffen zwischen Landtagspräsident Jörg Freunschlag (BZÖ) und dem serbischen Parlamentarier Boris Karaicic ging es außerdem um Fragen des Umweltschutzes sowie um Forst- und Energiewirtschaft.


http://kaernten.orf.at/stories/131353/
 
ich hoffe mit der kohle schaft man arbeitesplätze und flüchtlingswohnungen und hoffe es geht nicht in die tasche von den politikern

Jo, wird ein schwieriges Unterfangen, aber auch dort ändern sich hoff. mal die Zeiten :wink:
 
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