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[Türk Silahlı Kuvvetleri] - Turkish Armed Forces - Türkische Streitkräfte

Was die Patriots angeht: wenn selbst Israel welche im aktiven Einsatz hat, können sie so fehleranfällig nicht sein. Wikipedia nach ist das Problem der Saudis, dass sie das zugehörige Radarsystem nicht richtig geschützt haben.
 
Selam Iron.

Die Patriots sind fehlerhaft und durchlässig wie ein Sieb. Saudi Arabien hat mehrere Batterien davon,- und kann sich vor primitiven Raketen aus Jemen nicht schützen. Das alles steht aber in deinem Link. Lies ihn bitte noch einmal durch.

Aslm hab den Link nur geteilt weil es hieß, dass keine Gespräche mehr geführt werden würden. Dies sollte das widerlegen.

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Jungs wir reden hier von den Saudis, wundert euch das noch? Die würden sogar ein Auto zum abstürzen bringen
 
[h=1]Ukraine und Türkei einigen sich über gemeinsamen Flugzeugbau[/h]







Die ukrainische Flugzeugbaufirma „Antonow“ und das türkische Unternehmen Turkish Aerospace Industry wollen ein Gemeinschaftsunternehmen für die Produktion von Transportflugzeugen vom Typ An-188 gründen. Dies teilte der Pressedienst des Staatskonzerns „Ukroboronprom“ mit.

„Am Montag, dem 16. Juli, haben bei (der Luftfahrtmesse) Farnborough 2018 (in Großbritannien) Verhandlungen mit einer Delegation von Turkish Aerospace Industry stattgefunden. Die Seiten haben ihr prinzipielles Interesse an einer weiteren Kooperation bei diesem Projekt bekräftigt“, so die Mitteilung.

https://de.sputniknews.com/technik/...ugbau-verhandlungen-gemeinschaftsunternehmen/
 
Jetzt kommt es vielleicht doch zum Kauf der Patriots :haha:


Kannst du dir vorstellen, daß die angebotene Systeme im Anzahl im vergleich mit den russischen S-400 ganze 5 Milliarden US-Dollar teurer sind obwohl die günstigeren S-400 in Effizienz, Reichweite und Bekämpfung mehrerer Ziele der PAC-3 haushoch überlegen ist?

Und dafür sollen wir ganze 5 Milliarden tiefer in die Tasche greifen?



Kennt die Verarschung und Willkür keine Grenzen?
 
Kannst du dir vorstellen, daß die angebotene Systeme im Anzahl im vergleich mit den russischen S-400 ganze 5 Milliarden US-Dollar teurer sind obwohl die günstigeren S-400 in Effizienz, Reichweite und Bekämpfung mehrerer Ziele der PAC-3 haushoch überlegen ist?

Und dafür sollen wir ganze 5 Milliarden tiefer in die Tasche greifen?



Kennt die Verarschung und Willkür keine Grenzen?

Tigerfish ich bin mir dessen bewusst, aber SSM anscheinend nicht..
 
Die S-400 werden gekauft da gibt es kein zurück mehr.Die Türkei benötigt in erster Linie die S-400 und keine Patriots!
 
S-400 wird gekauft vertrag ist vertrag türkei kann und wird inshallah nicht darauf verzichten die Amis können jemand anderen verarschen mit Patriot Matriot shit.
 
Hallo Community,

hier ist meine vorangekündigter Beitrag zu den neuen Korvetten, Fregatten und LHD's der türkischen Marine.
Nach vielen Recherchen aus dem Internet und Magazinen aus dem Fachhandel, konnte ich mir ein Bild davon machen, was sich bisher in der türkischen Schiffsfahrt alles getan hat.
Vor allem die Bereiche der Logistik, Rettung, Navigation, Ortung, Abwehr, Schiffsbewaffnung und Radar-Systeme ist die Türkei in zwei Disziplinen an der Spitze.
Jede Arbeit an einem derartig ambitionierten und überdimensionalen Projekt benötigt viele Ressourcen und eine genaue und zeitlich abgestimmte technische Implementierung, damit keine Zeit verstreicht oder Verspätungen auftreten. Innovation und eine ausgeklügelte Bauweise sind in der Schiffsindustrie von Nöten.
Die Disziplinen an der die Türkei die Spitzenpositionen inne hat, sind die Radar-Systeme von Aselsan und Ortung, zum letzteren gehört ebenso die nicht Auffindbarkeit des eigenen Schiffes. Steahlt-Eigenschaften auf Hohersee sind eine Paradedisziplin, die die Schweden scheinbar für sich selbst gepachtet hatten. Nun haben die Türken ebenso diese effektive Technologie in Ihren Reihen. Dabei spielen zwei Faktoren eine Rolle, die Form des Schiffes ist entscheidend um die Radarsignaturen von sich zu weisen und der Gebrauch von RAM-Materialien oder RAM-Farbe, die aus diversen Kunststoffgemischen (Hauptbestandteil Nylon) bestehen und die Radarwellen, bildlich gesprochen förmlich aufsaugen. Natürlich kann man sagen, dass andere Nationen die ebenso in der Schiffbautechnik mitwirken, Spanien, USA, Italien, Russland und China auch diese Steahlt-Technik beherrschen, natürlich tuen die das aber scheinbar nicht auf diesem Niveau.
Vor allem die USA haben mit ihren RAM ständig zu kämpfen, bei Ihren U-Booten der Virginia Klasse von nach 2 Jahren in Betrieb knapp 70% der oberen RAM-Beschichtung abgefallen bzw. losgelöst. Die Spanier sowie Italiener haben sich damit Halbherzig beschäftigt und sind in anderen Bereichen führend. Die Russen haben kaum Geld und keinen Know-How in der Schiffsfahrt, Begründungen sind die fehlende Geld, die abgewanderten Ingenieure damals nach dem Zusammenbruch der Sowjet Union und der damalige Präsident Boris Jelzin, der mit einem klammen Haushalt zu kämpfen hatte. Ein weiterer Indiz sind die beiden LHD's, die die Russen sich von den Franzosen haben bauen lassen, nach der Krimannexion wurde der Kauf von Seiten Frankreichs stoniert. Danach wurden diese Schiffe an Ägypten (Militärregime) geliefert. Bei den Chinesen wiederum, kommt nichts zu Tage, die chinesischen Foren sind reine Propaganda und einige USA Experten reden von Blendaktionen.

Die Türkei begann mit dem Gedanken zu kokettieren schon damals in den 1970er Jahren Schiffe in eigenen Werften zu bauen, zunächst in Lizenz und dann auf eigene Faust. Daraus wurde nichts und das Projekt wurde ad acta gelegt. Die Gründe waren die ständigen Regierungswechsel und unruhige Wirtschaftliche Zeiten. Menschen standen in Scharen und Schlangen an vor Lebensmittelmärkten, um Zucker und Mehl zu bekommen und das absurderweise in einem Agrarland. Die Bildung in Physik und Mathematik war im Vergleich zu Europa extrem niedrig, die Anzahl an gut ausgebildeten Wissenschaftlern, Ingenieuren, Physikern und Technikern aus allen Fachrichtungen waren mikroskopisch gering. Die wenigen Türken die im Ausland studiert hatten und sich ein bedeutendes Wissen aneigneten, kamen wiederum nur spärlich in die Türkei zurück und wenn sie doch noch zurück kamen, wurden in vielen Fällen Ihre Diplome nicht anerkannt.
Das allererste Beispiel dieser Absurdität ist das nicht anerkennen des deutschen Ingenieurdiploms von Vehici Hürkus. Man weiß nicht, ob man da nicht weinen oder lachen soll bei so viel Inkompetenz. Bis in das Jahr 2003 hatte sich in der Türkei nichts geändert gehabt, doch es kam zu einem unverhofften Impact von Brainflow. Gut ausgebildete türkische Ingenieure und jede Menge neue wissenschaftliche Kompetenzzentren wurden gegründet. Diese Idee war nicht neu, sie wurde schon damals im Jahre 1955-57 erwähnt und versucht durch bestimmte Planungen zu verwirklichen. Passiert ist nichts, die damalige Regierung wurde später geputscht. Später kam die Idee wieder auf, das war die Zeit von Ministerpräsident Turgut Özal, ihn hat man gleich vergiftet. (Nach Untersuchung von 2006-2008, 2014 Verlautbarung). Ab den Jahren um die 2003er herum wurden Diplome aus dem Ausland anerkannt ohne rechtliche Schritte einzuleiten.

https://www.youtube.com/watch?v=KweSDKsDRok

Im Jahre 2000 hat die Türkei beschlossen das Projekt in Tat umzusetzen und die ersten türkischen Korvetten zu bauen. Sie sollen technisch ausgereift sein, Steahlt Eigenschaften besitzen und die Schlüsselkomponenten müssen aus der heimischen Produktion stammen. Erst ab den Jahren 2004-2007 nahm das Projekt an fahrt auf und mit den neuen Ingenieuren in den eigenen Reihen wurden die vielen scheinbar unlösbaren Probleme obsolet. Das Projekt trug den Namen MILGEM (Milli Gemi). Die Klasse wurde als ADA-CLASS deklariert und wurde in Istanbul gebaut.
Zunächst wurde ein Zielwert definiert, es sollten 60% aus der eigenen heimischen Produktion stammen, realisiert wurden mehr als 75%, vor allem die eigenen Waffensysteme haben diese Zahl im positiven Sinne in die höhe geschraubt. Dabei ist vieles in einem wirtschaftlichen Rahmen geblieben. Die türkischen Defence Firmen, wie STM, Havelsan und Aselsan wurden beauftragt sich mit dem Projekt zu befassen. Damit die MILGEM auf littoralen Gewässern operieren kann wurden Tests im kleineren Maßstab durchgeführt, um eine Stabilität und Manövrierfähigkeit abzuschätzen, um danach diese Erkenntnisse in die Konstruktion einfliessen zu lassen. Viele Schiffe der letzten Dekaden sind für Kämpfe mit geringen Tiefgang nicht Konzipiert und die türkischen Küsten herrscht häufig littorale Zonen, überwiegend in der Ägäis. Geografisch gesehen, weil sich dort sehr viele Inseln befinden. Die Milgem besitzt einen festen Stahlrumpf mit einer Komponentenverbindung bestehend aus sehr festen Duroplasten und Thermoplasten. Diese Plasten (Polymere) sind in der Regel Überkategorien von widerstandsfähigen Kunststoffen. Diese bestehen aus vielen verschiedenen Kunststoffverbindungen (Kohlenstoffketten mit verschiedenen Zusätzen von chemischen Elementen), werden aufeinander plan und formgenau gelagert und diese stellen die Zutaten für die Hightechverbundmaterialien dar. Dabei wurden die Kunststoffe mit Fasern (zb Aramidfasern) versetzt. Dadurch bekommt das Schiff eine gefestigte Struktur, die leicht und radarabsorbierend ist. Es wurde an der RAM Farbe gearbeitet und eine teils-viskose Lösung entwickelt, falls trocken, die sich sehr schwer von der Oberfläche des Schiffes ablöst und die auftreffenden Radarwellen zu einem hohen Grad absorbiert. Die akkustische Signatur des Schiffes ist sehr gering und somit für U-Boote von weiter Ferne schwer zu ermitteln. Die magnetischen Eigenschaften sind ebenso gering, wegen dem Faser-Kunstoff-Verbund, es dient vorwiegend zur Abwehr und Schutz von Unterwasserminen. Die Milgem besitzt ebenso eine Vorkehrung sowie eine konstruktionstechnische Lösung, um die eigene Infrarot Abstrahlung in sehr geringen Maßen zu halten. Schutz vor Raketenbeschuss.
Aselsan hat im Laufe des Projektes mehrere Systeme in eigen Regie entwickelt, in Bereichen der Überwachungs-, Aufklärung- und Zielerfassungssensorik. Das Radarsystem Smart S MK2 wurde von Thales NL entworfen, dabei hat Aselsan diese dann zuerst lizensiert und daraufhin modifiziert. Genau diese Modifikation ist der springende Punkt, dass dem Radarsystem den letzten Schliff gegeben hat. Sie haben die Radarplatten in Größe und Form deutlich komprimieren und ihre Reichweite um ein 1,7 Faches erweitern können. Daraufhin wurden alle unseren älteren Schiffe mit diesem neuartigen System aufgewertet. Die Smart S MK2 kann Steahlt Raketen sowie Flugzeuge erkennen und das in 90 Km Entfernungen. Ein Taktischer Vorteil.
Flugzeuge der 3-4 Generation werden in Entfernungen von über 310 Km Entfernung erfasst und bekämpft. Das sind die Zahlen, die die Milgem zu einem der stärksten Korvetten macht.
Havelsan hat das Genesis System entwickelt, was die Schiffskontrolle während dem Gefecht erleichtert. Sie soll dazu dienen, dass man die Übersicht zu jeder Situation beibehält und dass jede der Verbündeten während dem Gefecht die richtigen Befehle und Daten erhält. Das System synchronisiert die Truppen auf dem Schlachtfeld und erhöht die Kampfeffektivität. In dieser Ausrichtung und Umfang ist Havelsan ein Coup gelungen. Was wiederum den Kampfwert der MILGEM deutlich erhöht. STM hat das IPMS System mit ausländischer Hilfe zusammengestellt und bildet die Schiffssicherheit sowie die Notstandskontrolle. Es erleichtert das Schiffsmanagement und die Schiffsbedienung. Stabilitätskontrolle auf unruhiger See und eine voll Umfängliche Schadensberichterstattung werden durch dieses System gewährleistet. Die Antriebsmaschinen werden rund um die Uhr von diesem System überwacht und bei jeglicher Störung eine Schadensmeldung mit Analyse ausgegeben. STM hat dabei ein weiteres System integriert, die CCTV, die Kernfähigkeit ist die absolute Überwachung was rund um das Schiff geschieht, im Umkehrschluss ein 24/7 Überwachungssystem, dabei wird der Mannschaft die Mühselige und langwierige Überwachungsarbeit abgenommen. Die Motoren der Schiffes sind CODAG-Antriebskonzepte, Diesel-Gas Kombination mit elektrischer Beihilfe. Verringert eine erhöhte Akkustik. Eine autarke Stromversorgung, bedeutet an Bord befindet sich eine Turbine bzw. Notfallgenerator der im Ernstfall, Szenario: Treffer im Maschinenraum, angeschaltet wird. Das NBC System von STM ist für die Abwehr und für den Schutz der 93 Mann Besatzung gegenüber allen ABC Waffen bedacht. Die Bewaffnung ist überwiegend von Aselsan und wenige Waffenmuster sind aus dem Ausland, diese werden aber im Laufe der Zeit durch heimische Produkte ersetzte. Abfangraketen, Torpedos und Flak-Geschützt sind an Bord angebracht. Es besitzt einen Helikopter Landeplatz und ist somit auch aus der Luft erreichbar und kann Rettungsmissionen durchführen.

Von Ursprünglich 12 Bestellungen ist die Türkei auf 8 gesunken, daraufhin auf nur vier Schiffsmuster herunter stoniert. Die Gründe sind die Fregatte TF2000 Projekt, die Kostenbilanz und der politischen Druck (im Innland und Ausland). Die Heeresführung der Marine und SSM haben die Zeichen der Zeit erkannt und die durch die Stornierung ersparte Geld wurde in vollem Umfang in das TF2000 Projekt geleitet. Das Wissen und Know How welches durch das vorhergegangene Projekt gewonnen wurde, floß mit signifikanteren Verbesserungen in dieses Projekt hinein.
Ursprüngliche Planungen einer eigenen Fregattenherstellung wurden schon in den frühen 90ern auf den Tisch gelegt, jedoch durch die türkische Finanzkrise und dem verheerenden Erdbeben im Jahre 1999, wurden diese Planungen wieder weggelegt. Wie eingangs im Text geschildert, wurde die Fregattenkonzeption aufgenommen um den neuesten Gegebenheiten dieser Jahrhunderts gerecht zu werden, was die Sicherheit der Landes auf Hohersee anbelangt. Die TF2000 Klasse, werden davon zunächst 4 Schiffstypen gebaut mit der Option auf weitere 4, in der Summe sollte es bei optimaler Entwicklung bei 8 Fregatten Bestellungen stehen. Das wurde in der NATO sehr hoch honoriert und stärkt die Stellung der Türkei ungemein. Die Türkei ist durch den Bosporuskanal, Anbindung zum Nahenosten und die Nähe zu Russland eine wichtige geographische Instanz in der NATO, nicht nur das, sie stellt die 2. stärkste Armee im Verband und hat auf Incirlik die Second to Command für die Atomwaffen inne. Die neue türkische Fregatten Klasse ist eine anti-air-warfare Waffensystem die sich nicht nur der U-Boot Abwehr widmet sondern auch den Luftraum mit einer enormen Reichweite abdeckt. Hierzu dienen die Radarsysteme von Aselsan auf die ich näher eingehen werde, da die Informationen für die TF-2000 sehr spärlich sind. Wegen entsprechender Sicherheitsbestimmung, dass liegt offen auf der Hand, keine Landesverteidigung auf der Welt legt offenkundig ihre Schlüsseltechnologien ins Schaufenster für die Experten. Hierbei handelt es sich um 4 CAFRAD Systeme die bei Aselsan seit Jahren in der Entwicklung stehen. Das Cafrad ist ein Full-Solid-State Sendemodul, welches sich wie ein Obelisk nach oben hin in mitten des Schiffes herausragt. Es besteht aus mehreren Sende-und Empfangsmodulen die vorher von Aselsan in komprimierter effektiver Form hergestellt wurden sind, diese tragen die Eigenschaft mit sich, verschiedenste digitale Signaldaten in schnelle zu bearbeiten und Analysen zu treffen, damit während dem Gefecht sich Vorteile für die eigene Besatzung und Verbände herstellen können. Mit der Pulskompression werden Signaturen in einem sicheren Rahmen von verfeindeten Einheiten, Drohnen, Flugzeuge oder Schiffe empfangen, damit auf taktischer Ebene alles nach dem Gusto der kommandierenden Offiziere geschieht. Diese Kompression dient dazu die Radarwellen zu verstärken und ein zuverlässigeres Bild des Geschehens zu bekommen. Die Fregatte hat eine Mehrfach-Zielverfolgung-System an Bord, welches in einem Zielweite von 150-450 Km bis zu 1000 Bedrohungen aller Art erfassen und bekämpfen kann. Das System kann ebenso EloKa Jets wie die EA-18 Growler bekämpfen, die für die elektronische Kriegsführung bedacht sind und Radarstörsysteme mit sich führt. Es setzt elektronische Gegenmaßnahmen ein um die Wirkung von EloKa Jets zu neutralisieren, man nennt das electronic-warefare System. Dieses System und dessen Seenplatten sind um die ganze Schiffsstruktur verteilt und aufgebaut. An Bord werden sich höchstwahrscheinlich von Aselsan Laserwaffen befinden, die aus großer Entfernung anfliegende Marschflugkörper vom Himmel holen können, dazu besitzt das Cafrad System einen elektronischen Strahlstabilisator. Was sicherlich nach Sci-Fi klingt ist heutzutage schon bestehende Realität. Das nicht rotierende IFF Antennensubsystem kann detaillierte Langstrecken Luftbilder generieren und diese als Grundlage dazu nutzen letale Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Active-Phased-Array Radar mit einer Reichweite von 450 Km besteht aus folgenden Komponenten einem X-Band und mehren S-Band Radarkomplexen die ein Volumen- und Horizontalsuche sichern können an allen Küstenregionen mit ihren verschiedenen geographischen Bedingungen. Es besitzt eine Freund-Feinderkennung und kann alle möglichen erfassten Daten im Luftraum und auf See klassifizieren, um was sich dieses Objekt genau handelt. Die größte Errungenschaft und vermutlich auch der Großteil der Begründung wieso die SSM und Marine das Schiff so abschotten von der Öffentlichkeit ist die Erkennung von sehr geringen RCS Werten, die F-35 hat einen RCS-Wert von 0.001qm.Von solch derartigen Zielen kann das System bis zu 1000'de erfassen und verfolgen. Eine weitere nennenswerte Eigenschaft ist, das vollautomatische Zielführung zum Kontakt mit einer Radargesteuerten Rakete. Genauer gesagt, kann das System sein Ziel nie aus den Augen verlieren und verfolgt es vollautomatisch. Unabhängig davon in welcher Höhe oder Tiefe sich das Objekt befindet, ob es ballistischer oder aerodynamischer Natur ist. Solange dies sich in der Reichweite dessen befindet wird es nach Erkennung gemeldet und bekämpft. Es ist ebenso in der Lage akkustische Signale Unterwasser sowie über dem Wasser zu erfassen. Diese dann mit den entsprechenden Waffen oder Systemen zu bekämpfen. Weitere Daten werden sobald möglich und auffindbar hier in diesem Forum von mir weitergeleitet werden.

Die LHD's sind große Transportschiffe die ebenso Luftfahrzeuge und Bodeneinheiten wie Panzer und gepanzerte Fahrzeuge aller Art mitschiffen können. Fahrzeuge werden im Ernstfall mit amphibischen Einheiten auf das Festland verfrachtet. Die Türkei hat sich die Lizenzen von der Spaniern erkauft, sprich, Blaupausen zu der Juan Carlos Klasse. Die jedoch mit türkischen Erfahrungen komplett modifiziert wurde, viele sprechen von einer Kopie a la China, dass ist jedoch ein Trugschluss. Die beiden Schiffe TCG Anadolu und TCG Trakya sind im Kern Neuentwicklungen, weil die wichtigsten Komponenten aus dem Hause Havelsan, STM und Aselsan stammen. Die Elektronik ist heimisch und eine Eigenentwicklung, was wiederum die Struktur betrifft wurde an manchen stellen auf Verbesserungen bedacht. Man stellt sich die Frage wieso hat man kein eigenes Schiff entwickelt, ganz einfach, das würde zu viel kosten und sehr viel zeit in Anspruch nehmen, es wäre einfach sinnbefreit so etwas zu machen. Wenn einem jemand einfach alles zum Verkauf anbietet und diese Variante als die beste und kostengünstigste herausstellt, dann sollte man das auch annehmen. Die Türkei hat Prioritäten gesetzt und die waren im Rahmen der Logik. Was andere Experten dazu meinen, dass es nicht heimisch ist, das ist gänzlich Humbug und wenn diese Personen unbedingt so etwas wollen, dann sollen sie Ihren Geldbeutel aufmachen und dieses Unterfangen selbst bezahlen. Die beiden LHD's werden zu humanitären zwecken und natürlich auch zu Landesverteidigung genutzt. Es besteht die Überlegung, diese beiden Schiffe mit bis zu 20 F-35B auszurüsten, was natürlich eine immens Kampfsteigerung wäre. Dann hätte die Türkei auf nur einem Schiff eine Feuerkraft wie manch andere Armeen zusammen. Diese Schiffe sind keine reinen Flugzeugträger, für diese zwecke fehlen ihnen die Räume und die Katapulte. Es ist eher bedacht als Trägerschiff für Helikopter und für Senkrechtstarter. Die Bewaffnung ist von leichter Natur, es hat Raketenabwehr und Radarsysteme. Es wurde zu teils mit Stealth-Eigenschaften versehen und wird nur mit U-Booten und Korvetten auf Missionen gehen. Strategisch ist das für die Türkei ein immenser Fortschritt und wird für die Sicherheit des Landes eine hohes Gut darstellen.

Quellen:
https://www.aselsan.com.tr/en-us/press-room/Brochures/Radar-Systems/CAFRAD_ENG.pdf
http://www.turkishdefenceindustrynews.com/images/ustmenu/20180105171107_2.pdf
http://www.turkishdefenceindustrynews.com/images/ustmenu/20180105171107_4.pdf
http://edam.org.tr/wp-content/uploads/2017/10/sinirstratejisien.pdf
http://www.deltamarine.com.tr/pdf/products/Naval Ships/01 - Milgem Corvette - Web.pdf
http://bortecin.com/MILGEM.pdf
http://monch.com.tr/Eklenti/2,milgem-ozel-sayisi-2011pdf.pdf?1
http://www.aselsan.com.tr/en-us/press-room/Brochures/Naval-Systems/MILGEM_ENG.pdf
https://www.mtu-report.com/pdf/1003/2010_03_mtu_report_eine_klasse_fuer_sich.pdf
http://www.havelsan.com.tr/files/fi...sistemleri-milgem-korvet-savas-sistemleri.pdf
https://www.dzkk.tsk.tr/data/guncelduyuru/175/1.pdf
http://mam.tubitak.gov.tr/sites/images/mam---/me_en.pdf
https://www.ssm.gov.tr/Images/Uploads/MyContents/V_20170727164944353906.pdf
http://www.turkishdefenceindustrynews.com/images/ustmenu/20180105154054_0.pdf
https://www.aselsan.com.tr/tr-tr/ba...istemleri/ENTEGRE_DENIZ_HABERLESME_SIS_TR.pdf


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