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Sloweniens Wirtschaftskraft wächst im rasanten Tempo

Gorenje übernimmt niederländischen Haushaltgeräte-Hersteller ATAG

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Der börsenotierte slowenische Haushaltgeräte-Hersteller Gorenje hat das niederländische Unternehmen ATAG Europe um 130 Mio. Euro übernommen. Der Kaufvertrag für 100 Prozent der Anteile an dem privaten niederländischen Haushaltgeräte-Hersteller wurde am Dienstag unterzeichnet.
Die Übernahme, die noch der Zustimmung der niederländischen Wettbewerbsbehörden bedarf, soll bis Monatsende abgeschlossen werden. Der Kauf von ATAG ist die größte Übernahme in der Firmengeschichte von Gorenje. "Die Übernahme bedeutet einen Meilenstein in der Entwicklung von Gorenje. Das Unternehmen bekommt damit einen wichtigen Marktanteil in den Beneluxstaaten und rundet sein Angebot mit Marken in der oberen Preisklasse ab," sagte der Gorenje-Vorstand Franjo Bobinac laut der Presseaussendung. Bisher war Gorenje in den Beneluxstaaten kaum vertreten.
Die niederländische ATAG Europe B.V. ist nach Angaben von Gorenje der führende Haushaltgeräte-Hersteller in den Beneluxstaaten.

Gorenje übernimmt niederländischen Haushaltgeräte-Hersteller ATAG
 
Seaway's Shipman Again Awarded European Boat of the Year Title

The sailing yacht Shipman 63, made by the Slovenian company Seaway, has taken the European Boat of the Year honours at the nautics show in Duesseldorf. Another Slovenian boat, Elan's Impression 344, topped the competition in the category of boats up to 10 metres.The Bled-based company and their in-house J&J design office is the world's biggest nautical development company. In 22 years of existence it has been responsible for more than 200 projects, which have led to the production of more than 41,000 boats in a total of 20 countries.



J & J Design und Seaway: Erfolgreiche Yachtkonstruktion aus Slowenien

Shipman 63
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Salona 45
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Skagen 50
These are built in Slovenia by Seaway to a competitive price and come with several options in terms of layout and extras.
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Seaway
 
Das Comeback der sozialistischen Cockta

Coca-Cola war im sozialistischen Jugoslawien nur schwer zu bekommen, stattdessen gab es seit 1953 Cockta, ein Cola-ähnliches Erfrischungsgetränk aus Slowenien, das weder Koffein noch Phosphor enthielt. Nach der Unabhängigkeit Sloweniens 1991 geriet die braune Limonade zunächst in Vergessenheit, feiert jedoch heute ihr großes Comeback, freut sich Barbara Rezek: "Cockta und Coca-Cola... haben in Slowenien inzwischen fast gleiche Marktanteile. Die neuen Besitzer entwickelten 2000 ein neues Image, das jedoch das alte nicht vergessen lässt und einen Hauch von Nostalgie in sich trägt... Cockta bleibt populär. Der Marktanteil stieg inzwischen auf elf Prozent an und holt damit gegenüber dem Marktführer Coca-Cola immer weiter auf. Auch in den anderen ex-jugoslawischen Teilrepubliken hat Cockta eine strahlende Zukunft vor sich: allein Serbien importierte im vergangenen Jahr mehr als zehn Millionen Liter des Getränkes."

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COCKTA Kein Koffein, keine Orthophosphorsäure
kein Witz!
Willst du Koffein, hol dir ’nen Kaffee.
Willst du Milch, hol dir ’ne Kuh!
Natürliches Getränk aus Kräutern, getarnt als Cola.
Ha! Zum Fasching geh’ ich als Igel!

COCKTA#
 
Prevent
ist Europas größter Hersteller von Sitzbezügen für Autos und auch einer der größten weltweit. 10.000 Arbeitsplätze hängen an dem Unternehmen, und die Polsterer und Näherinnen verdienen ihre Löhne in Ländern wie Spanien, Moldau, Marokko, Brasilien und China. Dass auch Kunden wie Porsche und Peugeot, BMW, Ford und Volvo in den Ländern ihrer jeweiligen Produktionsstandorte fertigungsnah beliefert werden, versteht sich von selbst. Das bedingt Prevent-Fabrikhallen in Deutschland, Frankreich und den USA.
Hätte man den sechs Männern der städtischen Sattlerei von Slovenj Gradec in Slowenien 1952 gesagt, dass ihr Nachfolgeunternehmen 2006 von der Volkswagen AG für die beste unternehmerische Leistung und 2007 vom Sailing World Magazine für die beste Segelyacht ausgezeichnet werden würde – sie hätten es nicht geglaubt. Kein Wunder, denn die Geschichte der Prevent-Gruppe ist einzigartig.
1952 sind es noch klassische Sattlereiprodukte, die die Werkstatt verlassen. Ende desselben Jahres gehören bereits Matrosenhandschuhe dazu. Schon 1956 fertigt der Betrieb neben Arbeitsanzügen und Regenmänteln auch Autositze. Den Namen Prevent geben wir uns erst 1969, doch das Sattlerhandwerk hat Prevent von Anfang an bis heute begleitet.
Die Prevent-Gruppe bringt ihre Kompetenz und Erfahrung in immer neue Branchen ein – etwa durch die Beteiligung an dem kroatischen Unternehmen AD Plastik, dem deutschen EPP-Spezialisten Bergler und der Spaltlederproduktion Montbrun in den französischen Pyrenäen. 1992 nimmt Prevent Handel mit Sitz in Wolfsburg seine Arbeit auf. Daraus entsteht 1998 Prevent Design, Entwicklung, Vertrieb, kurz Prevent DEV.
Doch damit nicht genug, denn schon vier Jahre später umfasst die Prevent-Gruppe 35 Gesellschaften (ohne ASA Services) in 15 Ländern – darunter Produktionsstätten und Vertriebsstandorte in Belgien, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Marokko, Mexiko, Moldawien, Rumänien, Russland, Slowenien, Spanien, USA und den VAE.
Die Prevent-Gruppe ist ein globaler Konzern mit starker lokaler Bindung. Unsere Verbindung aus Globalität und Integration vor Ort zahlt sich aus, denn Ortskenntnis und persönliche Kontakte erleichtern die Suche nach geeigneten Mitarbeitern, die Verständigung und die Einarbeitung. Auf Basis dieses Grundsatzes machen
wir weiter.



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http://www.preventgroup.com/de/http://www.prevent.si/documents/osebnaizkaznica_de.pdf
 
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Das Comeback der sozialistischen Cockta

Coca-Cola war im sozialistischen Jugoslawien nur schwer zu bekommen, stattdessen gab es seit 1953 Cockta, ein Cola-ähnliches Erfrischungsgetränk aus Slowenien, das weder Koffein noch Phosphor enthielt. Nach der Unabhängigkeit Sloweniens 1991 geriet die braune Limonade zunächst in Vergessenheit, feiert jedoch heute ihr großes Comeback, freut sich Barbara Rezek: "Cockta und Coca-Cola... haben in Slowenien inzwischen fast gleiche Marktanteile. Die neuen Besitzer entwickelten 2000 ein neues Image, das jedoch das alte nicht vergessen lässt und einen Hauch von Nostalgie in sich trägt... Cockta bleibt populär. Der Marktanteil stieg inzwischen auf elf Prozent an und holt damit gegenüber dem Marktführer Coca-Cola immer weiter auf. Auch in den anderen ex-jugoslawischen Teilrepubliken hat Cockta eine strahlende Zukunft vor sich: allein Serbien importierte im vergangenen Jahr mehr als zehn Millionen Liter des Getränkes."

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COCKTA Kein Koffein, keine Orthophosphorsäure
kein Witz!
Willst du Koffein, hol dir ’nen Kaffee.
Willst du Milch, hol dir ’ne Kuh!
Natürliches Getränk aus Kräutern, getarnt als Cola.
Ha! Zum Fasching geh’ ich als Igel!

COCKTA#



Besser als Cola (nach meinem Geschmack)

Schade gibts nicht in DE zu kaufen, nur in Yugoläden
 
Slowenien ist das einzigste Land ´des ehm. Jugoslawiens das etwas aus sich gemacht hat.

Der Rest ist genauso wie der Rest des Balkans. Arm und Voller Hass !
 
slowenien ist das einzige land das die damalige serbische politik früh genug verstanden hat, die anderen waren alle ahnungslos und ratlos
ein lob für die slowenen
 
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Wirtschaft 27.08.2008


Adria Transport legt im Hafen Koper an
Die Adria Transport, ein 50:50-Joint Venture zwischen dem slowenischen Hafen Koper und der Graz-Köflacher Bahn (GKB), hat ihren Betrieb aufgenommen. Bereits drei Mehrsystemloks sind in Betrieb.













Jungfernfahrt mit Kerosin
Die Jungfernfahrt erfolgte mit Kerosin von Koper nach Schwechat. Mittlerweile sind drei Loks der Baureihe "Taurus" zum Anschaffungspreis von je rund 3,8 Millionen Euro im Einsatz.









Slowenische Staatsbahnen sind Subauftragnehmer.



"Keinen liberalisierter Eisenbahnverkehr"
GKB-Prokurist Peer Kronberger betont die gute Kooperation mit den slowenischen Staatsbahnen, die auch als Subauftragnehmer fungieren.

Weniger zufrieden ist der Prokurist mit dem Tempo der Liberalisierung des Eisenbahnverkehrs in Slowenien: "Die GKB war die erste Bahn, die in Slowenien eine Sicherheitsbescheinigung erhielt. Trotzdem gibt es derzeit noch keinen liberalisierten Eisenbahnverkehr".













Gütertransprt ins "Hinterland"
Kronberger glaubt an eine starke Entwicklung des Hafens Koper: Pro Jahr wachse der Güterumschlag um eine Million Tonnen, 2007 seien fast 523.000 Autos abgewickelt worden.

Die Adria Transport soll den Güterverkehr vom Hafen Koper in das "Hinterland" - Österreich, Süddeutschland, Tschechien und die Slowakei - übernehmen. Als Konkurrenz zu den Staatsbahnen sieht man sich nicht.

Adria Transport legt im Hafen Koper an - oesterreich.ORF.at
 
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