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Türkei,bald Kurdei

Die Gründe dafür sind andere.
Ich weiß :P

Wie soll das gehen, wenn alle im Knast sitzen?

Ich wusste nicht, dass die Partei aus 8 Leuten plus Demirtas besteht, Demirel hat doch übernommen.
Außerdem wäre es ein Anfang, wann dieser Anfang eintreffen könnte weiß ich doch nicht, aber bis 2050 haben die ja Zeit.

Kurdei wird das Gebilde auch kaum heissen :)

Ist egal wie es sich nennt, aus momentaner Sicht ist es nicht realistisch. Dafür müsste man sich erstmal um Syrien kümmern
 
Wie ich es sehe, gibt es für die Türkei zwei Möglichkeiten: entweder wird sie zu einem türkisch-kurdischen Staat umentwickelt, oder sie wird gespalten, indem zumindest ein Teil Kurdistans unabhängig wird. Das kurdische Nationalgefühl scheint aufgewacht zu sein, und das kann man sehr schwer rückgängig machen. Dabei ist PKK eigentlich eine sekundäre Frage.

Kalispera,
Eine Frau aus dem Land der philosophen und denker sieht hier nur zwei möglichkeiten?
Ein Aufruf zur Vernunft und zum zusammenleben in Frieden wäre hier keine option für die Mehrheit der Bevölkerung, welche sich doch so sehr danach sehnt?

Bestimmen von nun an etwa Kriminelle und Terrorgruppen unseren Alltag?
Sind sie etwa das Sprachrohr der mehrheitlich Friedlichen und Gesetzestreuen Bevölkerung der Republik Türkei?

Sollten wir etwa unsere Staatsführung den wünschen der Terroristen entsprechend umgestalten und unsere Gesetze durch andere gar durch deren Rechtsprechung ersetzen?
Du scheinst ein voreiliges Urteil gefällt zu haben.

Lassen wir die Menschen doch selbst entscheiden welchen weg sie gerne gehen möchten?
Nichtsdestotrotz möchte ich noch einmal gesagt haben, dass eine Tagtäglich Mordende Terrorgruppe für meine wenigkeit keine "sekundäre frage" ist sondern als primäres Problem behandelt wird.
In meiner Weltanschauung gibt es keinen "Grund" Geltende Gesetze zu brechen.Mord und Totschlag sind für mich durch nichts zu relativieren.
Mir ist bewusst, dass in der Gewaltbereiten und Linksextremistischen Szene dies anders "ausgelegt" wird.

 
@global guter beitrag.

Die PKK kann nicht die Richtung vorgeben, egal wie sich die Bevölkerungszahlen entwickeln .

Es sei denn, sie schwört dem Terror nachweislich ab und aus ihren Reihen kommt eine friedliche Gruppierung hervor, die Öcalan hinter sich lässt.

Die Chance für internationale Unterstützung hätte die im Moment. Die YPG könnte auf amerikanische und sogar russische Unterstützung hoffen, auch für eine kurdische Selbstverwaltung als Ausgangsbasis für einen eigenen Staat in kommenden Jahrzehnten. Aber diese Chance könnte sie nur ohne Öcalan, die linksradikale Ideologie und die Terror-Fraktion bekommen. soweit ist sie aber offenbar noch lange nicht. In 5 oder 10 Jahren sieht es wahrscheinlich anders aus.
 
Wie hier wieder einige über "Terrorismus" schwadronieren, in einer Zeit, in der in den letzten 10 Jahren, die Aufklärung dafür gesorgt haben sollte, dass man diesen Begriff eher auf die wirklichen Täter und Terroristen legt, als auf Menschen, die eben durch diese Terroristen terrorisiert wurden und werden.

Die Geschichte des türkischen Staates mit seinem Terror gegen die Kurden, ist eine lange Geschichte.

"Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen. – Laut Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern..."

Terror war ursprünglich bei den alten Vordenkern des Liberalismus eine dem Staat zugeschriebene legitime Aktion. Für Thomas Hobbes war der „Schrecken gesetzlicher Bestrafung“ (terror of legal punishment) eine notwendige Voraussetzung eines Staatswesens, dem auf der anderen Seite „der Schrecken der Macht“ (the terror of some power) entsprach.


Die Dackelfraktion sieht sich eben einfach im Recht, Terror gegen andere Menschen auszuüben. Und dann heulen sie rum, wenn Menschen sich gegen diesen Terror wehren und Feuer mit Feuer bekämpfen.

Werdet euch mal über eure eigene Geschichte im Klaren.

Eure Haltung und euer Geisteszustand holt genau das wieder aus der Geschichte hervor, was ihr bis zum heutigen Tage abstreitet und leugnet. Einen Genozid! Am Ende will es wieder keiner gewesen sein.

Der türkische Staatsterror hat wieder seinen Höhepunkt erreicht und das Morden, Foltern und Einsperren nimmt kein Ende.
Die Opfer dieses Terrors sind nicht nur Kurden, es sind Aleviten und andere Minderheiten, Linke, Kommunisten, Liberale, Demokraten und jede und jeder, die in Opposition stehen. Und das sind eben auch sehr viele Türken.

Die Dackelfraktion hier im BF ist eine nationalistische faschistische Fraktion und einige von ihnen bezeugen sogar ihre Nähe und Sympathie für religiös ideologisierte Gruppen, wie für den IS etc., die größte Mörderbande im Nahen Osten. Und die türkische Regierung unterstützt dies Mörderbanden.

Ihr Ziel war es einen Genozid an den Jeziden, Kurden und anderen Ethnien und Religionsgruppen zu verüben.
Das hat aber nicht geklappt. Gott sei Dank!

Was macht die türkische Regierung, nachdem die kurdisch/arabisch/jesidischen Kampfeinheiten den IS zurückgeschlagen und die Städte befreit und somit auch tausende Menschenleben gerettet hatte?

Sie greifen die Befreier an.

Man könnte meinen, Erdogan ist der Oberbefehlshaber des IS.
 
Man sollte bei all euer fragwürdigen Argumentation auch erwähnen das sich eine breite Masse der Kurden in der Türkei als Türken sieht bzw. die Türkei als "ihren" Staat bezeichnet und nein, dass stammt nicht aus irgendwelchen Klatschspalten. Dieses "Kurdenproblem" was man auf das ganze Land ausweiten möchte im Westen ist nur und immer ein Südostliches Problem gewesen und wir sprechen hier von vielleicht 4,0 - 4,5 Millionen Menschen in einem ca. 80 Millionen Staat.
 
Man sollte bei all euer fragwürdigen Argumentation auch erwähnen das sich eine breite Masse der Kurden in der Türkei als Türken sieht bzw. die Türkei als "ihren" Staat bezeichnet und nein, dass stammt nicht aus irgendwelchen Klatschspalten. Dieses "Kurdenproblem" was man auf das ganze Land ausweiten möchte im Westen ist nur und immer ein Südostliches Problem gewesen und wir sprechen hier von vielleicht 4,0 - 4,5 Millionen Menschen in einem ca. 80 Millionen Staat.

Naja, dann lasst dieses Kurdistan und die Kurden doch endlich in Ruhe!
 
Naja, dann lasst dieses Kurdistan und die Kurden doch endlich in Ruhe!

Es ist aber kein Kurdistan.

Alle Bezirke wo die Kurden leben waren zur Osmanischen Zeit gemischt bzw. Armenisch/Aramäisch oder wie Cizre arabisch. De facto hat der Arabische Irak mehr Rechte Cizre einzufordern als ein Kurde es jemals könnte. Historisch herrschen dort Türken seit gut einem Jahrtausend ohne irgendwelche Kurdischen Fürstentümer. Rechtmäßig gehört dieses (Land) den Türken.

Das was du und Gonzo beschreiben ist, als würden sich in Berlin Kreuzberg die Türken irgendwann überlegen, weil sie dort in Generation lebten nach einem Jahrhundert darauß eine Autonome Region zu machen. Das die Osmanen die Kurden immer einsetzen um ein Islamisches Gleichgewicht herzustellen zum damaligen Safawidenreich ist hinreichend bewiesen wie die Kurdische Ansiedlung der von Maras nach Hakkari angesiedelten Kurden durch den damaligen Osmanischen Sultan.

Ich beführworte ein Kurdistan im Nordirak, dass Wirtschaftlich und historisch sogar so entstehen kann aber ein Kurdistan innerhalb oder aus den landesleiten der Türkei. De facto nur möglich, mit einem Krieg, Bürgerkrieg denn anders gibt es dafür keinen Grund. Nachdem Zerfall haben sich dutzende Kurden dort angsiedelt und später dann auch noch in den Nordosten. Dennoch ist Erzincan keine Kurdische Stadt. Genauso wenig wie Diyarbakir, Cizre, Van, Bitlis, Batman und Co.

Diskutabel wenn überhaupt sind Hakkari und Sirnak.
 
In meiner Weltanschauung gibt es keinen "Grund" Geltende Gesetze zu brechen.Mord und Totschlag sind für mich durch nichts zu relativieren.

Was ein ......... du doch bist :lol:

GLOBAL-NETWORK schrieb:
Was für ein Vergleich. Da macht sich irgendeine Griechenschwuchtel die Mühe und postet ein Foto mit dem Sarg eines türkischen Soldaten.

Entschuldigt den ausdruck aber diese verpeilte Denkweise allein zeigt schon was für ehrenlose Nuttenbengel ihr allesamt seid, ihr verschissenen Gnome.
Widerliches Drecksvolk. Allesamt versenken sollte man eure Schiffe und vom Himmel holen eure Flieger.

http://www.balkanforum.info/f29/ver...ermorde-vertreibungen-volksverhetzung-242198/
 
Kalispera,
Eine Frau aus dem Land der philosophen und denker sieht hier nur zwei möglichkeiten?
Ein Aufruf zur Vernunft und zum zusammenleben in Frieden wäre hier keine option für die Mehrheit der Bevölkerung, welche sich doch so sehr danach sehnt?

Bestimmen von nun an etwa Kriminelle und Terrorgruppen unseren Alltag?
Sind sie etwa das Sprachrohr der mehrheitlich Friedlichen und Gesetzestreuen Bevölkerung der Republik Türkei?

Sollten wir etwa unsere Staatsführung den wünschen der Terroristen entsprechend umgestalten und unsere Gesetze durch andere gar durch deren Rechtsprechung ersetzen?
Du scheinst ein voreiliges Urteil gefällt zu haben.

Lassen wir die Menschen doch selbst entscheiden welchen weg sie gerne gehen möchten?
Nichtsdestotrotz möchte ich noch einmal gesagt haben, dass eine Tagtäglich Mordende Terrorgruppe für meine wenigkeit keine "sekundäre frage" ist sondern als primäres Problem behandelt wird.
In meiner Weltanschauung gibt es keinen "Grund" Geltende Gesetze zu brechen.Mord und Totschlag sind für mich durch nichts zu relativieren.
Mir ist bewusst, dass in der Gewaltbereiten und Linksextremistischen Szene dies anders "ausgelegt" wird.


Kalispera und iyi aksamlar,
(Welche Frau aus dem Land der Philosophen meinst du? Wenn du über mich sprichst, ich bin keine Frau und mein Land (Zypern) hat bis auf Zenon eher wenige Philosophe produziert :) )
Die Themen, die du hier ansprichst, sind sehr breit. Ich bin im Prinzip nur in der Frage der kurdischen Ethnogenese geblieben. Mein Eindruck ist, dass diese mittlerweile schon weit fortgeschritten ist, und die Türkei wird sich früher oder später daran sich anpassen müssen - in ein von den zwei Weisen, die ich genannt habe. Dass viele Kurden sich als Türken sehen, ändert nichts an dieser Tatsache - das ist normal, bei Ethnogenesen die noch nicht vollzogen sind, aber es ist ziemlich klar, dass der türkische Staat in der Zukunft nicht mehr auf die Assimilation der kurdischen Bevölkerung hoffen kann. Das hat wenig mit PKK oder Erdogan zu tun, diese sind vielleicht nur temporär, die türkische und die kurdische Nation sind aber viel dauerhafter.
 
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