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Sterbehilfe nach Geschlechtsumwandlung

Ibrišimović;3877654 schrieb:
Wollte die Frau nicht erst durch dieses dumme Gewäsch ihrer Mutter ein Mann werden und nicht an sich aus dem Gefühl im falschen Körper geboren worden zu sein?

Vielleicht in dem Fall. Dadurch, dass die Mutti sie/ihn eh nie akzeptierte und das projizierte sich eben vielleicht. Sie/Er hat ja anscheinend bis zum Ende hin versucht es der Mutter Recht zu machen. Aber das beantwortet uns der Zeitungsartikel nicht.
 
Das versteht sich ja von selbst. Es ist ja auch nicht so, dass da jeder einfach so mal dahin spazieren kann und sagen: "So, da bin ich. Dann lasst mich mal ins Gras beissen!"

Offensichtlich weisst du nichts über Sterbehilfe.

Wie gesagt, ich bin nicht gegen Sterbehilfe für Extremfälle.

Ich habe mich tatsächlich nie damit beschäftigt. Ich denke, in Deutschland wird oft darüber diskutiert. Hier sehr selten. Vielleicht weil die Leute stärker am Leben hängen. Selbstmordraten sind auch ziemlich niedrig.



Auch wenn man daran zugrunde geht? Hier geht es nicht um Zufriedenheit, hier geht es um ernsthafte psychische Problem. Glaubst du, die Betroffenen hätten nicht versucht, mit dem Leid zu leben?

Ich wiederhole was ich gesagt habe: Man kann Geschlechtsumwandlungen nicht verbieten, aber man muss sie entmutigen.

Wenn jemand lieber sterben würde, als seine Natur zu akzeptieren, OK, soll er machen was er will. Aber das richtige ist, meiner Meinung nach, unsere Natur zu akzeptieren und sich nicht dafür schämen.
 
Vielleicht in dem Fall. Dadurch, dass die Mutti sie/ihn eh nie akzeptierte und das projizierte sich eben vielleicht. Sie/Er hat ja anscheinend bis zum Ende hin versucht es der Mutter Recht zu machen. Aber das beantwortet uns der Zeitungsartikel nicht.

Also ich hab das so herausgelesen, dann haben auch die Ärzte bei der Anamnese versagt und sie hätte niemals operiert werden dürfen.
 
Wie gesagt, ich bin nicht gegen Sterbehilfe für Extremfälle.

Ich habe mich tatsächlich nie damit beschäftigt. Ich denke, in Deutschland wird oft darüber diskutiert. Hier sehr selten.


Ich wiederhole was ich gesagt habe: Man kann Geschlechtsumwandlungen nicht verbieten, aber man muss sie entmutigen.

Wenn jemand lieber sterben würde, als seine Natur zu akzeptieren, OK, soll er machen was er will. Aber das richtige ist, meiner Meinung nach, dass man seine Natur akzeptiert und sich nicht dafür schämen.

Deine Wiederholungen in Ehren, aber ich habe gelesen und verstanden, was du geschrieben hast. Hier geht es ja nicht darum, dass sich die Menschen für ihr Geschlecht schämen.

Hier selten? Wo lebst du denn?
 
Ich bin, was beide Themen angeht, hin- und hergerissen... Da ich nicht weiss, was in diesen Menschen vorgeht, möchte ich auch gar nicht über sie urteilen. Egal ob richtig oder falsch, am Ende ist es ja ihr Leben, dass sie beenden oder verändern...


In diesem Fall kann ich aber beide Entscheidungen nicht verstehen. Die Mutter hat sie doch dazu getrieben und da hätte man ihr mit einer Therapie vielleicht helfen können. Ist doch klar, dass sie ihren Körper gehasst hat und sich nicht wohl fühlte, weil sie von klein auf hören musste, dass Mädchen schlecht sind, dass ein Junge besser gewesen wäre. Ihre Mutter hat sie nicht geliebt, weil sie kein Junge war, also wollte sie genau das ändern. Kann auch sein, dass es nicht nur daran lag, aber in diesem Fall hätte man weiter kämpfen müssen!
 
Ich bin, was beide Themen angeht, hin- und hergerissen... Da ich nicht weiss, was in diesen Menschen vorgeht, möchte ich auch gar nicht über sie urteilen. Egal ob richtig oder falsch, am Ende ist es ja ihr Leben, dass sie beenden oder verändern...

In diesem Fall kann ich aber beide Entscheidungen nicht verstehen. Die Mutter hat sie doch dazu getrieben und da hätte man ihr mit einer Therapie vielleicht helfen können. Ist doch klar, dass sie ihren Körper gehasst hat und sich nicht wohl fühlte, weil sie von klein auf hören musste, dass Mädchen schlecht sind, dass ein Junge besser gewesen wäre. Ihre Mutter hat sie nicht geliebt, weil sie kein Junge war, also wollte sie genau das ändern. Kann auch sein, dass es nicht nur daran lag, aber in diesem Fall hätte man weiter kämpfen müssen!

Ich kann genau in diesem Fall nachvolllziehen, dass es zu schwersten psychischen Problemen gekommen ist. Die Geschlechtsumwandlung ist ja komplett schief gegangen. Er war ja anatomisch betrachtet ja sozusagen geschlechtslos. Damit leben? Ich will mir das gar nicht vorstellen.
 
Krass, dass sowas legale Sterbehilfe in Belgien ist. Das ist Mord!
Der Typ hatte krasse Depressionen, aber war allen Anschein nach organisch gesund.
Zu hart, und wir regen uns in der EU über Länder mit Todesstrafen auf!
 
Wer Sterbehilfe ablehnt aber Geschlechtsumwandlung gutheisst muss schon ziemlich beschränkt sein.

Ich finde beides i.O sollte jeder für sich selbst entscheiden, es ist deren Leben und nicht eures wenn die sterben wollen bitte, nur zu.
Was bringt es wenn jemand der nicht leben will wertvolle Ressourcen verschwendet, bei Problemen wie Überbevölkerung sollte man ernsthaft über die Liberalisierung von Sterbehilfen nachdenken.
 
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