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Szenarien eines möglichen 3. Weltkriegs mit Russland

Loerne Mavlo nur vorne weg ich bin kein Fahn von USA

USA ist aktuell immer noch das Wirtschaftsstärkste Land der Welt China hat noch nicht aufgeholt, militärisch sind sie immer noch am stärksten.
USA hat natürlich grosse Probleme und alle Landen in der Öffentlichkeit, wenn ein Polizist einen Afroamerikaner erschiest weiss es ganz Europa, wenn die Temperaturen auf minus 20Grad in New York sinken weiss es ganz Europa.

Was in Russland pasiert wird nicht so stark öffentlichen gemacht, wir wissen viel mehr über USA als über Russland und China.

Einigkeit ist so eine sache in Europa gibt's nicht viele Länder die sich politisch so einig sind wie USA.
Russland, Polen, Slovakei, Tschechien, Grichenland, Türkei, Kroatien, Serbien und noch viele mehr gaben innenpolitisch mehr Differenzen als die USA.
 
Solange die USA noch stabil und weltpolitisch aktiv sind wird Russland natürlich mal rein gar nichts tun. Nur leider sind die USA alles andere als stabil. Die Republikaner haben ihre Wählerbasis über Jahrzehnte systematisch radikalisiert, sodass die politischen Gräben in den USA inzwischen schon extrem tief sind. Dazu kommt noch ein angespanntes Verhältnis zwischen den verschiedenen Rassen, das Einkommen der unteren Klassen stagniert oder fällt, während lebenswichtige Güter wie Gesundheit, Bildung und Immobilien in rasantem Tempo teurer werden. Zudem sind die amerikanischen Zivilisten hochbewaffnet (und nicht nur mit Handfeuerwaffen), sodass sie jederzeit durchaus schlagkräftige Milizen gründen könnten. Diese Milizen wären auch sicherlich in der Lage eines der inländischen Waffendepots zu erobern, wodurch sie noch weiter an Schlagkraft gewinnen. Ich würde sagen die USA sind weitaus näher an einem Bürgerkrieg, als irgendein europäisches Land (Russland und vielleicht Griechenland ausgenommen). Russland würde diesen Moment der Schwäche mit Sicherheit sofort ausnutzen, und so viel von Europa erobern, wie sie bekommen können. Allerdings ist Russland bei den derzeitigen Ölpreisen viel instabiler, als die USA. Ich denke eher wird Putin seine Soldaten gegen sein eigenes Volk einsetzen müssen, bevor er sie gegen baltische Soldaten einsetzt.

Was ein bullshit...
 
Die konfrontativen Überlegungen und Handlungen auf der chinesischen Seite folgen einer umgekehrten Logik. Dort sehen die Hardliner die USA als eine Art verwundete Supermacht, entschlossen, den Aufstieg jeglicher Herausforderer zu vereiteln, untern denen der wahrscheinlichste China selbst ist. Militäraktionen geringen Umfangs um die "Provokationen" von weiteren Schritten abzuhalten, hatte China bereits in den Auseinandersetzungen mit Indien und Vietnam, sowie im Koreakrieg angewandt und sie werden auch nicht zögern, dies bei den territorialen Streitigkeiten im Südchinesischen Meer anzuwenden, gerade wo die Amis in naher Zukunft militärisch präsenter im Pazifikraum sein wollen.

Die Chinesen wären die einzigen die USA vom Trohn stürzen können.
Sie bauen ihr wirtschaftliches Fundament immer stärker und gleichzeitig steigt Särke der Militär gesund..
 
Die Chinesen wären die einzigen die USA vom Trohn stürzen können.
Sie bauen ihr wirtschaftliches Fundament immer stärker und gleichzeitig steigt Särke der Militär gesund..

Chinas Aufstieg zur Supermacht ist in erster Linie der abschwächenden Wettbewerbsposition der USA geschuldet, die in veralteter Infrastruktur, zu geringem Engagement für Forschung und Entwicklung sowie einer anscheinend dysfunktionalen Regierungstätigkeit zum Ausdruck kommt. Das die Chinesen auch ihr Militärpotenzial aufstocken, ist an und für sich nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlicher wäre es, wenn die zweitgrösste Wirtschaftsmacht und der grösste Rohstoffimporteur der Welt seine ökonomische Stärke nicht nützen würde, gewisse militärische Fähigkeiten zu ergänzen. Eroberungen waren nie die gängige Praxis in ihrer Geschichte. Schon alleine der Gedanke, Asien militärisch zu beherrschen zu wollen, wäre ein gigantisches Unterfangen.

Im Kalten Krieg grenzte die Sowjetunion an einer Kette schwacher Staaten, die durch Krieg und Besatzung ausgelaugt waren und deren Verteidigung von der Stationierung amerikanischer Truppen abhing. China ist heute mit Russland im Norden, den amerikanischen Verbündeten Japan und Südkorea im Osten, Vietnam und Indien im Süden sowie Indonesien und Malaysia in unmittelbarer Nähe konfrontiert. Diese Konstellation ermuntert nicht gerade für "Eroberungszüge", viel eher weckt sie Einkreisung Ängste, ähnliche wie heute mit den Russen und der NATO.

Das ganze muss natürlich nicht wie im Kalten Krieg enden, sprich die Chinesen und die Amis müssen nicht zwangsläufig der politischen Evolution des jeweils anderen zustimmen um zu erkennen, das ein strategischer Kampf um die Vorherrschaft beide Seiten zermürben würde.
 
Loerne Mavlo nur vorne weg ich bin kein Fahn von USA

USA ist aktuell immer noch das Wirtschaftsstärkste Land der Welt China hat noch nicht aufgeholt, militärisch sind sie immer noch am stärksten.
USA hat natürlich grosse Probleme und alle Landen in der Öffentlichkeit, wenn ein Polizist einen Afroamerikaner erschiest weiss es ganz Europa, wenn die Temperaturen auf minus 20Grad in New York sinken weiss es ganz Europa.

Was in Russland pasiert wird nicht so stark öffentlichen gemacht, wir wissen viel mehr über USA als über Russland und China.

Einigkeit ist so eine sache in Europa gibt's nicht viele Länder die sich politisch so einig sind wie USA.
Russland, Polen, Slovakei, Tschechien, Grichenland, Türkei, Kroatien, Serbien und noch viele mehr gaben innenpolitisch mehr Differenzen als die USA.

Wie gesagt, ich würde die gesellschaftlichen Gräben in den USA nicht unterschätzen. Schau dir mal bspw. die Kandidaten der Republikaner an. Trump, Cruz, Carson sind drei extrem konservative bis geradewegs rechtsradikale Typen, die zusammen ca. 60% der Wählerstimmen unter den Republikanern haben. Auf der anderen Seite bei den Demokraten ist zwar noch Clinton vorne, aber ein für amerikanische Verhältnisse sehr linker Politiker namens Bernie Sanders ist ihr dicht auf den Fersen. Die Konstellation Trump-Sanders ist eine durchaus denkbare Präsidentschaftswahl, und das zwei so extrem unterschiedliche Typen gegeneinander antreten ist zwar einerseits unterhaltsam, andererseits zeigt es aber auch die tiefe Spaltung in den USA. Dazu kommen noch ständige Rassenunruhen, die neue Armut in den unteren Schichten und auch der Mittelschicht, und eben v.a. die Tatsache, dass die Amerikaner niemand erst bewaffnen muss, die haben selber schon mehr als genug Waffen. Ich sage ja nicht, dass die USA akut bedroht sind in einen Bürgerkrieg zu verfallen, aber das kann schneller gehen, als man denkt, sieht man ja auch bspw. an Jugoslawien.

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Chinas Aufstieg zur Supermacht ist in erster Linie der abschwächenden Wettbewerbsposition der USA geschuldet, die in veralteter Infrastruktur, zu geringem Engagement für Forschung und Entwicklung sowie einer anscheinend dysfunktionalen Regierungstätigkeit zum Ausdruck kommt. Das die Chinesen auch ihr Militärpotenzial aufstocken, ist an und für sich nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlicher wäre es, wenn die zweitgrösste Wirtschaftsmacht und der grösste Rohstoffimporteur der Welt seine ökonomische Stärke nicht nützen würde, gewisse militärische Fähigkeiten zu ergänzen. Eroberungen waren nie die gängige Praxis in ihrer Geschichte. Schon alleine der Gedanke, Asien militärisch zu beherrschen zu wollen, wäre ein gigantisches Unterfangen.

Im Kalten Krieg grenzte die Sowjetunion an einer Kette schwacher Staaten, die durch Krieg und Besatzung ausgelaugt waren und deren Verteidigung von der Stationierung amerikanischer Truppen abhing. China ist heute mit Russland im Norden, den amerikanischen Verbündeten Japan und Südkorea im Osten, Vietnam und Indien im Süden sowie Indonesien und Malaysia in unmittelbarer Nähe konfrontiert. Diese Konstellation ermuntert nicht gerade für "Eroberungszüge", viel eher weckt sie Einkreisung Ängste, ähnliche wie heute mit den Russen und der NATO.

Das ganze muss natürlich nicht wie im Kalten Krieg enden, sprich die Chinesen und die Amis müssen nicht zwangsläufig der politischen Evolution des jeweils anderen zustimmen um zu erkennen, das ein strategischer Kampf um die Vorherrschaft beide Seiten zermürben würde.

Wobei in der chinesischen Geschichte aber auch nie die Notwendigkeit bestand groß etwas zu erobern, denn das chinesische Reich war so riesig, dass es dort alles gab, was die chinesische Bevölkerung gebraucht hat. China war in der Zeit, als die Europäer die Welt erobert haben, isoliert und komplett autark. So einen Zustand können die Chinesen nicht mehr erreichen, sie sind jetzt genau so von Ressourceneinfuhr abhängig, wie es die Europäer waren und sind. Das wird mit Sicherheit auch außenpolitische Folgen haben. Wobei ich glaube, dass die Chinesen sehr viel rationaler und pragmatischer an die Sache herangehen und sich prinzipiell gut mit den USA arrangieren können, und keine machohafte Politik der scheinbaren Stärke und Konfrontation betreiben, wo sie und ihr System unbedingt dominieren müssen und alle es sehen sollen.
 
Steht doch ein Beitrag über dem dass es nicht egal ist was die Amis machen. Den russischen Imperialismus relativieren oder gar legitimieren in dem man auf die Amis zeigt ist dennoch falsch.

Es gibt kein gut und kein Böse man kann lediglich aufzeigen, dass alle gleich scheiße sind. Ich steh einfach nicht auf dieses Gehabe von - "Im Westen sind wir doch so fortschrittlich", ja sind wir...die Russen jedoch sinds genauso wie die Chinesen oder Araber, usw. . Jeder Kulturkreis definiert seinen eigenen Fortschritt! Als ob sich Araber jetzt denken würden, dass sie nicht fortschrittlich sind, weil Dieben die Hand z.B. abgehackt wird. Für uns Barbarisch, dort gang und gäbe.
 
@lorne Malvo


Wobei in der chinesischen Geschichte aber auch nie die Notwendigkeit bestand groß etwas zu erobern, denn das chinesische Reich war so riesig, dass es dort alles gab, was die chinesische Bevölkerung gebraucht hat. China war in der Zeit, als die Europäer die Welt erobert haben, isoliert und komplett autark. So einen Zustand können die Chinesen nicht mehr erreichen, sie sind jetzt genau so von Ressourceneinfuhr abhängig, wie es die Europäer waren und sind. Das wird mit Sicherheit auch außenpolitische Folgen haben. Wobei ich glaube, dass die Chinesen sehr viel rationaler und pragmatischer an die Sache herangehen und sich prinzipiell gut mit den USA arrangieren können, und keine machohafte Politik der scheinbaren Stärke und Konfrontation betreiben, wo sie und ihr System unbedingt dominieren müssen und alle es sehen sollen.

Die Chinesen (und Inder) haben alles hinter sich... für sie ist eher alles uninteressant.

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Es gibt kein gut und kein Böse man kann lediglich aufzeigen, dass alle gleich scheiße sind. Ich steh einfach nicht auf dieses Gehabe von - "Im Westen sind wir doch so fortschrittlich", ja sind wir...die Russen jedoch sinds genauso wie die Chinesen oder Araber, usw. . Jeder Kulturkreis definiert seinen eigenen Fortschritt! Als ob sich Araber jetzt denken würden, dass sie nicht fortschrittlich sind, weil Dieben die Hand z.B. abgehackt wird. Für uns Barbarisch, dort gang und gäbe.
Bin auch enttäuscht.
 
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