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Sterbehilfe nach Geschlechtsumwandlung

Mal abgesehen davon, dass die Mutter eine asoziale Nutte ist, weil ihr ihr Sohn scheiß egal ist, treffen hier zwei ziemlich krasse Themen aufeinander.
1. Sterbehilfe, was haltet ihr von Sterbehilfe?
2. Und Geschlechtsumwandlung.

Sterbehilfe ist für Extremfälle schon gut, wobei ich nicht weiß, ob dieser Fall als solche betrachtet werden kann.

Die Geschlechtsumwandlung kann man vielleicht nicht verbieten, aber sie muss entmutigt werden. Da sollte nicht die Idee entstehen, dass man das Geschlecht so einfach sich selbst aussuchen kann.
 
Der Staat schafft den rechtlichen Rahmen und stellt Material und Personal zur Verfügung sofern sich so ein Prozess in einer öffentlichen Einrichtung abspielt. Ich halte vom moralischen Gesichtspunkt her natürlich für Vorsatz. Ich halte schon die rechtliche Legitimierung durch den Staat als verwerflich.

Ich kenne keine Studien, die explizit diesen Sachverhalt behandeln und es wäre auch Erbsenzählerei, dass von jemandem zu verlangen bevor man gewisse allgemeine Zusammenhänge anerkennt. Es gibt aber genügend wissenschaftliches Material, dass den Zusammenhang zwischen psychischen Krankheiten und Industrie- und Wohlstandsgesellschaft belegt. ( Zeitprobleme in der Beschleunigungs- Gesellschaft | bpb , als Beispiel) Es geht zwar nicht explizit um den Begriff "Luxusprobleme", aber ein Zusammenhang zwischen einem Teilaspekt der hiesigen Gesellschaften und psychischen Erkrankungen ist gegeben.
 
Sterbehilfe ist für Extremfälle schon gut, wobei ich nicht weiß, ob dieser Fall als solche betrachtet werden kann.

Die Geschlechtsumwandlung kann man vielleicht nicht verbieten, aber sie muss entmutigt werden. Da sollte nicht die Idee entstehen, dass man das Geschlecht so einfach sich selbst aussuchen kann.


is immer einfach zu labern mit der Empathie einer Strassenlaterne, wenn man net drinsteckt.

Zu Yunans "westliches Dekadenzproblem hurrdurr"-Geschwurbel: Im Iran finden extrem viele solcher OPs statt.
 
Sterbehilfe ist für Extremfälle schon gut, wobei ich nicht weiß, ob dieser Fall als solche betrachtet werden kann.

Wenn es wohl überhaupt etwas gibt, was als Extremfall betrachtet werden kann, dann sind es schwerwiegende psychische Probleme. Wenn du sowas in deinem näheren Umfeld erlebst (und damit meine nich nicht das, was der Volksmund gerne als Depressionen betitelt), wirst du dir öfters die Frage stellen, ob es für die Person nicht besser wäre, sie würde sterben.

Die Geschlechtsumwandlung kann man vielleicht nicht verbieten, aber sie muss entmutigt werden. Da sollte nicht die Idee entstehen, dass man das Geschlecht so einfach sich selbst aussuchen kann.

Von so einfach kann ja wohl keine Rede sein. Und wieso nicht?
 
Der Staat schafft den rechtlichen Rahmen und stellt Material und Personal zur Verfügung sofern sich so ein Prozess in einer öffentlichen Einrichtung abspielt.

Das gilt für alle operativen Eingriffe.

Ich halte vom moralischen Gesichtspunkt her natürlich für Vorsatz. Ich halte schon die rechtliche Legitimierung durch den Staat als verwerflich.

Es ging ja eigentlich nicht darum, ob es moralisch vertretbar ist, dass der Staat in diesem Fall so agiert, wie er agiert, sondern darum, welche Rolle dieser bei der Sterbehilfe einnimmt. Und meiner Ansicht nach ist der Staat hier nicht der Hauptschuldige, weil es - wie bereits erwähnt - eine persönliche Entscheidung jedes Einzelnen ist. Ich vermag nicht darüber zu urteilen, wann eine Sterbehilfe moralisch vertretbar ist und wann nicht (das kann ich sowieso nicht, weil ich glücklicherweise nicht in dieser Situation stecke), aber zumindest ist es gut, dass den Leuten, die diese meist schwerkranken Patienten behandeln aus rechtlicher Sicht keine zusätzlichen Steine in den Weg gelegt werden. Keiner wird zur Sterbehilfe überredet.

Ich kenne keine Studien, die explizit diesen Sachverhalt behandeln und es wäre auch Erbsenzählerei, dass von jemandem zu verlangen bevor man gewisse allgemeine Zusammenhänge anerkennt.

Dein Argument erschient mir etwas abstrus, daher überrascht mich deine Antwort jetzt nicht. Wenn du aber eine Behauptung aufstellst, dann liegt die Bringschuld bei dir, diese mit entsprechenden Quellen zu untermauern.

Es gibt aber genügend wissenschaftliches Material, dass den Zusammenhang zwischen psychischen Krankheiten und Industrie- und Wohlstandsgesellschaft belegt. ( Zeitprobleme in der Beschleunigungs- Gesellschaft | bpb , als Beispiel)

Es stellt sich die Frage, ob man das als psychische Krankheit ansehen kann. Ich denke nicht, dass das so ist.
 
Wenn es wohl überhaupt etwas gibt, was als Extremfall betrachtet werden kann, dann sind es schwerwiegende psychische Probleme. Wenn du sowas in deinem näheren Umfeld erlebst (und damit meine nich nicht das, was der Volksmund gerne als Depressionen betitelt), wirst du dir öfters die Frage stellen, ob es für die Person nicht besser wäre, sie würde sterben.

Ich kann nicht wissen, in wie weit es möglich ist, solche Probleme zu heilen, aber man muss jeden möglichen Versuch unternehmen, bevor man einen Tod zustimmt.


Von so einfach kann ja wohl keine Rede sein. Und wieso nicht?

Man muss versuchen, seine Natur zu akzeptieren, auch wenn man mit ihr nicht zufrieden ist. Man kann nicht einfach so das Geschlecht herauspicken.
 
Wollte die Frau nicht erst durch dieses dumme Gewäsch ihrer Mutter ein Mann werden und nicht an sich aus dem Gefühl im falschen Körper geboren worden zu sein?
 
Ich kann nicht wissen, in wie weit es möglich ist, solche Probleme zu heilen, aber man muss jeden möglichen Versuch unternehmen, bevor man einen Tod zustimmt.

Das versteht sich ja von selbst. Es ist ja auch nicht so, dass da jeder einfach so mal dahin spazieren kann und sagen: "So, da bin ich. Dann lasst mich mal ins Gras beissen!"

Offensichtlich weisst du nichts über Sterbehilfe.


Man muss versuchen, seine Natur zu akzeptieren, auch wenn man mit ihr nicht zufrieden ist. Man kann nicht einfach so das Geschlecht herauspicken.

Auch wenn man daran zugrunde geht? Hier geht es nicht um Zufriedenheit, hier geht es um ernsthafte psychische Problem. Glaubst du, die Betroffenen hätten nicht versucht, mit dem Leid zu leben?
 
Ibrišimović;3877654 schrieb:
Wollte die Frau nicht erst durch dieses dumme Gewäsch ihrer Mutter ein Mann werden und nicht an sich aus dem Gefühl im falschen Körper geboren worden zu sein?

Wenn das alleine der Grund war, dann wäre das ziemlich heftig.
 
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