Die griechische Kolonisation hat im östlichen Mittelmeerraum ja schon vor Ankunft der Perser stattgefunden, aber nicht mit so einer Stärke,
wie es nach dem makedonischen Reich der Fall war. Oder wie siehst du das?
Was heißt nicht die Stärke? Indien und Gegend lassen wir mal außen vor.
Die Griechen standen lange mit den Persern in Kontakt, sie "arbeiteten" auch für die Perser.
Das einzige was die Makedonen verstärkt haben war das sie die Führung übernommen haben, somit erklärt sich es von selbst da makedonische Institutionen eingeführt worden sind und diese sprachen eben nicht persisch.
Wenn die Makedonen die griechische Sprache anstatt die eigene verbreiteten muss das ja schon etwas heißen, dass sie nicht so un-hellenisch sein können.
Das heißt gar nichts, die griechische Sprache war schon gut verbreitet (Indien und Konsorten lassen wir natürlich wieder aus). Siehe obiges Beispiel, Griechen und Perser standen schon Jahrhunderte in Interaktion, Griechen fochten auch an persischer Seite gegen die Makedonen.
Vielleicht kann ich deinem Gedankengang einen kleinen Input geben:
Aus der Geschichtsschreibung wissen wir, dass die Makedonen von ALLEN Griechen nicht verstanden worden sind, welcher logistische Aufwand wäre von Nöten gewesen all die die schon "griechisch" sprachen das unverständliche makedonisch beizubringen??
The evidence also suggests that Greek culture did not increase, at least in that area, under Alexander.
Study Suggests Alexander Not So Great - ABC News
Pozdrav
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Amphion bleib mal beim Thema. Wenn juckt es wie Chabo geschrieben wird?
Das macht er bewusst damit meine Auszüge aus den akademischen Literaturen im Spam untergehen, quasi, so tun als wäre nichts gewesen.
Pozdrav