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Sterbehilfe nach Geschlechtsumwandlung

Гуштер;3877730 schrieb:
Es sagt auch keiner dass solche Selbstmorde dann Geschichte sind, nur würde die Zahl jener deutlich abnehmen.
Mit der Verteufelung der Sterbehilfe erreicht man nur dass entweder diese Leute bis an ihr Lebensende leiden oder sich mit anderen Mittel das Leben nehmen, sei es Zug, Waffe oder Medikamente.

Alter rallst dus nicht? Ich verteufel Sterbehilfe überhaupt nicht. Nur bei psychischen Erkrankungen halte ich es nicht für die beste Lösung. Da gibt es auch mehr als nur ein Schwarz-Weiß.

Ohne jetzt zu intim oder offen zu werden. Einer meiner wichtigsten Menschen wollte nur sterben (aufgrund psychischer Erkrankung). Jeder Tag war für ihn anstrengend und am Ende konnte er nicht mal Schlafen, Trinken oder Essen .. alles war viel zu anstrengend. Und in der Therapie hat er die richtigen Medikamente bekommen und jetzt ist er wieder so wie vor 5-6 Jahren, happy, Lebensfroh, motiviert.
 
Alter rallst dus nicht? Ich verteufel Sterbehilfe überhaupt nicht. Nur bei psychischen Erkrankungen halte ich es nicht für die beste Lösung. Da gibt es auch mehr als nur ein Schwarz-Weiß.

Ohne jetzt zu intim oder offen zu werden. Einer meiner wichtigsten Menschen wollte nur sterben (aufgrund psychischer Erkrankung). Jeder Tag war für ihn anstrengend und am Ende konnte er nicht mal Schlafen, Trinken oder Essen .. alles war viel zu anstrengend. Und in der Therapie hat er die richtigen Medikamente bekommen und jetzt ist er wieder so wie vor 5-6 Jahren, happy, Lebensfroh, motiviert.

Ich rede auch nicht von dir, sondern von der gesellschaftlichen Verteufelung der Sterbehilfe.

Das ist gut wenn Therapien und Gespräche helfen, tun sie leider nicht bei jedem und wenn jemand nach all den Therapien und Gespräche immernoch nicht leben will dann soll er auch die Möglichkeit dazu haben ohne dass er gleich verurteilt wird.

Das leben ist hart und die Welt ungerecht, manche sollten mal ihre rosarote Brille absetzten und endlich schnallen dass solche Bevormundungen letztendlich kaum jemandem helfen.
 
Гуштер;3877755 schrieb:
Ich rede auch nicht von dir, sondern von der gesellschaftlichen Verteufelung der Sterbehilfe.

Das ist gut wenn Therapien und Gespräche helfen, tun sie leider nicht bei jedem und wenn jemand nach all den Therapien und Gespräche immernoch nicht leben will dann soll er auch die Möglichkeit dazu haben ohne dass er gleich verurteilt wird.

Das leben ist hart und die Welt ungerecht, manche sollten mal ihre rosarote Brille absetzten und endlich schnallen dass solche Bevormundungen letztendlich kaum jemandem helfen.

Aber verstehst dus nicht? Wenn man es legalisiert weil man viel zu leicht mit dem Argument ankommt "Jeder soll sterben, wenn er bock hat" kann es in ne Gesellschaft zu einer Willkür kommen. Das irgendein Gutachter/Arzt seinen Job aufgrund weiß nicht Übermüdung, Irrtum, persönlichen Probleme eben mal ein Fehler macht und eine falsche Beurteilung schreibt.

Beispiel in diesem persönlichen Fall von mir. Er war vor Jahren bei einer Neurologin/Psychiaterin und die hat ihn nicht ernst genommen, im Gegenteil sogar aus der Praxis geworfen, weil sie das als albern empfand. Jahre später wurds sogar noch schlimmer. Aber die zweite Psychologin meinte zu ihm "Du bist nicht krank, du bist gesund, hast nur grad ne schlechte Zeit". Und dann in der Klinik kam die Diagnose. Und selbst da hat es gedauert bis man wusste, welches Medikament anschlägt ... bei manchen Medikamenten hatte er Gesichtskrämpfe, ne geschwollene Zunge und andere Nebenwirkungen. Und die Situation wirkte oft hoffnungslos.

Und manche Patienten können in dem moment nicht für sich entscheiden, ob sie tatsächlich leben möchten, für sie ist in so einer Krise eben alles grau und schrecklich.
 
Aber verstehst dus nicht? Wenn man es legalisiert weil man viel zu leicht mit dem Argument ankommt "Jeder soll sterben, wenn er bock hat" kann es in ne Gesellschaft zu einer Willkür kommen. Das irgendein Gutachter/Arzt seinen Job aufgrund weiß nicht Übermüdung, Irrtum, persönlichen Probleme eben mal ein Fehler macht und eine falsche Beurteilung schreibt.

Beispiel in diesem persönlichen Fall von mir. Er war vor Jahren bei einer Neurologin/Psychiaterin und die hat ihn nicht ernst genommen, im Gegenteil sogar aus der Praxis geworfen, weil sie das als albern empfand. Jahre später wurds sogar noch schlimmer. Aber die zweite Psychologin meinte zu ihm "Du bist nicht krank, du bist gesund, hast nur grad ne schlechte Zeit". Und dann in der Klinik kam die Diagnose. Und selbst da hat es gedauert bis man wusste, welches Medikament anschlägt ... bei manchen Medikamenten hatte er Gesichtskrämpfe, ne geschwollene Zunge und andere Nebenwirkungen. Und die Situation wirkte oft hoffnungslos.

Und manche Patienten können in dem moment nicht für sich entscheiden, ob sie tatsächlich leben möchten, für sie ist in so einer Krise eben alles grau und schrecklich.


Ich verstehe sehr wohl, nur wären wir hier wieder bei der Bevormundung.

Jemand der Hilfe sucht und aus Depressionen etc. raus will der wird sich kaum für Sterbehilfe entscheiden. Liberalisierung von Sterbehilfe würde denen zu Gute kommen die sich die Birne wegknallen oder vor dem Zug springen nur hätten sie dann ein humaneres Ableben. Für die Betroffenen ist es auch leichter zu verkraften als wenn man die Person eines Morgens am Strick in der Wohnung sieht.

Man kann niemanden vom Suizid abhalten wenn dieser fest entschlossen ist. Wo ist also das Problem wenn man die Sterbehilfe als Option hat?
Wieso sollte ein 97 Jähriger Mann der an Krebs leidet gegen seinen Willen leiden müssen?
Wieso sollte der Querschnittsgelähmte Veteran gegen seinen Willen ein tristes Dasein führen?

Wieso haben alle das Gefühl dass man sich in das Leben anderer einmischen soll? Lasst diese Leute in Würde sterben wenn sie es wollen.

Und das hat nichts mit Willkür zutun, sondern mit Entscheidungsfreiheit da hat weder ein Arzt noch irgend ein Psychologe einem was vorzuschreiben.
 
Geschlechtsangleichung, so der richtige Name, ist absolut sinnvoll wenn es ein Mensch wünscht.

Ich bin für Sterbehilfe wenn ein Mensch eine unheilbare Krankheit hat und das Leben nur mehr ein dahinsiechen ist. Es sollte die Möglichkeit geben das in einer Patientenverfügung das festzulegen. Der Mensch, als eigenständiges Wesen, hat das Recht zu gehen wenn er es für sinnvoll hält. Keine Religion oder Staat hat sich da einzumischen.


 
is immer einfach zu labern mit der Empathie einer Strassenlaterne, wenn man net drinsteckt.

Zu Yunans "westliches Dekadenzproblem hurrdurr"-Geschwurbel: Im Iran finden extrem viele solcher OPs statt.

und jetzt in Thailand ist das gang und egebe. Sowas spricht nicht (nur) für den westen

Ibrišimović;3877654 schrieb:
Wollte die Frau nicht erst durch dieses dumme Gewäsch ihrer Mutter ein Mann werden und nicht an sich aus dem Gefühl im falschen Körper geboren worden zu sein?

so habe ich es auch verstanden :confused:
 
Die mutter ist sicher genauson labiler psycho wie der/die Sohn/Tochter, so reagiert ja kein normaler mensch.
 
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