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So ein herrliches Land

...wann soll das gewesen sein das man sich öffentlich und demokratisch dafür ausgesprochen hat?....

2. Weltkrieg. Das Volk befürwortete größtenteils diese Aktivitäten. Angefangen mit Ausgrenzung der Juden, wobei ja das Volk meist ja sehr viel dazubeigetragen hat, dass man das so rasch umsetzen konnte. Wäre das Volk dagegen gewesen, wäre es auch nie zustande gekommen.
 
2. Weltkrieg. Das Volk befürwortete größtenteils diese Aktivitäten. Angefangen mit Ausgrenzung der Juden, wobei ja das Volk meist ja sehr viel dazubeigetragen hat, dass man das so rasch umsetzen konnte. Wäre das Volk dagegen gewesen, wäre es auch nie zustande gekommen.

...also das ist wieder deine persönliche meinung, für solche anschuldigungen gibt es keine beweise, teile des volkes sicher....aber ne kleine minderheit.....

...das hätt ich gern gesehen :lol:....wenn man sich den nazis und co. widersetzt...:lol:....aber wie gesagt....demokratisch und auf wunsch des volkes sind sie nicht an die macht gekommen.....
 
...also das ist wieder deine persönliche meinung, für solche anschuldigungen gibt es keine beweise, teile des volkes sicher....aber ne kleine minderheit.....

...das hätt ich gern gesehen :lol:....wenn man sich den nazis und co. widersetzt...:lol:....aber wie gesagt....demokratisch und auf wunsch des volkes sind sie nicht an die macht gekommen.....

Wie konnten dann die Nazis soviel Macht haben, wenn sie nur von der Minderheit des Volkes Zustimmung bekamen?
 
Oft war es doch weder explizit Zuspruch noch Ablehnung, sondern einfach ein "nicht drüber nachdenken, die Fresse halten und schauen was passiert", was in Fällen wie dem Dritten Reich natürlich den Machthabenden zugute kam und am Ende wie stille Zustimmung anmutete.
 
Antisemitismus in Malmö

So ein herrliches Land


In gewissen Quartieren Malmös (im Bild Stadiongatan) kann man leben, ohne mit der Mehrheitsgesellschaft in Berührung zu treten. (Bild: Gianluca Cecere / laif)

Auf der Flucht vor Pogromen in Russland hatten Juden einst in Schweden eine sichere Heimstatt gefunden. Nun könnte es damit vorbei sein. Unter dem Druck der muslimischen Einwanderung sehen sie sich einem zunehmend gewaltsamen Antisemitismus ausgesetzt. Am schlimmsten ist die Lage in der Hafenstadt Malmö.


Von Aldo Keel

Malmö ist seit Jahren für Juden ein gefährliches Pflaster. Vor drei Jahren riet das Simon Wiesenthal Center Juden von Reisen nach Malmö ab. Bei einem Sprengstoffanschlag, der in der Nacht kürzlich auf das jüdische Gemeindezentrum von unbekannter Täterschaft verübt wurde, kamen keine Menschen zu Schaden. Zwar besitzt die jüdische Gemeinde das Recht, den Eingang des Gemeindehauses von Kameras überwachen zu lassen. Ihr Gesuch, die Kameraüberwachung auch auf das Trottoir auszudehnen, wurde von den Behörden der Provinz Schonen aber schon zweimal abgewiesen, wie die Vorsitzende des Jüdischen Zentralrates Posner-Körösi vor der Presse erklärte.
Malmö zählt 300 000 Einwohner, unter ihnen 600 Juden und 70 000 Muslime. Rund 22 000 Muslime wohnen unter misslichen Verhältnissen in den Betonblöcken des Rosengård-Viertels. Dieses Quartier wurde in den sechziger Jahren im Zuge eines Regierungsprogramms hochgezogen, als es galt, in kurzer Zeit eine Million neuer Wohnungen zu bauen. Die Hälfte der Bewohner ist jünger als achtzehn Jahre. In Rosengård kann man leben, ohne mit der schwedischen Gesellschaft in Berührung zu treten, vom Sozialbüro einmal abgesehen. In Herrgården, einer Siedlung des Viertels, die zwischen 5000 und 8000 Menschen beherbergt, gehen lediglich 15 Prozent der Bewohner einer Arbeit nach. «Die Religion regelt ihr ganzes Leben», schreibt der Soziologe Aje Carlbom, der drei Jahre in Rosengård lebte. Nach Fabrikschliessungen drängten schlecht ausgebildete Muslime auf den Arbeitsmarkt. Die Religion vermittelt ihnen Stolz und Würde.
Ach du meine Güte, im Grunde tun mir beide Gruppen leid, die einen da eingepfercht und vom bürgerlichen Leben und Wohlstand Schwedens abgeschnitten und ohne Perspektive, bedrängen die andere kleine Gruppe, die nichts für diese Zustände kann. Da man davon ausgehen muss, das sich da so schnell nichts tun wird, werden die Juden vermutlich früher oder später leider gehen müssen wenn sich nix bessert.
 
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