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Sunniten und Schiiten, die Unterschiede

Was halten Sunniten und Schiiten voneinander?


  • Umfrageteilnehmer
    26
Srbska hat mir auch nicht geantwortet welche Bibel für ihn die richtige ist....
das hat er dir mit seinem Nick geantwortet: Srbska Biblija, die mit Osmanische Gehirnzellen kombinieren, alles andere ist für ihn falsch...

Übrigens, vll. ist er ist ein Zwitter, wie Maria(vll.)...das ist dann aber gar nicht lustig. :(
 
Sunniten:
Die Sunniten bilden die größte Glaubensrichtung im Islam
. Sie werden als ahl as-sunna (أهل السنة‎, „Volk der Tradition“) bezeichnet. Die Bezeichnung Sunniten stammt von dem Wort Sunna (سنة‎, „die Tradition des Propheten des Islam, Mohammed“). Sunnitische Muslime werden auch als ahl as-sunna wal-dschamāʿa (أهل السنة والجماعة‎, „Volk der Tradition und der Einheit der Muslime“) bezeichnet, was darauf hinweisen soll, dass die Sunniten vereinigt sind. Sie stellen einen Zweig des Islams dar, der aus dem von Abu Bakr gegründeten Kalifat entstammt.
Sunniten stellen in den meisten islamischen Ländern die Mehrheit der Muslime, mit Ausnahme von Iran, Irak, Bahrain, Aserbaidschan, Oman und Libanon.
Sie lassen sich wiederum nach den sunnitischen Rechtsschulen (Madhhab) in Hanafiten, Malikiten, Hanbaliten und Schafiiten einteilen. Sunniten sind auch die Wahhabiten , eine sehr konservative und dogmatische Richtung des sunnitischen Islams hanbalitischer Richtung.
Die Sunniten bildeten immer die große Mehrheitsströmung im Islam.
Die Unterschiede zur zweitgrößten Glaubensrichtung, deren Anhänger als Schiiten bezeichnet werden, waren anfänglich nicht theologischer Natur, sondern entsprangen der Frage, wer die Gemeinschaft der Muslime leiten soll. Bei den Sunniten bildete sich das Kalifat heraus, bei den Schiiten das Imamat. Beide Konfessionen bekämpfen sich in einigen Ländern wie Irak oder Indien teilweise blutig.
Im Laufe der Zeit kamen dann weitere Unterschiede hinzu, besonders im Hinblick auf die schiitischen Imamiten, weniger im Hinblick auf die ebenfalls schiitischen Zaiditen.


Schiiten:

Die Schia (arabisch شيعة ‎, DMG šīʿa, „Partei“) ist die zweitgrößte Konfession des Islam. Die Anhänger der Schia, die Schiiten, betrachten ʿAlī ibn Abī Ṭālib, den Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammed, als dessen designierten Nachfolger (Kalif), jedoch politisch und nicht religiös betrachtet, und als ihren ersten Imam. Ihrem Glauben nach kann die Prophetennachfolge nur von einem Nachfahren Alis bzw. einem Imam erfolgen, da dieser als einziger göttlich legitimiert sei. In den Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten Mohammed und der politischen Abspaltung der Sunniten wurde außerdem die theologische Lehre der Schiiten in einzelnen Aspekten weiterentwickelt, so dass sich schiitisches Recht heute in Teilen von sunnitischem Recht unterscheidet.
Heute stellen die Schiiten ca. 15 % der Muslime (Stand 2007, die Spanne in der Literatur reicht von 10 bis 25 Prozent). In der Schia haben sich unterschiedliche Strömungen herausgebildet, die jeweils eine verschiedene Anzahl von Imamen akzeptieren. Die Staaten, in denen die Schiiten die Mehrheit stellen oder eine einflussreiche Minderheit sind, werden manchmal unter dem Begriff Schiitischer Halbmond zusammengefasst.

Aleviten
:
Aleviten („Anhänger Alis“) sind eine auf das 13./14. Jahrhundert zurückgehende, in Anatolien entstandene Religionsgemeinschaft, die Ähnlichkeiten mit dem schiitischen Islam aufweist. Man unterscheidet ethnisch türkische und kurdische Aleviten.



Was unterscheidet Sunniten von Schiiten?

Die große Mehrheit der Muslime gehört zu der Richtung der Sunniten. Dieser Name ist eine Kurzform der Selbstbezeichnung „die Anhänger des Brauchs und der Gemeinschaft“, die sich die Gelehrten gaben, welche sich am Brauch (arab. sunna = „Brauch“) der ersten Nachfolger Muhammads, der Kalifen, sowie dem der Mehrheit der Gläubigen orientierten. Dies geschah in Abgrenzung gegenüber zahlreichen Splittergruppen, die nur von wenigen Muslimen gebilligte Sonderlehren vertraten, wie etwa die Auffassung der Schiiten, dass nur Muhammads Cousin und Schwiegersohn Ali und seine Nachkommen das Recht hätten, das politische Oberhaupt (Kalif, Imam) aller Muslime zu stellen. Die Sunniten unterscheiden sich heutzutage im Glauben und in der religiösen Praxis kaum von der Mehrheit der Schiiten; in beiden Hauptrichtungen des Islams gibt es jedoch verschiedene Rechtsschulen, Sufi-Orden und kleinere Sekten. Die Schiiten sind gegenüber den Sunniten in der Minderheit. In den ersten Jahrzehnten nach dem Tode Muhammads gab es Auseinandersetzungen über die Frage, wer dazu berechtigt sei, die Geschicke der Gemeinschaft zu lenken. War jeder gläubige Muslim dazu berechtigt oder nur eine Person aus dem Stamm des Propheten? Während die letzere Meinung sich durchsetzte, bald aber ihre praktische Bedeutung verlor, vertrat eine Gruppierung die Ansicht, nur der bereits genannte Ali sowie seine Söhne seien berechtigt, die muslimische Gemeinschaft, die Umma, zu führen. Ali und seine Nachfolger, die meistens keine politische Macht besaßen, wurden als Imame bezeichnet und später hoch verehrt. Verschiedene Gruppen unter den Ali-Anhängern betrachteten im Laufe der Zeit unterschiedlich lange Reihen von Imamen als maßgeblich: Manche erkannten nur vier, andere sechs gemeinsame Imame an, wobei die Imam-Reihen teils bis heute weiterexistieren. Die Richtung, welche insgesamt zwölf Imame anerkannte, deren letzter in die „Verborgenheit“ entrückt wurde und als Mahdi („Rechtgeleiteter“) am Ende der Zeiten wiederkehren soll, werden als Imamiten oder Zwölfer-Schiiten bezeichnet. Sie bilden die Mehrheit der Bevölkerung im Iran und Irak. Im Libanon sind sie die größte religiöse Gruppierung. Im schiitischen Islam entstanden im Laufe der Zeit sehr viele Sekten und Sondergemeinschaften. Die Aleviten, die ja die zwölf Imame verehren, sind eine davon. Da die beiden muslimischen Hauptrichtungen, Sunniten und Schiiten, sich nicht wegen theologischer, sondern wegen politischer Differenzen auseinanderentwickelt haben, unterscheiden sie sich nicht in zentralen Glaubensinhalten. Sunniten und Schiiten bewerten einige Überlieferungen über das Leben Muhammads, besonders aber einen Teil der von ihm überlieferten Aussprüche (Hadithe) unterschiedlich. Die Glaubwürdigkeit vieler Aussprüche und Berichte wird unter anderem daran festgemacht, auf welcher Seite die überliefernde Person in der Auseinandersetzung um Ali und das Kalifat standen.
 
Glaub der Erste beitrag der was zum Thema beiträgt. Sonst wurde ja über die Bibel Diskutiert. Oder sonstcwelche Vergleiche.
 
Aleviten: Aleviten („Anhänger Alis“) sind eine auf das 13./14. Jahrhundert zurückgehende, in Anatolien entstandene Religionsgemeinschaft, die Ähnlichkeiten mit dem schiitischen Islam aufweist. Man unterscheidet ethnisch türkische und kurdische Aleviten. Falsch. Sie entstand im Iran. Sie zog nur weiter mit den Menschen nach Anatolien.
 
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