Wir verorten uns anarchistisch/linksradikal/(pro) queer-feministisch/anti-patriarchal und leben vegan. Auf struktureller Ebene sind wir alle unterschiedlich positioniert, d. h. wir profitieren bzw. sind negativ von verschiedenen MachtStrukturen betroffen: Hier wohnen sowohl weiblich als auch männlich erstsozialisierte Personen, einige haben einen Mittelklassebackground und andere haben Klassenwechsel erlebt. Eine Person ist negativ von Rassismus betroffen und die anderen drei sind weiß positioniert. Wir setzen uns alltäglich auseinander u. a. mit Themen wie Privilegien, Support, Awareness, sensibles Miteinander, Gender – (queer) Feminismen, weißSein, Rassismus, Adultismus, Gewaltfreie Kommunikation etc. Jede_r von uns ist jeweils verschieden weit in den Themen drin und steckt in unterschiedlichen Prozessen. Wir machen mind. 1 pro Woche einen WG-Abend/Plenum, bei dem wir uns Zeit nehmen, emotionale, soziale, organisatorische und andere präsente Themen zu besprechen. Wir versuchen mitfühlend und bedürfnisorientiert miteinander umzugehen. Wir sitzen öfter in der WohnKüche rum, redend, kochend, essend und gehen öfter zu politisch-kritischen Veranstaltungen, denken über Aktionen und Interventionsmöglichkeiten nach. Wir haben eine Gemeinschaftskasse für Essen usw. (0–10 Euro pro Woche, je nach deiner finanz. Situation) und gehen öfters containern. Wen suchen wir? Wir suchen jemensch, die_der sich nicht cis-männlich positioniert, sich ähnlich verortet bzw. sich für ähnliche Themen interessiert und ihre_seine Gedanken, Prozesse etc. gerne mit anderen teilt, auch vegan lebt oder vegan leben möchte, keine fertige WG erwartet und die_der eher oft als selten in der WG wäre und dort öfter zusammen sein möchte. Wir suchen jemensch, die_der Positionen-aware ist und bei der_dem marginalisierte/unpriviligierte Perspektiven vorrangigen Raum bekommen. Perspektivisch möchten einige oder vlt. auch alle von uns ein gemeinsames HausProjekt gründen. Wir sind schon auf der Suche, aber bisher erfolglos.
rafi,zeigt uns auch in diesem thread ihre rassistische denkweise.schämen solltest du dich rafi,schämen!
Indianer es ist normal das Leute über andere Leute reden ob im negativen oder positiven.
Einige reden auch gerne über sich.
Wenns nicht so wäre gäbe es kein BF
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