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TÜRKEI in die EU ???

Soll die Türkei in die EU?


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Ella Ella wir sind da, wir sind da, wir sind da

Ella Ella wir sind da, wir sind da, wir sind da

Es gibt ein Lied, den Rest weis ich nicht mehr..
 
Ein Toter und Verletzte bei Explosion in Istanbul
Sprengsatz an Bushaltestelle explodiert - Kurdische Extremisten-Gruppe bekennen sich zu Anschlag

Die Bombe explodierte im historischen Stadtbezirk Fatih im europäischen Teil Istanbuls.

Istanbul - Bei einer Explosion an einer Bushaltestelle in Istanbul sind am Freitag ein Mensch getötet und 13 weitere verletzt worden. In ersten Fernsehberichte hieß es, dass es sich vermutlich um eine Bombe handelte. Der Sprengsatz explodierte demnach in einem Müllcontainer an der Endstation einer Buslinie im historischen Stadtbezirk Fatih im europäischen Teil Istanbuls.

Kurden-Extremisten bekennen sich

Zu dem Anschlag bekannte sich die Organisation Freiheitsfalken Kurdistan (TAK/Teyrbazen Azadiya Kurdistan). Sie sprach von einer Warnung und drohte damit, "die Türkei zur Hölle zu machen", falls die Gewalt im Südosten des Landes nicht beendet werde. Bei Zusammenstößen zwischen kurdischen Bewohnern und der Polizei kamen in dieser Woche sieben Menschen ums Leben, unter ihnen ein dreijähriger Bub am Freitag. Auslöser der Unruhen war die Beisetzung von vier Mitgliedern der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), die bei einem Gefecht mit türkischen Soldaten erschossen worden waren.

Nach dem Anschlag in Istanbul zeigten Fernsehaufnahmen des Senders CNN-Turk mit Trümmern übersäte Bürgersteige. Rettungswagen eilten die Straße hinab, während Polizisten den Ort des Anschlags absperrten. Ein Sprengstoffexperte durchsuchte weitere Papierkörbe in der Umgebung des Tatorts nach Bomben.

Zwei Anschläge im Februar

Zuletzt hatte es im Februar in Istanbul zwei Bombenanschläge gegen einen Supermarkt und ein von Polizisten besuchtes Internetcafé gegeben. Dabei waren ein Mensch getötet und 30 verletzt worden. Die Behörden vermuten, dass es sich bei den Tätern um kurdische Rebellen handeln könnte. Bei Unruhen im Südosten der Türkei kamen in den vergangenen Tagen mindestens sieben Menschen ums Leben. (APA/dpa/AP)

derstandard.at
 
02.04.2006

Ein weiterer Toter bei Kurden-Protesten am Sonntag
Ausschreitungen im Südosten der Türkei gehen weiter - Krawalle auch in Istanbul

Auch in Istanbul kam es am Sonntag zu Zusammenstößen mit der Polizei.Nachlese
Ein Toter bei Kurdenprotesten

Istanbul/Kiziltepe - Im Südosten der Türkei ist es am Sonntag wieder zu schweren Ausschreitungen zwischen kurdischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Dabei wurde nach Krankenhausangaben ein 20-Jähriger getötet. Der Mann ist bereits das neunte Opfer, seit die Unruhen vor sechs Tagen begannen. Bereits am Samstag war in der Stadt Kiziltepe ein 27-Jähriger erschossen worden, als die Sicherheitskräfte eine Demonstration auflösen wollten.

Der Zorn der Kurden richtet sich gegen die Staatsgewalt: Bei einer Militäraktion hatten Soldaten am 24. und 25. März 14 kurdische Rebellen getötet. Seit deren Beerdigung kommt die Provinz Mardin nicht zur Ruhe. Die Menschen fürchten eine neue Spirale der Gewalt wie in den 90er Jahren, als sich die inzwischen verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) nahezu täglich Gefechte mit den Sicherheitskräften lieferte.

Demonstrationen in Istanbul

Die Proteste prokurdischer Demonstranten erreichten am Sonntag die westtürkische Millionenstadt Istanbul. Die Polizei setzte auch dort Tränengas gegen rund 200 Aktivisten ein, die versuchten, in einen Park einzudringen. Prokurdische Aktivisten in einem anderen Teil der Stadt setzten einen Lastwagen in Brand. Am Samstagabend waren drei Stadtbusse in Flammen aufgegangen, wie die Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi berichtete.

Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan kündigte an, die Sicherheitskräfte würden entschlossen gegen "Handlanger des Terrorismus" vorgehen. Die Europäische Union forderte die Türkei auf, sich um eine friedliche Beilegung der Proteste zu bemühen.

Explosion einer Landmine

In der Nähe der Ortschaft Elazig im Osten des Landes wurden am Sonntag zwei Dorfaufseher bei der Explosion einer Landmine verletzt. Beide seien auf dem Weg der Besserung, berichtete Anadolu. Die Landmine wurde vermutlich von kurdischen Rebellen gelegt.

Zu einem Bombenanschlag in Istanbul mit einem Toten und 13 Verletzten bekannte sich am Freitagabend eine Gruppe kurdischer Extremisten. Die Organisation Freiheitsfalken Kurdistans (TAK) sprach von einer Warnung und drohte damit, "die Türkei zur Hölle zu machen", falls die Gewalt im Südosten des Landes nicht beendet werde.

derstandard.at
 
LOL


Ankara fordert von Dänemark Schließung von Kurden-Sender
"Roj TV" gilt als PKK-Sprachrohr - Dänischer Ressortkollege bekundete Verständnis für Anliegen von Außenminister Gül

Ankara - Die türkische Regierung hat Dänemark zur sofortigen Schließung des kurdischen Fernsehsenders "Roj TV" aufgefordert, den sie als Sprachrohr der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) betrachtet. Wie der türkische Außenminister Abdullah Gül am Samstag im staatlichen Fernsehen TRT erklärte, habe sein dänischer Ressortkollege Per Stig Möller in einem Telefongespräch "Verständnis" für die diesbezügliche Beunruhigung der Regierung in Ankara bekundet.

"Roj TV" hatte zuletzt eine PKK-Erklärung verbreitet, in welcher Ankara das Startsignal für die schweren Unruhen sieht, bei denen in den vergangenen Tagen in Diyarbakir im Südosten der Türkei sieben Menschen getötet und mehr als 250 weitere verletzt worden sind. Dänemark müsse sich seiner Verantwortung bewusst werden, "das ist keine Frage von Demokratie oder Pressefreiheit", sagte Gül. Der Sender strahlt seit März 2004 von dänischem Territorium aus. Auch die USA hatten Dänemark bereits zur Schließung von "Roj TV" aufgefordert.

derstandard.at


ha ha,die spinnen die Türken.
 
04.04.2006

Kurdenproteste: 190 Kinder in Polizeigewahrsam
Regierungsnahe Zeitung "Zaman": PKK bezahlte für Steinwürfe

Wien/Ankara - Im Zuge der schweren Kurdenproteste in der Südosttürkei sind 190 Kinder von der Polizei festgenommen worden. 31 von ihnen wurden von Gerichten verurteilt, berichtet die türkische Zeitung "Zaman" in ihrer Online-Ausgabe. Laut dem regierungsnahen Blatt sollen extremistische Kurden Kindern aus Armenvierteln zwischen zehn und 20 Lira (6 bis 12 Euro) gezahlt haben, damit sie Steine auf die Sicherheitskräfte werfen.

Der Chef des Kinderrechtszentrums in Diyarbakir, Cengiz Analay, bestätigte, dass 31 Kinder verurteilt worden seien. Er wies aber die Darstellung zurück, dass die Kinder gegen Geld an den gewaltsamen Protesten teilgenommen hätten. In Diyarbakir starben im Zug der Unruhen unter anderen ein sechs- und ein neunjähriges Kind sowie ein 18-Jähriger.

Der Gouverneur von Diyarbakir, Efkan Ala, erklärte, Provokateure hätten die Kinder für ihre Ziele ausgenutzt. Er forderte die Eltern auf, auf ihre Kinder aufzupassen.

Neun Tote

Bei den in der Vorwoche aufgeflammten schwersten Kurdenunruhen in diesem Jahrzehnt in der Südosttürkei starben bis zum Wochenende insgesamt neun Menschen. Die gewaltsamen Proteste begannen beim Begräbnis von 14 Kämpfern der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in Diyarbakir, die Unruhen griffen später auf andere Städte über.

Kurdische Extremisten drohen unterdessen mit einer Terrorwelle. In Istanbul starben in den vergangenen Tagen vier Menschen bei Anschlägen. Die EU hatte am Freitag die Türkei aufgefordert, die Unruhen friedlich beizulegen und die Rechte der kurdischen Minderheit zu gewährleisten.

derstandard.at
 
EU fordert nach Unruhen mehr Rechte für Kurden
Umgang mit den Kurden im Südosten des Landes gilt als Lackmus-Test für die EU-Beitrittsreife

Straßburg - Nach gewaltsamen Protesten in der Türkei hat die Europäische Union (EU) das Land aufgerufen, der kurdischen Minderheit mehr Rechte zu garantieren. Der Umgang mit den Kurden im Südosten der Türkei gilt als Lackmus-Test für die Beitrittsreife des moslemisch geprägten Landes auf dem Weg in die EU.

"Die EU-Kommission ist besorgt über den Gewaltausbruch und die terroristischen Anschläge", sagte EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou am Donnerstag vor Mitgliedern des EU-Parlaments. "Wir erwarten von der türkischen Regierung, dass sie die Probleme der Region und ihrer Bewohner umfassend angeht - und zwar nicht nur in Fragen der Sicherheit", sagte Kyprianou. Die Regierung in Ankara müsse allen Bürgern wirtschaftliche, soziale und kulturelle Möglichkeiten eröffnen und gewährleisten.

Bei Protesten und Ansachlägen in den Kurdengebieten sowie der Metropole Istanbul waren seit der vergangenen Woche 16 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt worden. Die jüngste Welle von Gewalt war durch den Tod von 14 Rebellen der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) losgetreten worden. Sie waren von Sicherheitskräften erschossen worden. Die EU führt seit Oktober Gespräche mit der Türkei über eine Mitgliedschaft.

derstandard.at
 
Türkischer Regierungsabgeordneter soll seine Frau verprügelt haben
Zeitung: Parlament muss Untersuchung zustimmen


Istanbul - Ein Parlamentsabgeordneter aus der islamisch geprägten Regierungspartei AKP des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan soll seine Ehefrau verprügelt haben. Die Ehefrau von Halil Ürün, Esma, habe sich nach den Schlägen an eine Polizeiwache in der Hauptstadt Ankara gewandt, berichtete die Zeitung "Sabah" am Donnerstag. Das Parlament müsse nun entscheiden, ob die Staatsanwaltschaft gegen den Abgeordneten aus dem zentralanatolischen Konya ermitteln dürfe. Von dem beschuldigten Parlamentarier lag zunächst keine Stellungnahme vor. (AFP)

Netscape, 11.05.06, 11:16 Uhr
 
11.05.2006

Bobmenanschlag auf Tageszeitung
Dritter Anschlag in einer Woche gegen "Cumhuriyet"

Istanbul - Auf die regierungskritische türkische Tageszeitung "Cumhuriyet" ist am Donnerstag zum dritten Mal innerhalb einer Woche ein Anschlag verübt worden. Bei der Explosion des Sprengsatzes, den Unbekannte gegen das Gebäude im Istanbuler Stadtbezirk Sisli warfen, gingen Scheiben zu Bruch. Verletzt wurde niemand, wie türkische Medien berichteten. Bereits am 5. und 10. Mai waren Handgranaten in den Garten des Gebäudes geschleudert worden, die aber nicht explodierten.

Ein Mitarbeiter der Zeitung vermutete islamistische Kreise hinter den Anschlägen. Er verwies auf die "laizistische Linie" des Blattes. "Cumhuriyet" ist die älteste Tageszeitung der Türkei und tritt entschieden für die Trennung von Staat und Religion ein.

derstandard.at
 
Türkischer Anwalt erschießt Richter in Justizgebäude
Opfer hatte Tragen von Kopftuch in Behörden verboten


Ankara - Ein türkischer Anwalt hat im Obersten türkischen Verwaltungsgericht in Ankara womöglich aus religiösen Motiven einen Richter getötet. Fünf weitere Menschen wurden verletzt, als der bewaffnete Verteidiger in einem Gerichtssaal das Feuer eröffente, berichteten die türkischen TV-Sender CNN-Türk und NTV am Mittwoch. Der Täter drang demnach in eine laufende Verhandlung ein und rief "Allah ist groß" #-o, bevor er auf die Richter schoss. (AFP)

Netscape, 17.05.06, 10:13 Uhr
 
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