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Syrien

man muss folgendes beachten:

Welche Staaten waren in den letzten 20 Jahren denn die wirklichen Feinde des Westens, vor allem Israels?

Iran, Libyen, Syrien, Irak, und der Libanon, wenn man die Hizbollah zählt.

Was ist aus diesen Ländern passiert?

Irak wurde besetzt und ist praktisch zerfallen. Libyen wurde von Aufständischen umgewandelt in ein Land ohne wirklich funktionierende Zentralverwaltung. In Syrien tobt mittlerweile ein Bürgerkrieg. Die Hizbollah hat alle Hände voll zu tun, und muss damit rechnen, dass falls Syrien, also Assad fällt, die Stunde der Hizbollah geschlagen hat. Der Iran muss sowohl Syrien als auch die Hizbollah unterstützen, kann dies aber nicht ewig bewerkstelligen.

Letztendlich ist Israel der lachende Gewinner des Arabischen Frühlings, denn der arabische Frühling kam nur in den Ländern an, welche feindlich zu Israel gesinnt waren, oder habt ihr je gehört, dass sich in Saudi Arabien oder anderen Arschkriecherstaaten sich etwas tut?

Israel kann nun in aller Ruhe seine Siedlungen aufbauen, Wasser abgraben, das Leben der Palästinenser zur Hölle machen und sie, langsam aber sicher vertreiben.

Aber das geht den Supermoslems wohl am Hintern vorbei, denn sonst würde man sich aktiv gegen Israel wehren, das einzige was man macht ist am AL-Quds-Tag israelische Flaggen verbrennen, zu mehr ist man nicht in der Lage, will man wohl auch nicht, aber sich gegenseitig umbringen klappt ja Prima, siehe Irak, siehe Libyen, siehe Syrien.
 
man muss folgendes beachten:

Welche Staaten waren in den letzten 20 Jahren denn die wirklichen Feinde des Westens, vor allem Israels?

Iran, Libyen, Syrien, Irak, und der Libanon, wenn man die Hizbollah zählt.

Was ist aus diesen Ländern passiert?

Irak wurde besetzt und ist praktisch zerfallen. Libyen wurde von Aufständischen umgewandelt in ein Land ohne wirklich funktionierende Zentralverwaltung. In Syrien tobt mittlerweile ein Bürgerkrieg. Die Hizbollah hat alle Hände voll zu tun, und muss damit rechnen, dass falls Syrien, also Assad fällt, die Stunde der Hizbollah geschlagen hat. Der Iran muss sowohl Syrien als auch die Hizbollah unterstützen, kann dies aber nicht ewig bewerkstelligen.

Letztendlich ist Israel der lachende Gewinner des Arabischen Frühlings, denn der arabische Frühling kam nur in den Ländern an, welche feindlich zu Israel gesinnt waren, oder habt ihr je gehört, dass sich in Saudi Arabien oder anderen Arschkriecherstaaten sich etwas tut?

Israel kann nun in aller Ruhe seine Siedlungen aufbauen, Wasser abgraben, das Leben der Palästinenser zur Hölle machen und sie, langsam aber sicher vertreiben.

Das ist nicht ganz falsch, aber würde ich auch nicht unbedingt voll zustimmen. Ja, die Entwicklungen in Syrien begünstigen wahrscheinlich schon die israelische Politik, auch mit Bezug auf Hesbollah und Iran, wie du es beschreibst.

Warum war aber Libyen eine wichtige Veränderung? Irak war vom arabischen Frühling sowieso nicht erfasst, das ist ein anderes Thema.

In anderen Staaten aber, am wichtigsten in Ägypten, war der arabische Frühling eher ungünstig für Israel. OK, weder die Muslimbrüder noch die heutige Regierung sind wirklich anti-israelisch, aber so ein Arschkriecherstaat (wie du sagst) wie unter Mubarak können sie auch nicht mehr sein. Auch in Jordanien bröckelt das Regime schon etwas, was Israel bestimmt nicht glücklich macht. Und in Palästina selbst hat der arabische Frühling am Anfang der Annäherung von Hamas und Fatah geholfen: für Israel noch ein Grund für Sorgen.

Insgesamt und langfristg gesehen, ich würde schon sagen, dass der arabische Frühling für die westliche und israelische Politik keine gute Entwicklung ist, weil man dazu gezwungen wird, die arabischen Massen und ihre Wünsche stärker zu berücksichtigen.
 
Solange man mit der USA kooperiert bzw verbündet ist, ist man als Nation zwangsläufig pro Israel... die Türkei ist da ein wunderbares Beispiel........ Die einzigen die sich dagegen wehren sind die sogenannten Mujahiden
aber die nennt man Terroristen....... was für eine Ironie......

Hier zb. ein Türkischer Mujahedin in Tscheschenien....

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Das ist nicht ganz falsch, aber würde ich auch nicht unbedingt voll zustimmen. Ja, die Entwicklungen in Syrien begünstigen wahrscheinlich schon die israelische Politik, auch mit Bezug auf Hesbollah und Iran, wie du es beschreibst.

Warum war aber Libyen eine wichtige Veränderung? Irak war vom arabischen Frühling sowieso nicht erfasst, das ist ein anderes Thema.

In anderen Staaten aber, am wichtigsten in Ägypten, war der arabische Frühling eher ungünstig für Israel. OK, weder die Muslimbrüder noch die heutige Regierung sind wirklich anti-israelisch, aber so ein Arschkriecherstaat (wie du sagst) wie unter Mubarak können sie auch nicht mehr sein. Auch in Jordanien bröckelt das Regime schon etwas, was Israel bestimmt nicht glücklich macht. Und in Palästina selbst hat der arabische Frühling am Anfang der Annäherung von Hamas und Fatah geholfen: für Israel noch ein Grund für Sorgen.

Insgesamt und langfristg gesehen, ich würde schon sagen, dass der arabische Frühling für die westliche und israelische Politik keine gute Entwicklung ist, weil man dazu gezwungen wird, die arabischen Massen und ihre Wünsche stärker zu berücksichtigen.

Ich sehe das aus einer anderen Perspektive, schau mal: Welches Land liegt denn zwischen Tunesien und Ägypten? Richtig: Libyen.

Warum verpuffte der arabische Frühling in Algerien, Bahrain und Kuwait? Warum gelang der Frühling in Tunesien und Ägypten, wurde in Libyen und Syrien zu einem Bürgerkrieg?

Meiner Meinung nach hat man sowohl Tunesien als auch Ägypten geopfert, damit der Funke auf Libyen und Syrien überspringen kann. Denn schau mal, in Ägypten kamen zwar die Muslimbrüder an die Macht, doch jetzt sind sie weg vom Fenster, das Militär Mubarakscher Prägung ist wieder zurück, d.h. für Israel hat sich nichts geändert, denn von Ägypten wird auch in Zukunft keine Gefahr mehr ausgehen.

Tunesien an sich ist zu klein, um im Nahen Osten was bewegen zu können, deswegen ist es da egal, wer dort an die Macht kommt.


Und Libyen war trotz der Annäherungen an den Westen immer noch der Feind der Amerikaner, jetzt haben sie dort einen Gegner weniger. Viele Terrororganisationen wurden von Libyen unterstützt, die gegen Israel waren/sind, die Al-Quaida ist es nicht.

Syrien war der Brückenkopf der Iraner für die Hizbollah und damit auch ein Mittel des Irans, gegen Israel einen begrenzten Krieg zu führen. Syrien hat Boden, welches von Israel besetzt ist, und möchte diese zurückhaben. Da aber Syrien mit sich selbst beschäftigt ist, wird es, egal wer nun an der Macht bleibt oder kommt, in Zukunft nicht mehr mit Israel verhandeln können, seine Position ist verbraucht.

Ohne Syrien kann die Hizbollah nicht mehr operieren wie früher, bedenke das es die Hizbollah war, welches letzten Endes Israel aus dem Libanon vertrieb. Somit wird beim Fall Assads die Hizbollah völlig marginalisiert, selbst wenn Assad an der Macht bleibt wird es sehr schwer werden für die Hizbollah, wieder an die alte Stärke zu gelangen.

Die Hamas ist ohne iranische Hilfe nichts, schau mal, als der Iran die Hamas noch unterstützt hat, hatte die Hamas Israel immer wieder angegriffen mit selbstgemachten Raketen und so Israel provoziert in den Gazastreifen einzumarschieren. Ohne diese Unterstützung ist die Hamas dazu nicht mehr in der Lage, oder hast du in der letzten zeit einen großflächigen Angriff gehört? Ich nicht.

Der Irak war ein Beispiel, wie man seine Interessen heute nicht mehr durchsetzt. Die Amerikaner mussten letztendlich wegen der immensen Kosten und der negativen Presse zurückziehen, gestorben sind die Iraker.

Die Proteste im Iran waren doch eine Blaupause für den arabischen Frühling. Erinnere dich an diese ganzen bunten Revolutionen in Europa, die allesamt russische Verbündete heimsuchten und pro-westliche "Politiker" an die Macht spülten.
 
Ich sehe das aus einer anderen Perspektive, schau mal: Welches Land liegt denn zwischen Tunesien und Ägypten? Richtig: Libyen.

Warum verpuffte der arabische Frühling in Algerien, Bahrain und Kuwait? Warum gelang der Frühling in Tunesien und Ägypten, wurde in Libyen und Syrien zu einem Bürgerkrieg?

Meiner Meinung nach hat man sowohl Tunesien als auch Ägypten geopfert, damit der Funke auf Libyen und Syrien überspringen kann. Denn schau mal, in Ägypten kamen zwar die Muslimbrüder an die Macht, doch jetzt sind sie weg vom Fenster, das Militär Mubarakscher Prägung ist wieder zurück, d.h. für Israel hat sich nichts geändert, denn von Ägypten wird auch in Zukunft keine Gefahr mehr ausgehen.

Tunesien an sich ist zu klein, um im Nahen Osten was bewegen zu können, deswegen ist es da egal, wer dort an die Macht kommt.


Und Libyen war trotz der Annäherungen an den Westen immer noch der Feind der Amerikaner, jetzt haben sie dort einen Gegner weniger. Viele Terrororganisationen wurden von Libyen unterstützt, die gegen Israel waren/sind, die Al-Quaida ist es nicht.

Syrien war der Brückenkopf der Iraner für die Hizbollah und damit auch ein Mittel des Irans, gegen Israel einen begrenzten Krieg zu führen. Syrien hat Boden, welches von Israel besetzt ist, und möchte diese zurückhaben. Da aber Syrien mit sich selbst beschäftigt ist, wird es, egal wer nun an der Macht bleibt oder kommt, in Zukunft nicht mehr mit Israel verhandeln können, seine Position ist verbraucht.

Ohne Syrien kann die Hizbollah nicht mehr operieren wie früher, bedenke das es die Hizbollah war, welches letzten Endes Israel aus dem Libanon vertrieb. Somit wird beim Fall Assads die Hizbollah völlig marginalisiert, selbst wenn Assad an der Macht bleibt wird es sehr schwer werden für die Hizbollah, wieder an die alte Stärke zu gelangen.

Die Hamas ist ohne iranische Hilfe nichts, schau mal, als der Iran die Hamas noch unterstützt hat, hatte die Hamas Israel immer wieder angegriffen mit selbstgemachten Raketen und so Israel provoziert in den Gazastreifen einzumarschieren. Ohne diese Unterstützung ist die Hamas dazu nicht mehr in der Lage, oder hast du in der letzten zeit einen großflächigen Angriff gehört? Ich nicht.

Der Irak war ein Beispiel, wie man seine Interessen heute nicht mehr durchsetzt. Die Amerikaner mussten letztendlich wegen der immensen Kosten und der negativen Presse zurückziehen, gestorben sind die Iraker.

Die Proteste im Iran waren doch eine Blaupause für den arabischen Frühling. Erinnere dich an diese ganzen bunten Revolutionen in Europa, die allesamt russische Verbündete heimsuchten und pro-westliche "Politiker" an die Macht spülten.

Vieles von was du sagst finde ich schon richtig. Da, wo ich anderer Meinung bin, ist vielleicht der Gedanke dahinten: du sprichst so, als ob das Ganze vom Westen und Israel gesteuert wird, als ob es keine echte Grassroot-Aufstände sind.

Ich denke, da überschätzt du die Möglichkeiten der westlichen Allianz. Ja, die USA führen ein globales Imperium, und in diesem spielt Israel eine ganz zentrale Rolle. Ja, sie versuchen alle lokale Bewegungen in die Richtung zu lenken, die ihre Interessen unterstützt oder zumindest nicht schadet - und ziemlich oft schaffen sie es, kurzfristig. Der arabische Frühling ist aber eine echte Demokratisierung-Bewegung, die von unten angefangen hat, und die globalen Eliten eher überrascht und beunruhigt hat - er hat sich auch global ausgebreitet, und selbst die USA erreicht (OWS).

Nachdem er angefangen hat, haben die USA versucht, ihn so weit wie möglich zu kontrollieren und die Richtung zu lenken, die ihnen und Israel günstig wäre. Aber sie hätten es viel lieber, wenn es ihn gar nicht gäbe - mit der früheren Situation könnten sie gut leben und ihre Interessen waren mehr oder weniger gesichert. Jetzt ist alles fließend. Das größte Problem für sie: sie wissen jetzt, dass sie die arabische Strasse nicht mehr ignorieren können, und einfach Vereinbarungen mit ausverkauften und korrupten Regimes machen. Der Unterschied zu den bunten Revolutionen ist, dass damals es klar war, für welche Seite der Westen war, und i.d.R. hatte auch diese Seite gesiegt. Das scheint beim arabischen Frühling anders zu sein: ist alles viel unklarer, sogar welche Seite der Westen bevorzugt.

Zu Syrien: ja, es ist so wie du es beschreibst. Aber auch mit Assad war die Situation für den Westen nicht besonders problematisch, sogar mit Hisbollah könnten sie leben. Natürlich haben sie jetzt mit dem Aufstand versucht, die Situation auszunutzen, und sie scheinen bis jetzt dabei Erfolg zu haben.

Etwas Ähnliches gilt für Libyen: mit Qaddafi ging es auch relativ gut, was die westlichen Interessen betraff. Wahrscheinlich ist die neue Situation noch besser, aber es gab nicht wirklich einen Grund, das Risiko eines Regime-Sturzes zu nehmen - man hat einfach eine schon vorhandene Situation ausgenutzt und gelenkt.

Ägypten: vielleicht kommt es da auch zu einem Bürgerkrieg, was vielleicht auch im Interesse Israels wäre. Vielleicht aber auch nicht: und mit einem demokratischeren Ägypten wird Israel in der Zukunft mehr Probleme haben, früher oder später. Wie gesagt, man muss auch das Langfristige sehen.
 
[h=5]EILMELDUNG:

Laut Sham S.N.N Die Freie Syrische Armee befreit Chan al-Assal in Aleppo-Land-West.
الجيش الحر يحرر بلدة خان العسل في ريف حلب الغربي و يسيطر عليها بالكامل
http://on.fb.me/12FTMo7

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Die Medien des Regimes: „ Der General und Pilot Mohammad Aba Suleiman, Chef der Militäroperationen der Assad-Armee in Ost-Ghuta, ist heute in Damaskus-Land getötet worden“


اعلام النظام ينعي العميد الركن المظلي محمد علي ابا سليمان قائد عمليات الغوطة الشرقية قائد وحدات المهام الخاصة الذي قتل في اشتباكات الغوطة الشرقية اليوم
http://on.fb.me/12FOk4C

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Heftige Kämpfe wüten in Aleppo mit sichtlich guten Resultaten für die FSA.
[/h]
 
gut kann es für die FSA wohl nicht laufen.....

Opposition: Syrische Armee tötet 49 Rebellen nahe Damaskus


n Syrien haben Truppen von Präsident Baschar al-Assad nach Angaben von Menschenrechtlern nahe der Hauptstadt Damaskus mindestens 49 Rebellen getötet. Wie die oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, wurden die Aufständischen aus dem Hinterhalt attackiert. Der Angriff habe sich unweit der strategisch wichtigen Stadt Adra ereignet, die die Rebellen von der Armee zurückerobern wollen. Sie liegt an einem Weg, den die Aufständischen früher genutzt hatten, um Waffen nach Damaskus zu schmuggeln.


Syrische Regierungstruppen töten mindestens 49 Rebellen - Politik - Süddeutsche.de
 
getötete Dschihadisten:

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