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Serbische Wirtschaft floriert

Im übrigen:

Internationaler Währungs Fond


2004

Gross domestic product based on purchasing-power-parity (PPP) valuation of country GDP in billion US dollars:

Eu (nahe) Staaten:

Greece - 223.500

Romania - 169.966

Hungary - 152.485

Bulgaria - 66.113

FYRs:

Croatia - 52.056

Serbia and Montenegro - 40.524

Slovenia - 40.490

Bosnia and Herzegovina - 21.402

Albania - 17.402

Macedonia, Former Yugoslav Republic of - 14.914
 
Mare-Car schrieb:
Lucky_Luke schrieb:
Mare-Car schrieb:
Damit du nich flennst lösch ich deinen Schmarrn welcher auf den vorseiten schon widerlegt ist nicht, aber ich rate dir dich einfach mal zu informieren und deine Zahlen zu überprüfen, verlogener verblendeter Hetzer.

Im übrigen: Mach nen Extra Thread auf wenn du Hetzen willst und spamm den hier, welcher Nachrichten dient, nicht zu.


Meine Zahlen halten jede seriose Quelle stand, von der Weltbank bis zum Auswärtigen Amt: Alle sprechen von einem BIP pro Kopf um die 2.000 € für Serbien.

Was die Afrikanischen Staaten angeht die besser als Serbien darstehen, nenne ich dir auch gerne welche mit Namen: Tunesien, Lybien, Südafrika, Botswana, Gabun...


Neuster, von metkovic gerne herangezogener artikel wenn es um das "gegenargumentieren" egal in welchem Punkt geht, spricht von ca. 3000. :roll:

Desweiteren sind die Lebenshaltungskosten heranzuziehen, aber von einem auf unterster Geistiger Schublade arbeitendem Hetzer wie dir verlange ich gar nicht das du irgendwas ausführlich diskutierst, da es dir ja darum gar nicht geht. Also verpiss dich, du bist und bekannt als Hetzer gekommen, und dich erwartet hier keine große Zukunft, zumal Zoe auch hier angemeldet ist :mrgreen: Traust du dich nich mehr ins PF, nachdem du dort bloßgestellt wurdest? :lol: Hier sieht man deine absichten genauso, und du bist recht unerwünscht hier, dumme haben wir mehr als genug, das Boot ist voll Skipper, nun wieder ab ins PF wenn du dich traust oder geh draussen ne Runde Fußball oder Schneemann bauen mit deinen Freunden aus der tagesstätte. :mrgreen:

Ich weiss nicht was es mit der Zeo bei dir auf sich hat. Schon das zweite mal dass du mir mit diesen dubiosen Anmerkungen ankommst (lies einfach meinen letzten Beitrag im PF). Ich wurde nie von irgendjemanden, irgendwann im Politikforum blossgestellt. Im Gegenteil, auch wenn ich jetzt überheblich Klinge, ich kann mich nicht erinnern in einer Diskussion den kürzeren gezogen zu haben. Ich habe das BF im Politikforum verlassen, weil mich die Moderatoren zum wiederholten mal (wegen zurecht an ihnen geübter Kritik) verwarnt haben.

Zurück zum Thema:

Selbst wenn es 3.000 wären, wo ist da der grosse Unterschied zu den von mir genannten rund 2.000? Ich benutze übrigens den aussagekräftigsten Indikator für die Wirtschaftskraft eine Landes, den BIP und nicht etwa das BSP. Ausserdem hantier ich mit realen Zahlen und nicht mit nominalen.
 
Mare-Car schrieb:
Im übrigen:

Internationaler Währungs Fond


2004

Gross domestic product based on purchasing-power-parity (PPP) valuation of country GDP in billion US dollars:

Eu (nahe) Staaten:

Greece - 223.500

Romania - 169.966

Hungary - 152.485

Bulgaria - 66.113

FYRs:

Croatia - 52.056

Serbia and Montenegro - 40.524

Slovenia - 40.490

Bosnia and Herzegovina - 21.402

Albania - 17.402

Macedonia, Former Yugoslav Republic of - 14.914


Komm, du hast doch wirklich keine Ahnung!

Hälst mir erstens absolute Zahlen vor die Nase (sprich die unterschiedliche Bevölkerungsgrösse der jeweiligen Länder findet keine Berücksichtigung). Seriöse Vergleiche zieht man mit relativen Zahlen (auf pro Kopf runtergerechnet). Zweitens ist es nach Kaufkraftpariträt angegeben, also künstliche Summen.
 
Lucky_Luke schrieb:
Selbst wenn es 3.000 wären, wo ist da der grosse Unterschied zu den von mir genannten rund 2.000? Ich benutze übrigens den aussagekräftigsten Indikator für die Wirtschaftskraft eine Landes, den BIP und nicht etwa das BSP. Ausserdem hantier ich mit realen Zahlen und nicht mit nominalen.

Der unterschied liegt darin, das die totalen Zahlen keinen Aussagewert über den Vermögenswert und lebensstand haben, wenn sie nicht mit den lebenshaltungskosten abgewägt werden. Wenn ich mit 500€ in Deutschland bin, kann ich damit nix anfangen, aber mit 500€ in Serbien, sieht die sache schon ganz anders aus ;)
 
Lucky_Luke schrieb:
Mare-Car schrieb:
Im übrigen:

Internationaler Währungs Fond


2004

Gross domestic product based on purchasing-power-parity (PPP) valuation of country GDP in billion US dollars:

Eu (nahe) Staaten:

Greece - 223.500

Romania - 169.966

Hungary - 152.485

Bulgaria - 66.113

FYRs:

Croatia - 52.056

Serbia and Montenegro - 40.524

Slovenia - 40.490

Bosnia and Herzegovina - 21.402

Albania - 17.402

Macedonia, Former Yugoslav Republic of - 14.914


Komm, du hast doch wirklich keine Ahnung!

Hälst mir erstens absolute Zahlen vor die Nase (sprich die unterschiedliche Bevölkerungsgrösse der jeweiligen Länder findet keine Berücksichtigung). Seriöse Vergleiche zieht man mit relativen Zahlen (auf pro Kopf runtergerechnet). Zweitens ist es nach Kaufkraftpariträt angegeben, also künstliche Summen.


DIe Realität schmeckt Bitter, was? :mrgreen:

Kaufkraftparität hat schon seinen Sinn, Squiperija 8)
 
Lucky_Luke schrieb:
. Im Gegenteil, auch wenn ich jetzt überheblich Klinge, ich kann mich nicht erinnern in einer Diskussion den kürzeren gezogen zu haben.

Das bildest du dir ein Shipe, du wurdest laufend in den Boden gestampft, nimm mal deine dummheits Scheuklappen ab und schau der Realität ins Auge.
 
Wirtschaftskrimi in Serbien irritiert Investoren
Verhaftungen, Strafanzeigen, Steuerhinterziehung, Verrat, Geschäfte mit politisch untragbaren Partnern - daraus ist der Cocktail gemixt, der das wirtschaftspolitische Leben in Belgrad derzeit am Brodeln hält und die Nerven von österreichischen Investoren arg strapaziert: die Mobtel-Affäre.

Um den größten serbischen Mobilfunkbetreiber Mobtel hat sich ein Eigentümerstreit entzündet, der tief in die politischen Wirren der Post-Milosevic-Ära reicht: Die serbische Regierung stellt bis heute in Frage, dass 51 Prozent der Mobtel tatsächlich dem Belgrader Geschäftsmann Bogoljub Karic gehörten. Der reiche Karic-Clan, der über ein Firmengeflecht und alleine in Belgrad über Immobilien von 40.000 m2 in bester Lage verfügt, verkaufte im Mai 2005 seinen umstrittenen Hälfteanteil der Mobtel an ein österreichisches Investoren-Trio.

Dieses Trio, bestehend aus dem Netzwerker-König Martin Schlaff, Josef Taus und Herbert Cordt, fungiert ähnlich wie beim Kauf der bulgarischen Mobiltel als Zwischenhändler für die Telekom Austria bzw. ihrer Tochter Mobilkom. Sie trägt für einen wohl stolzen Preis das Risiko der Transaktion.

Schlaff hängt momentan mit 100 angezahlten Millionen Euro in den Seilen, gibt sich jedoch betont zuversichtlich. Mehrfache Interventionen der österreichischen Regierung in Belgrad brachten bisher aber noch kein handfestes Ergebnis, auch die neue Arbeitsgruppe wird von Belgrader Wirtschaftsanlaysten skeptisch gesehen.

Am Mittwoch verkomplizierte sich die Affäre nochmals, als bekannt wurde, dass die Mobtel nach Fälligstellung von Krediten in einem Monat konkursreif sei. Damit will man offenbar Karic, der über seine Firmen von Mobtel abhängig ist, indirekt die Luft abschnüren, indem Karic durch die gesperrten Mobtel-Konten angebliche Steuerschulden in Millionenhöhe nicht nachzahlen wird können.

"Katastrophales Signal"

Wer auch immer am Ende des Wirtschaftskrimis siegt: "Es ist ein katastrophales Signal für Firmen, die in den serbischen Markt einsteigen wollen", sagte der stellvertretende Außenhandelsdelegierte Österreichs in Belgrad, Josef Treml, zu den OÖN.

Dabei wächst die serbische Wirtschaft mit 5,5 Prozent recht kräftig. Österreicher sind vorne mit dabei, sie sind die größten Investoren im Land. Bei Banken und Versicherungen liegt der rotweißrote Marktanteil sogar bei 90 Prozent, auch die erste Casino-Lizenz ging an Österreich. Treml: "Österreichs Firmen interpretieren die Geschehnisse ohnehin richtig. Da geht es nicht gegen die Wirtschaft, sondern gegen politische Gegner."

So plant die OMV 75 neue Tankstellen, das bekannte Hotel Yugoslavia in Belgrad dürften Österreicher übernehmen. Die Privatisierung des Erdöl-Riesen NIS führt Raiffeisen durch, die OMV ist stark interessiert ...
 
AUTO BILD ab 25. Januar 2006 in Serbien und Montenegro
25.01.2006 - 10:08 Uhr, Axel Springer AG Pressemappe [Pressemappe]

Berlin (ots) - AUTO BILD baut die internationale Präsenz weiter
aus: In Serbien und Montenegro startet am 25. Januar 2006 die 28.
Ausgabe von Europas größter Autozeitschrift. AUTO BILD ist die zweite
Zeitschrift, die die Axel Springer AG in der Staatengemeinschaft
herausgibt. Seit Juni 2005 erscheint dort auch eine Lizenzausgabe der
Frauenzeitschrift JOLIE, die als erster Titel dort im Pocketformat
erschien.

"Der Medienmarkt von Serbien und Montenegro entwickelt sich rasant
und verspricht großes Potential", sagt Marc Flamme, International
Licensing Director Axel Springer, "mit unserer Lizenzausgabe von
JOLIE profitieren wir bereits von dieser Entwicklung. AUTO BILD wird
in Optik und Inhalt im Markt der Autozeitschriften des Landes neue
Standards setzen."

AUTO BILD erscheint in Serbien und Montenegro alle zwei Wochen
immer mittwochs zum Preis von 79 Dinar (rund ein Euro) Zielgruppe
sind Männer zwischen 20 und 65 Jahren, die sich für neue
Fahrzeugmodelle, ausführliche Tests, Infos und Hintergrundberichte
aus dem Automobilmarkt interessieren. Die erste Ausgabe umfaßt 84
Seiten. Chefredakteur ist Vladan Slakovic, 50, der bislang
Chefredakteur des Automagazins "Top Speed" war, das er mitgegründet
hat. Der Start von AUTO BILD in Serbien und Montenegro wird von einer
Werbekampagne in TV, Radio und Print begleitet. AUTO BILD
Serbien/Montenegro erscheint in Lizenz bei Politika Magazines, einer
100prozentigen Tochter des Verlages Politika Newspapers and Magazines
(PNM), an dem die WAZ-Gruppe zu 50 Prozent beteiligt ist. Politika
ist der älteste Zeitungsverlag des Landes und gibt mit "Politika"
eine der größten Tageszeitungen heraus.

Bislang ist Axel Springer mit AUTO BILD in 27 Ländern vertreten.
Zuletzt startete im Dezember 2005 eine Ausgabe in Aserbaidschan.
Außerdem erscheint die Zeitschrift in Bulgarien, Deutschland,
Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien,
Indonesien, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, den
Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, der Schweiz, der
Slowakei, Spanien, der Tschechischen Republik, Thailand, der Türkei,
der Ukraine und Ungarn. Die deutsche Ausgabe von AUTO BILD gibt es
seit 1986. Sie ist mit einer verkauften Auflage von 650.520
Exemplaren (IVW Jahresdurchschnitt 2005) und mehr als 2,97 Millionen
Lesern Europas größte Automobilzeitschrift.

Diese Presseinformation kann unter www.axelspringer.de abgerufen
werden.
 
Serbien will Mobtel verstaatlichen und verkaufen
Der serbische Mobilfunk-Netzbetreiber Mobtel steht weiterhin im Zentrum des Kampfes der serbischen Regierung gegen den Oppositionspolitiker Bogoljub Karic. Dieser hatte die Mobtel 1994 gegründet und 2005 an eine Gruppe um den Österreicher Martin Schlaff verkauft. Ende 2005 wurde die Mobtel-Lizenz von der Regierung eingezogen, was laut Regulierungsbehörde aber rechtlich nichtig ist. Nachdem die Mobtel Anfang Januar unter Zwangsverwaltung der staatlichen Post PTT gestellt wurde, soll der Mobilfunker nun versteigert werden. Dies wurde nach dem ersten Treffen der hochrangigen serbisch-österreichischen Arbeitsgruppe bekannt. Im Umfeld der Affäre gibt es unterdessen weitere Festnahmen.

Wie die serbische Regierung auf ihrer Website berichtet, soll die Lizenz der Mobtel samt Netz und Kunden international ausgeschrieben und versteigert werden. Die österreichische Delegation soll diesem Plan prinzipiell zugestimmt haben. Er würde das beste finanzielle Ergebnis für den serbischen Staat sicherstellen, die österreichischen Investoren vor finanziellen Verlusten bewahren und den Mobtel-Kunden Sicherheit gewähren. Serbischen Berichten zufolge könnten die österreichischen Investoren die Schulden der Mobtel bei Ericsson übernehmen und 20 Prozent des Versteigerungserlöses erhalten. Bereits im März könnte es zur Auktion kommen.

Durch die Übernahme der Mobtel-Kredite von den österreichischen Banken Hypo-Alpe-Adria und Raiffeisen sieht sich die serbische Regierung als Eigentümerin der Netzinfrastruktur von Mobtel. Schon lange reklamiert sie mindestens 58 Prozent der Eigentumsanteil für sich, laut Gründungsvertrag sind es nur 49 Prozent. Mit diesem Streit ist ein schweizer Schiedsgericht befasst, dessen Entscheidung offenbar nicht mehr abgewartet werden soll. Serbische Medien vermuten, dass die Regierung Mobtel sehr bald in Konkurs schicken wird.

Unterdessen wurde der stellvertretende Mobtel-Direktor Bogoljub Lazic festgenommen, weil er seine Macht missbraucht haben soll. Lazic war früher Stellvertreter des serbischen Investitionsministers Velimir Ilic und zudem einer der Regierungsvertreter in jenem Gremium, das den Gründungsvertrag der Mobtel mit Karic ausgehandelt hat. Zeitweise fungierte er auch als Manager der Telecom-Abteilung der PTT. Gerüchten zufolge soll er auch für den Geheimdienst gearbeitet haben.

Festgenommen und wieder freigelassen wurde Ivan Markovic, ein vor kurzem aus Deutschland zurückgekehrter Serbe. Gegenüber den Anwälten von Bogoljub Karic hatte Markovic angegeben, mit der Ermordung von Bogoljub Karic beauftragt worden zu sein, den Auftrag aber nicht ausführen zu wollen. Bei einem Treffen in einem Belgrader Café schritt die Polizei ein, bevor der Mann jene Auftraggeber, die ihm angeblich 600000 Euro geboten hatten, nennen konnte. Während die Polizei angibt, von Karics Anwälte informiert worden zu sein, beschuldigen diese die Behörden der Überwachung ihrer Telefone. Nach Polizeiangaben ist Markovic vorbestraft und hat im Verhör zugegeben, die Geschichte erfunden zu haben, um damit Geld zu verdienen. Er wurde daraufhin freigelassen und soll umgerechnet 50 Euro Strafe zahlen. Karics Anwälte sehen nach wie vor die Gefahr eines Mordkomplotts des Geheimdienstes gegen ihren Klienten.
 
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