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Serbische Wirtschaft floriert

Russland stellt Gaslieferungen nach Serbien zum Sonntag in vollem Umfang wieder her
20:33 | 27/ 01/ 2006




BELGRAD, 27. Januar (RIA Novosti). Serbien soll zum Sonntag wieder die vertraglich vereinbarten zehn Millionen Kubikmeter Gas täglich erhalten. Das sagte Alexander Medwedew, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des russischen Gasversorgers Gasprom und Generaldirektor der Gasprom-Tochter Gasexport, am Freitag nach Verhandlungen mit dem serbischen Vizeregierungschef Miroljub Labus in Belgrad.

Medwedew erklärte das Problem mit der jüngsten Kältewelle in Russland und mit Pannen beim Gastransit. "Noch an diesem Freitag wird sich die Situation verbessern", versicherte Medwedew.

Erörtert wurden auch russische Investitionen in die Gasindustrie Serbiens. Gasexport erklärte sich dabei bereit, sich am Fertigbau eines Erdgas-Untergrundspeichers in Banatski Dvor zu beteiligen und in ein Projekt zur Verlegung eines zweiten Stranges einer Pipeline zwischen Nis-Dimitrovgrad und Mokrin-Arad einzusteigen.

Labus teilte seinem Gesprächspartner mit, dass die serbische Regierung binnen kurzer Zeit Entscheidungen zu diesen Projekten treffen werde.
 
WIRTSCHAFT 18.02.2006

Immer mehr investieren in Serbien
Serbien sei ein begehrter Boden, wenn es um Firmenansiedelungen aus Österreich geht. Das bestätigte der Generalkonsul von Serbien und Montenegro, Zoran Jeremic, bei einem Informationsgespräch in Salzburg.


"300 Firmen erfolgreich tätig"
Österreich sei in Serbien Pionier bei Firmenansiedelungen und Firmenkooperationen, so Jeremic.

Etwa 300 österreichische Firmen sind bereits in Serbien tätig, dagegen nur 80 aus der Bundesrepublik Deutschland.
 
Bartenstein unterzeichnete Wirtschaftsvereinbarung mit Serbien
Bei Treffen mit Außenhandelsminister Parivodic in Wien - Österreich größter Investor in Serbien und Montenegro - Handelsvolumen seit 2000 mehr als verdoppelt
Wien - Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) hat bei einem Treffen mit dem serbischen Außenwirtschaftsminister Milan Parivodic gestern, Montag, in Wien eine Absichtserklärung über die Intensivierung der österreichisch-serbischen Wirtschaftsbeziehungen unterzeichnet
Das Memorandum trage der weitgehenden Verselbstständigung der Teilrepubliken Serbien und Montenegro im Rahmen der Staatenunion auf wirtschaftlichem Gebiet Rechnung, teilte das Wirtschaftsministerium heute mit.

Im Mittelpunkt des Gespräches zwischen Bartenstein und Parivodic standen vor allem Fragen im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen sowie den Möglichkeiten der Förderung österreichischer Investitionen in Serbien.

Zur Sprache kamen auch die Entwicklungen rund um die österreichische Beteiligung am serbischen Mobiltelefonunternehmen Mobtel.

Positiver Außenhandel

Der Außenhandel zwischen Österreich und der Staatenunion Serbien und Montenegro entwickle sich seit dem Jahr 2000 äußerst positiv, sagte Bartenstein. So habe sich das Außenhandelsvolumen von 216,4 Mio. Euro im Jahr 2000 auf fast 500 Mio. Euro (Jänner bis November 2005) mehr als verdoppelt. Die österreichischen Exporte nach Serbien und Montenegro sind vom Jänner bis November 2005 auf rund 390 Mio. Euro gestiegen.

Laut Schätzung der österreichischen Außenhandelsstelle Belgrad haben österreichische Firmen bisher rund 1 Mrd. Euro in Serbien und Montenegro investiert und damit Slowenien und die USA überholt. Österreich ist somit der größte Investor in Serbien und Montenegro. Mit mehr als 170 Niederlassungen österreichischer Unternehmen in Serbien liege Österreich laut serbischer Statistik vor Deutschland und Italien, heißt es in der Mitteilung. (APA)
 
Österreich und Serbien legen Streit um Mobtel bei
Belgrad. (wehr) Im Streit um den serbischen Mobilfunkanbieter Mobtel haben Österreich und Serbien am Dienstag einen Kompromiss erzielt. Vorangegangen waren Verhandlungen zwischen der serbischen Regierung, Vizekanzler Hubert Gorbach und dem Investor Martin Schlaff.
Der Kompromiss sieht eine Auffanggesellschaft vor, an der Serbien und die österreichische Investorengruppe um Schlaff beteiligt sind. Diese hatte vergangenen Mai vom serbischen Magnaten Bogoljub Karic die Mobtel-Anteile übernommen und einen umfangreichen Rechtsstreit geerbt.

Ende Dezember entzog die serbische Regierung im Machtkampf mit Karic der Mobtel die Lizenz und stellte das Unternehmen unter Zwangsverwaltung. Bedroht waren damit nicht nur österreichische Investitionen, sondern auch die Pläne der Mobilkom Austria, die über die Mobtel in Serbien einsteigen will.

Der nun erzielte Kompromiss sieht vor, dass für die Mobtel eine Auffanggesellschaft gegründet wird, an der Serbien 70 und die Investoren um Martin Schlaff 30 Prozent halten. Diese Gesellschaft übernimmt die technische Infrastruktur und die Schulden der Mobtel, die in späterer Folge als Firma liquidiert werden soll.

Anschließend erfolgt eine Ausschreibung für eine Mobilfunk-Lizenz und für die technische Ausstattung. Aus dem Erlös dieses Tenders werden auch die österreichischen Investoren um Martin Schlaff zufrieden gestellt, die bereits etwa 100 Millionen Euro in das Geschäft investiert haben. Schlaff dürfte damit auch aus den Verträgen mit Bogoljub Karic aussteigen können, was ebenfalls finanzielle Vorteile brächte.

Die Mobilkom wiederum kann sich um die Lizenz bewerben, wobei mit ausländischen Mitbietern gerechnet werden muss. In welchem Ausmaß es der Mobilkom gelungen ist, sich bei den Gesprächen klare Startvorteile für den Tender zu sichern, ist noch nicht bekannt. Bis zum Sommer soll die Mobilfunk-Lizenz vergeben werden.


Mittwoch, 01. März 2006
 
Hannover, 06.03. 2006 09:41

CeBIT

Mit Siemens-Funkmodulen die Umsatzsteuer kontrollieren: Auftrag in Serbien und Montenegro

Mit Funkmodulen von Siemens Communications können Staaten nun ihre Umsatzsteuer-Einnahmen kontrollieren. Über Mobilfunk werden die Daten aus elektronischen Registrierkassen direkt an die Finanzbehörden übermittelt. Die neue Technologie wird weltweit erstmals in der Staatengemeinschaft Serbien und Montenegro eingesetzt. Das dortige Finanzministerium hat Siemens mit der Lieferung von mehr als 100 000 Funkmodulen vom Typ TC45 beauftragt.

Bisher mussten die serbischen Finanzbeamten regelmäßig vor Ort den Umsatz anhand der bedruckten Papierrollen aus der Kasse überprüfen. Die Händler mussten die Daten für Auftragsplanung und Buchhaltung von den Papierrollen elektronisch erfassen. Mit der regelmäßigen Übertragung der Tagesumsätze über das GPRS-Mobilfunknetz wird der Verwaltungsaufwand im Handel und in den Finanzbehörden erheblich gesenkt.
„Außerdem können mit der Maschine-zu-Maschine-Anwendung, die von mehreren serbischen Unternehmen entwickelt wurde, die steuerlichen Abgaben überprüft werden“, sagte Professor Dr. Milan Prokin von der Technischen Universität Belgrad, der das Projekt im Auftrag des serbischen Finanzministeriums leitet.

Für Ladenbetreiber ergeben sich durch die Mobilfunk-Verbindung ihrer Kassen weitere Vorteile: Artikellisten können in die Kassen geladen, Preise geändert oder Listen von verkauften Artikeln ausgelesen werden. Mit dem Funkmodul an der Kasse besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise Kreditkarten direkt bei den Instituten zu authentifizieren oder am Kassen-Display kundenspezifische Werbung einzuspielen.


Siemens Communications
Der Bereich Siemens Communications ist einer der weltgrößten Anbieter in der Telekommunikations-Industrie. Das Unternehmen bietet ein komplettes Portfolio innovativer Lösungen für die Sprach- und Datenkommunikation. Sein umfassendes Angebot reicht vom Endgerät bis hin zu komplexen Netzinfrastrukturen und Dienstleistungen für Unternehmen, Mobilfunk- und Festnetzbetreiber. Der größte Unternehmensbereich der Siemens AG ist in mehr als 160 Ländern vertreten und erzielte mit rund 54.500 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2005 (30. September) einen Umsatz von über 13 Milliarden Euro.

Mehr über Siemens Communications unter http://www.siemens.de/communications

Informationsnummer: COM WM 2006 03.04 d


Kontaktinformationen:
Pressereferat Communications
Monika Brücklmeier
81359 München
Tel.: +49-89 722 39597
monika.bruecklmeier@siemens.com
 
Generali kauft in Serbien ein
Versicherer kauft Hälfte der Delta Osiguranje.

Wien/Belgrad. (sei) Die Generali Group hat über die Generali Holding Vienna 50 Prozent an der serbischen Delta Osiguranje erworben. Die drittgrößte Versicherung des Landes – die bisher in privater Hand war – soll nach Vorliegen der notwendigen behördlichen Genehmigungen in Generali-Delta Osiguranje unbenannt werden. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
"Entsprechend ihrem neuen strategischen Plan 2006 bis 2008 will die Generali ihr Wachstum durch den Eintritt in neue Märkte beschleunigen", betont Generali Group CEO Sergio Balbinot. Mit Serbien geht die Generali in das achte Land der Region Zentral-, Ost- und Südosteuropa. Bisher war sie schon in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Rumänien aktiv. Diese Gesellschaften sollen künftig in einer Osteuropa-Holding zusammengefasst werden, die dann wiederum zur Generali Holding Vienna AG gehören wird.

Die Delta Osiguranje verdoppelte im vergangenen Jahr mit 40 Mio. Euro ihr Prämienaufkommen gegenüber 2004. Rund 500.000 Serben sind bei der Delta versichert. Sie verfügt über 26 Geschäftsstellen und beschäftigt 670 Mitarbeiter.

Steiles Wachstum
Die Ausrichtung des Unternehmens als Personen- und Sachversicherer bleibe unverändert, hieß es von Seiten der Generali. Zudem werde die Generali-Delta auch einen Schwerpunkt in den Bereichen betriebliche Mitarbeitervorsorge und Krankenversicherung setzen. Der Versicherungsmarkt weist in Serbien mit 7,5 Mio. Einwohnern noch ein sehr hohes Wachstumspotenzial auf. Die Ausgaben für Versicherungsprämien betragen in Serbien pro Kopf nur etwa 45 US-Dollar. Zum Vergleich: In Österreich sind es 2.160 und im Schnitt der EU-15-Länder 2.727 US-Dollar.
 
hoffentlich bleibt montenegro zusammen mit serbien :!:
wäre schade wenn wir nicht ein stück vom kuchen abkriegen würden, jetzt wo es vorwärts geht.
 
Bilanz: Telekom greift nach Serbien

Scheidender Telekom-Chef präsentierte Rekordgewinn.

WIEN. Ein "Rekordergebnis" konnte gestern Telekom-Austria-Chef Heinz Sundt, der die Unternehmensführung in zwei Monaten an TA-Mobilfunkchef Boris Nemsic übergibt, bei seiner letzten Bilanzpressekonferenz präsentieren. Die Dividende wurde von 24 auf 55 Cent je Aktie mehr als verdoppelt, der Umsatz erhöhte sich um 7,9 Prozent auf 4,377 Milliarden Euro und der Nettogewinn um 83,5 Prozent auf 417,1 Millionen Euro. Heuer ist ein weiteres Umsatz- und Ergebnisplus geplant, wachsen will die Telekom auch durch einen Markteinstieg in Serbien und Bosnien. Der TA stehe eine "Kriegskasse" von bis zu drei Milliarden Euro in den kommenden drei Jahren für Zukäufe im Mobilfunkbereich in Südosteuropa zur Verfügung, hieß es. Für die geplante Übernahme der serbischen Mobtel (bzw. deren Nachfolge-Unternehmens) und der bosnischen Telekom Srpske bedürfe es aber sicher keiner Kapitalerhöhung, so Sundt.
 
DarthRashkana schrieb:
hoffentlich bleibt montenegro zusammen mit serbien :!:
wäre schade wenn wir nicht ein stück vom kuchen abkriegen würden, jetzt wo es vorwärts geht.

Tz, fuck off und fick deine m.

Was für ein stück vom kuchen du verfluchter Hund? murs u tri pm. nema nista. Ihr bekommt schon von uns euren gnazen staat finanziert picka ti m******.
 
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