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Sind Montenegriner Serben?

Demnach geht ja Montenegro bis nach Sombor bei Ungarn wenn Serbien ein montenegrinisch-serbischer Staat ist. Nicht nur nemanja, auch die Karadjordjevic dynastie stammt aus Montenegro, Karadjordje's Eltern kamen aus Montenegro nach Serbien, er wurde nur ind er Sumadija geboren. Gleiches zählt für die Eltern von Sprachreformer Vuk Karadzic, von Slobodan Milosevic, von Boris Tadic, alle kamen sie aus Monte nach Serbien. Sogar der bosnische Serbenführer Radovan Karadzic kommt aus Niksic. Und so geht das schon seit dem Mittellater, das ist echt ein fluch mit diesen Montenegrinern, immer müssen sie unsere Führer sein.
So wie ich weiss Serben kamen aus Zentralserbien, dann in Kosovo, aus Kosovo in Montenego und überall.
 
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Zumindest mein Nachnamen kahm aus Raszien bei der grossen Kirchenspaltung 1054 verliessen sie Raszien (ein Teil blieb) Richtung Tuzla als die Osmanen kahmen feisten sie weiter Richtung Dalmatien (ein Teil) blieb. Als die Osmanen vertrieben wurden wanderten sie Richtung Posavina. Am Ende des 2WK flogen sie über die Sava nach Slawonien ( ein Teil blieb wider und ein anderer folgte nach dem letzten Krieg.


Der Teil der in Raška blieb nennt sich heute Serbe
Der Teil der in Tuzla blieb nennt sich heute Bosniake
Der Teil der in Trogir blieb nennt sich heute Dalmatinac
Der Teil der in die Posavina kahm nennt sich Heute bosnischer Kroate
Der Teil in Slawonien nennt sich heute Slawone

Wie auch immer jeder hat seine Geschichte und gewaltig wie sehr viel von da na da gezogen sind.
 
montenegriner sind serben sofern sie nix türkisches kroatisches oder albanisches im blut haben denn diese werden sich natürlich net als serben sehen und haben sich auch damals nie als montes gesehen nur jetzt passt es ihnen......als wenn ein albaner kroate oder bosnijake in monte sich als monte sieht sowas lächerliches......was das kirchliche geschwafel angeht und das um nikola da muss man nur bedenken wie oft sich unsere königlichen familien untereinander bekämpft haben auch innerhalb serbiens und wie man die geistlichen für seine zwecke genutzt hat dann erkennt man sofort das diese lächerlichen argumentationen nur dazu dienen um angeblich zu beweisen das die montes immer ihre unabhängigkeit wollten was totaler bull shit ist ....von den vojislavljevici über balsici und crnojevici bis njegos alles serben .....und die selbsternannte monte kirche spuckt auf ihre vorfahren ....da frag ich mich warum man net von einfluss der monte kirche auf die verlorenen seelen spricht aber von der serbischen .......als wenn die montes sich durch die kirche als serben gesehen hätten ....stvarno ne mogu da verujem sta citam.....
 
Jugoslawien ist historisch gesehen sehr interessant, weil es ein sehr gutes Schaustück über die Entstehung Nation ist. Die "Grundlage" für eine europäische Nation ist typischerweise ein geografisches Gebiet von mehr oder weniger ähnlichen Stämmen, Fürstentümern, und dergleichen. In jeder europäischen Nation nahm einer dieser Stämme, Fürstentümer, o.ä. die Rolle als treibende Kraft der nationalen Einigung ein. Bei den Franzosen waren das die Westfranken, bei den Spaniern die Kastilier, bei den Deutschen die Preußen, bei den Polen die Opolanen, bei den Italienern die Sardinier, bei den Briten die Engländer, bei den Russen die Moskauer, usw. usf., und bei den Jugoslawen waren es die Serben. Diese treibenden Kräfte versuchen die Dominanz über die anderen durch eine Kombination aus militärischer Überlegenheit, Diplomatie (v.a. Heirat), und wirtschaftlicher Stärke zu gewinnen und dabei eine gemeinsame Nation zu schaffen, in der die treibende Kraft genau so aufgeht, wie die anderen auch.

Man kann ziemlich gut "vergleichen" wie die verschiedenen Fürstentümer es geschafft haben eine gemeinsame Nation zu formen. In Großbritannien z.B. gibt es noch sehr große Eigenständigkeitsgefühle bei Schotten und Walisern, die Iren haben sich ihre Unabhängigkeit erkämpft. Die Preußen waren da besser, es gibt zwar noch den "Freistaat" Bayern, aber insgesamt ist Deutschland eine gefestige Nation. Die Westfranken waren am besten, in keinem Teil der "Grande Nation" gibt es auch nur den Hauch einer Unabhängigkeitsbewegung. Usw. usf.... Wieso nun die Preußen erfolgreicher waren, als die Engländer, aber weniger erfolgreich, als die Westfranken sind nahezu unendlich komplexe Fragen, über die man Tausende Seiten schreiben kann. Aber im Groben kann man es so systematisieren.
Die Serben in Jugoslawien waren zwischenzeitlich ja eigentlich recht erfolgreich. Jugoslawien wurde nach dem 1. Weltkrieg geformt, und war nach dem 2. Weltkrieg unter Tito auf dem besten Weg eine gefestigte nationale Identität zu entwickeln. Jugoslawien ist dann aber wegen einem entscheidenden Akteur zusammengebrochen: Die orthodoxe Kirche. Es ist kein Zufall, dass der Zerfall Jugoslawiens im Kosovo begonnen hat, dem Land, welches in den Augen der Kirche heilig ist. Die Kirche hat, um ihrer Selbst wegen, die jugoslawische Nation zerstört, indem sie die serbische "Selbstauflösung" in die jugoslawische Nation beendet hat (was entsprechende Gegenreaktionen in den anderen Teilen Jugoslawiens zur Folge hatte). Die Kirche wäre in einem gefestigten Jugoslawien ein unbedeutender Akteur, denn die nationale Identiät wäre wie in den meisten Nationen über der Religion gestanden. Heute ist sie wieder ein Eckpfeiler der serbischen Identität, und seit der Abspaltung des Kosovos sogar ihr Epizentrum.

Das schreibe ich alles, weil es wichtige Hintergrundzusammenhänge sind, um zu verstehen, wieso du dich heute fragst, ob die Montegriner heute den Serben näher stehen, als die anderen jugoslawischen Völker. Aus dem Blickwinkel der Kirche betrachtet tun sie das, da sie auch orthodox sind. Gesamthistorisch betrachtet tun sie das aber nicht, da sie ein jugoslawisches Volk, wie die anderen auch sind, mit eigener Geschichte und eigenen Wurzeln.
 
Jugoslawien ist historisch gesehen sehr interessant, weil es ein sehr gutes Schaustück über die Entstehung Nation ist. Die "Grundlage" für eine europäische Nation ist typischerweise ein geografisches Gebiet von mehr oder weniger ähnlichen Stämmen, Fürstentümern, und dergleichen. In jeder europäischen Nation nahm einer dieser Stämme, Fürstentümer, o.ä. die Rolle als treibende Kraft der nationalen Einigung ein. Bei den Franzosen waren das die Westfranken, bei den Spaniern die Kastilier, bei den Deutschen die Preußen, bei den Polen die Opolanen, bei den Italienern die Sardinier, bei den Briten die Engländer, bei den Russen die Moskauer, usw. usf., und bei den Jugoslawen waren es die Serben. Diese treibenden Kräfte versuchen die Dominanz über die anderen durch eine Kombination aus militärischer Überlegenheit, Diplomatie (v.a. Heirat), und wirtschaftlicher Stärke zu gewinnen und dabei eine gemeinsame Nation zu schaffen, in der die treibende Kraft genau so aufgeht, wie die anderen auch.

Man kann ziemlich gut "vergleichen" wie die verschiedenen Fürstentümer es geschafft haben eine gemeinsame Nation zu formen. In Großbritannien z.B. gibt es noch sehr große Eigenständigkeitsgefühle bei Schotten und Walisern, die Iren haben sich ihre Unabhängigkeit erkämpft. Die Preußen waren da besser, es gibt zwar noch den "Freistaat" Bayern, aber insgesamt ist Deutschland eine gefestige Nation. Die Westfranken waren am besten, in keinem Teil der "Grande Nation" gibt es auch nur den Hauch einer Unabhängigkeitsbewegung. Usw. usf.... Wieso nun die Preußen erfolgreicher waren, als die Engländer, aber weniger erfolgreich, als die Westfranken sind nahezu unendlich komplexe Fragen, über die man Tausende Seiten schreiben kann. Aber im Groben kann man es so systematisieren.
Die Serben in Jugoslawien waren zwischenzeitlich ja eigentlich recht erfolgreich. Jugoslawien wurde nach dem 1. Weltkrieg geformt, und war nach dem 2. Weltkrieg unter Tito auf dem besten Weg eine gefestigte nationale Identität zu entwickeln. Jugoslawien ist dann aber wegen einem entscheidenden Akteur zusammengebrochen: Die orthodoxe Kirche. Es ist kein Zufall, dass der Zerfall Jugoslawiens im Kosovo begonnen hat, dem Land, welches in den Augen der Kirche heilig ist. Die Kirche hat, um ihrer Selbst wegen, die jugoslawische Nation zerstört, indem sie die serbische "Selbstauflösung" in die jugoslawische Nation beendet hat (was entsprechende Gegenreaktionen in den anderen Teilen Jugoslawiens zur Folge hatte). Die Kirche wäre in einem gefestigten Jugoslawien ein unbedeutender Akteur, denn die nationale Identiät wäre wie in den meisten Nationen über der Religion gestanden. Heute ist sie wieder ein Eckpfeiler der serbischen Identität, und seit der Abspaltung des Kosovos sogar ihr Epizentrum.

Das schreibe ich alles, weil es wichtige Hintergrundzusammenhänge sind, um zu verstehen, wieso du dich heute fragst, ob die Montegriner heute den Serben näher stehen, als die anderen jugoslawischen Völker. Aus dem Blickwinkel der Kirche betrachtet tun sie das, da sie auch orthodox sind. Gesamthistorisch betrachtet tun sie das aber nicht, da sie ein jugoslawisches Volk, wie die anderen auch sind, mit eigener Geschichte und eigenen Wurzeln.





:haha:
 
montenegriner sind serben sofern sie nix türkisches kroatisches oder albanisches im blut haben denn diese werden sich natürlich net als serben sehen und haben sich auch damals nie als montes gesehen nur jetzt passt es ihnen......als wenn ein albaner kroate oder bosnijake in monte sich als monte sieht sowas lächerliches......was das kirchliche geschwafel angeht und das um nikola da muss man nur bedenken wie oft sich unsere königlichen familien untereinander bekämpft haben auch innerhalb serbiens und wie man die geistlichen für seine zwecke genutzt hat dann erkennt man sofort das diese lächerlichen argumentationen nur dazu dienen um angeblich zu beweisen das die montes immer ihre unabhängigkeit wollten was totaler bull shit ist ....von den vojislavljevici über balsici und crnojevici bis njegos alles serben .....und die selbsternannte monte kirche spuckt auf ihre vorfahren ....da frag ich mich warum man net von einfluss der monte kirche auf die verlorenen seelen spricht aber von der serbischen .......als wenn die montes sich durch die kirche als serben gesehen hätten ....stvarno ne mogu da verujem sta citam.....
In dieser sogenannten "Montenegrinisch" Orthodoxen Kirche sind nur 20-15% der Bevölkerung Montenegros zugehörig genauso wie das in Montenegro Mehrheitlich Serbisch und nicht "Montenegrinisch" gesprochen und geschrieben wird
 
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