Ja aber die Zahl ist begrenzt,in der Schwarzmeerregion soll es mehr islamisierte pontus rum geben.
Es sollte langsam an der zeit sein, das Gemeinsame zu suchen und finden, denn vieles wäre davon wiederzuentdecken.
Macht euch doch mal Gedanken darüber, wie die nur germanisierten Türken oder Griechen in ca. 50 Jahren betrachtet werden, oder später, und heute gibt es zumindest für die Griechen keine Notwendigkeit der Annahne des deutschen Passes (was früher der Wechsel zur Religionszugehörigkeit war).
Da kommt also ein junger Türke nach Deutschland und hat folgende Familienwurzel:
- einst Grieche
- durch den Einfluß der Kirche zum Christen geworden
- im Laufe der osmanischen Zeit wegen diverser (beruflicher) Gründe islamisiert
- mit der Gründung der islamischen Türkei zum türkischen Staatsbürger geworden
- nun als Gastarbeiter in DE arbeitend
- nach einer gewissen Zeit den deutschen Paß annehmend.
Als was will man diesen Menschen (über dessen Familienlinie aus der Zeit betrachtet) denn eigentlich sehen?
Die vernünftigen Bevölkerungsteile der beiden Staaten Griechenland (vorherrschend: orthodochsisch) und Türkei (vorherrschend: islamisch) sollten sich zusammenfinden und einen Weg für die gemeinsame Zukunft vorbereiten. Ohne diese beiden Bremsklötze von Religion gäbe es wahrscheinlich keinerlei Spannungen auf beiden Seiten der Ägäis.