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Türkei: Südkorea investiert 350 Millionen Dollar

Was heißt auf einmal? Wann wurde was anderes behauptet? Türken kamen aus Zentralasien, logisch das sie Asiaten sind.

Das hat nichts mit den Wurzeln zu tun. Dann wären ja auch Süd- und Nordkorea best friends. Die sind doch auch Asiaten. Es ist schlicht und einfach wegen dem Korea-Krieg. Die Koreaner sind uns immernoch dankbar, weil wir tapfer für Korea gekämpft haben. Bevor ihr euch mit Sätzen wie ,,Turkish Korean Broooooooooothaz" über die Beziehung der beiden Länder lustig macht, solltet ihr euch erst mal über die Geschichte der beiden Länder informieren. Aber so kennt man euch Griechen ja.
Hier ein Link für euch: http://www.balkanforum.info/f16/spuren-vergangenheit-26967/

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schön und gut..ich hab mich da nicht lustig gemacht;)
was hatt das jetzt mit dem thema zutun ? nichts!

weil diese investition reinlich ums geld geht und nicht weil die euch dankbar sind für etwas;)...
wer was anderes behauptet, hatt null ahnung von business
 
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schön und gut..ich hab mich da nicht lustig gemacht;)
was hatt das jetzt mit dem thema zutun ? nichts!

weil diese investition reinlich ums geld geht und nicht weil die euch dankbar sind für etwas;)...
wer was anderes behauptet, hatt null ahnung von business
Ja, bei der Investition geht es sehr wahrscheinlich hauptsächlich um das Geld, aber schau mal auf die erste Seite, dann weißt du wer angefangen hat. Das sollte nur eine Antwort auf deren Postings sein ;)
 
Ja, bei der Investition geht es sehr wahrscheinlich hauptsächlich um das Geld, aber schau mal auf die erste Seite, dann weißt du wer angefangen hat. Das sollte nur eine Antwort auf deren Postings sein ;)

es haben 2 " griechen " angefangen mit diese provokation, und einer von ihnen sagt noch das wir griechen nicht hetzten sollen hier obwohl er alleine die ersten 3 seiten voll gemacht hatt...

naja wie auch immer...jede investition ist gut für ein land, egal welche..
ich wolte nur diesen einen beitrag zitieren ...;)

das eine investition nur was mit geld zutun hatt...
 
warum ist das scheisse was ich schreibe?

Die firma wo ich arbeite hat grosse Projekte in Südkorea.

Bin auch oft in Frankreich..

Werde im Sommer wieder dorthin fliegen...

scheisse nicht im sinne des inhalts...sondern alles das was ich danach geschreiben habe kannst es nochmal lesen was ich meine..;)
 
wie gesagt die Investition ist gut, hab die Nachricht über die Investition schon vor 2 Wochen in der Türkischen Tageszeitung gelesen...wie gesagt die starke Wirtschaft Türkeis ist ja nur positiv für seine Nachbarn...verstehe die Kritik nicht..
 
irgendwie schon lustig manche beiträge zu lesen, alles was in der türkei investiert wird, wird investiert weil ihr die brüder von irgendwelchen seit...und euch so lieben

wenn was bei uns investiert wird schreibt ihr fast immer die machen das nur um geld zu verdienen...;):-$

hats dong gemacht im anatolischen kopf?
Deutsche firmen investieren in den letzten jahren auch wie wild in der Türkei sogar Griechen investieren in der Türkei aber da würde ich nicht so etwas schreiben das die Svabos oder die Griechen wie unser Brüder sind..

Sogar von den Arabern würde ich nicht behaupten sie seien wie brüder für uns..

Aber in Korea ist sehr viel Sympathie gegenüber Türken vorhanden ich habe es selbst erlebt und wollte es nur mit euch teilen..

Koreanische Unternehmen Investieren sehr viel in die Türkei das schon seit vielen Jahren die machen das nicht nur aus Profitgier da bin ich mir sicher..
 
Millionen mal lieber Süd als Nord.

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Auf den Spuren der Vergangenheit - warum Koreaner und Türken ein besonderes Verhältnis zueinander haben[/FONT]​

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[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Der 33-jährige Berliner türkischer Abstammung Gùlaga Celik hat ein ungewöhnliches Hobby. Seit er 1989 seinen ersten T'aekwondo-Kurs besuchte, fasziniert ihn alles, was mit Korea zusammenhängt. "Ich weiß auch nicht genau warum, aber wenn ich Koreaner sehe oder Koreanisch höre, freue ich mich. Vielleicht liegt das daran, das die koreanische und türkische Sprache zu einer Sprachfamilie gehören", sinniert er. Inzwischen hat Gùlaga Celik nicht nur an mehreren Koreanisch-Sprachkursen teilgenommen, sondern auch Freundschaft mit zahlreichen Koreanern geschlossen. Der gelernte Maler und Fliesenleger geht sogar so weit, sich selbst als "Korea-Fanatiker" zu bezeichnen. Er gibt zu, dass viele ihn bisweilen für verrückt halten, weil er sich so sehr für Korea interessiert. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Sein ganz besonderes Interesse gilt allerdings den türkischen Soldaten, die am Korea-Krieg teilgenommen haben. Bei Ausbruch des Korea-Kriegs 1950 war die Türkei eines der ersten Länder, das Süd-Korea gegen den kommunistischen Norden zur Hilfe eilte. Seitdem verbindet die Türkei und Korea ein ganz besonderes Verhältnis: Viele Koreaner erinnern sich auch noch heute mit Dank an die Hilfe der Türken. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]1999 reiste Gùlaga Celik zum ersten Mal für drei Wochen nach Korea. In Seoul angekommen betrat er das türkische Konsulat und erkundigte sich, wo die türkischen Soldaten, die im Korea-Krieg gefallen sind, begraben liegen. Mit der Adresse im Gepäck fuhr er nach Busan zum UN-Soldatenfriedhof. Obwohl er gehört hatte, dass viele türkische Soldaten im Korea-Krieg gestorben seien, war er dann doch überwältigt von der Menge der türkischen Gräber, die er dort fand. Insgesamt haben 462 türkische Soldaten ihre letzte Ruhestätte auf dem UN-Soldatenfriedhof in Busan gefunden. Auch der Friedhof selbst beeindruckte ihn. Gùlaga Celik erzählt: "Die Gräber der türkischen Soldaten waren alle sehr sauber und ordentlich, und jedes hatte eine türkische Flagge. Aber am meisten bewegt hat mich das Gedicht, das einer meiner Landsleute im Korea-Krieg geschrieben hat. Auf Deutsch übersetzt lautet es etwa so:[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Schlaf in Busan[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif](...)
Wie schön war es doch in Busan
zusammen zu denken
Berge, Täler, Schulter an Schulter zu kämpfen.
Es dauert nicht lange, und ich verabschiede mich.
Es geschah etwas, das ich nicht wahrnahm.
Eines Nachts Flagge für Flagge trocknete mein Blut.
Jetzt ruhe ich in der Erde von Busan.
Meine Gefühle sind weiter als der Tod.
Mein Vaterland wächst über meinem Kopf.
Der Tod versteht jede Sprache.
Alle Toten sind wach.
Meine Hände sind zusammengefaltet im Himmel.
Wir kommunizieren über unsere Gräber hinweg.
Das Vaterland gehört uns.
Grüße an dich, von hier, du im Krieg gefallener Türke.
Du in Anatolien, ich in Busan.
Du opfertest dich für die Türkei.
Ich opferte mich für die ganze Welt."
[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Dieses Gedicht eines unbekannten türkischen Soldaten ist auf dem UN-Soldatenfriedhof von Busan in Stein gemeißelt. Auch mit den Koreanern, die die Gräber ihrer Angehörigen besuchten, ist Gùlaga Celik ins Gespräch gekommen. "Ich konnte mich allerdings damals nicht so viel unterhalten, weil mein Koreanisch noch nicht so gut war", sagt er.[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Zurück in Deutschland erzählte er einem türkischen Nachbarn, der für ihn wie ein Onkel ist, begeistert von seiner Reise nach Korea. "Da habe ich erfahren, dass mein ‚Onkel' im Korea-Krieg war, und er hat mir sein altes Photo-Album gezeigt. Weil ich das alles sehr interessant fand, beschloss ich, bei einem Besuch in der Presse- und Kulturabteilung der koreanischen Botschaft von den Erlebnissen meines Onkels zu berichten." So entstand die Idee, die Erfahrungen des Kriegs-Veteranen während des Korea-Kriegs einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen..[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Sein Onkel, der 72-jährige Hilmi Özmür, ist ein Mann, der nicht viele Worte macht. Der Korea-Kriegsveteran stammt ursprünglich aus dem türkischen Eskisehir. Er war einer der ersten türkischen Soldaten, die es an die nord-süd-koreanische Front verschlug. Als der Korea-Krieg ausbrach, war der ehemalige Schneider gerade erst 20 Jahre alt und hatte noch nie von einem Land namens Korea gehört. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Als Mitglied der UNO war die Türkei verpflichtet, Soldaten nach Korea zu schicken. Von den 90 Mann seiner Einheit wurden zwei für den Militärdienst in dem fernen südostasiatischen Land per Los ausgewählt. Einer von ihnen war Hilmi Özmür. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Nach einem kurzen Abschied von seiner Familie stach er auf seinem Schiff schon wenige Stunden später vom türkischen Hafen Iskendoren in See in Richtung Korea. Auf die Frage, wie er und seine Familie denn seine plötzliche Abreise aufgenommen hätten, reagiert er verständnislos. "Wie sollte ich reagiert haben? Ich war Soldat, und Pflicht ist Pflicht." Die Pflichterfüllung als Soldat war für ihn immer eine Selbstverständlichkeit. Zu dem Zeitpunkt seiner Abreise war er bereits Vater einer einjährigen Tochter. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Nach 23 Tagen auf dem Meer kam das türkische Schiff in der südkoreanischen Hafenstadt Busan an. "In Busan haben wir uns eine Woche ausgeruht, und dann ging es weiter nach Daegu. Von dort sind wir nach 22 Tagen direkt an die Front geschickt worden." Dort kämpften die türkischen Soldaten Seite an Seite mit englischen, französischen, italienischen und amerikanischen Soldaten. Insgesamt haben etwa 5500 türkische Soldaten am Korea-Krieg teilgenommen. Süd-koreanische Soldaten hat er nicht zu Gesicht bekommen. Hilmi Özmür erzählt:" Wir türkischen Soldaten sind immer ganz nach vorn geschickt worden und haben an vorderster Linie gekämpft."[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Der Mut der türkischen Soldaten im Korea-Krieg ist sprichwörtlich. In einer Ausgabe des Spiegels vom 20. Dezember 1950 wird ein "Time"-Korrespondent zur Schlacht bei Kaechon zitiert: " Nach 48 Stunden erbitterten Abwehrkampfes gegen die anstürmenden Rotschinesen ging den [türkischen] Soldaten (...) die Nahrung und die Munition aus. Da griffen sie mit aufgepflanztem Bajonett an, kämpften mit Messern und Fäusten und warfen Steine auf die endlosen Wellen anstürmender Chinesen. Als schließlich amerikanische Panzer vorfuhren, um den abgekämpften türkischen Einheiten einen Rückzugsweg zu bahnen, waren die Türken schon wieder im Angriff. Auf den Befehl, zurückzugehen, da seine Truppe von Chinesen eingeschlossen sei, entrüstete sich der türkische Befehlshaber: "Zurückgehen? Warum zurückgehen? Wir bringen sie massenweise um."[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Bereits bei der ersten Begegnung mit den chinesischen Gegnern fielen etliche der türkischen Kameraden von Hilmi Özmür. Er selbst hat Glück gehabt: Aus dem Korea-Krieg ist er ohne Verletzung heimgekehrt. Er erinnert sich, wie er einmal, als er mit mehreren Soldaten in einem Geländewagen unterwegs war, beschossen wurde. Fahrer und Beifahrer wurden getötet, aber er kam wie durch ein Wunder ohne Schaden davon. Insgesamt sind im Korea-Krieg 765 türkische Soldaten getötet und 2147 verletzt worden. Es gab 234 Kriegsgefangene, und 175 Soldaten werden noch heute vermisst. An den berühmten türkischen General Tahsin Yazici kann sich Hilmi Özmür ebenfalls noch gut erinnern:" Er war sehr mutig und ein guter Mann." Als gelernter Schneider hat Hilmi Özmür ihm auch einmal die Hose nähen müssen. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Von seiner Zeit an der Front macht Hilmi Özmür nicht viel Aufhebens. Als er gefragt wird, ob er etwas von dem Fußballspiel, das 1950 in einem der Militärcamps zwischen türkischen und süd-koreanischen Soldaten stattgefunden haben soll, gehört habe, antwortet er überrascht:" Fußballspielen? Wir hatten keine Zeit für solche Sachen, wir hatten entweder Militärmanöver oder waren an der Front." Damals gewann die türkische Mannschaft mit 3:2 gegen das koreanische Team. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT]
Echos der Schlacht Kunuri

4500 Soldaten mitten im feindlichen Feuer haben wahre Wunder bewirkt.Die Gefallen der Türken bleiben für immer in unserem Gedächtnis.
Washington Tribune

Die mutigen Schlachten der türkischen Brigade haben einen positiven Effekt auf sämtliche Truppen der Vereinten Nationen.
New York Times

Die Überraschung in den Kämpfen waren nicht die Chinesen, sondern die Türken.Es ist unmöglich in diesem Moment, ein Wort zu finden, um den Heroismus zu beschreiben, den die Türken in den Schlachten gezeigt haben.
Abend Post

Die Türken haben in Kunuri einen Heroismus gezeigt, der ihrer prachtvollen Geschichte würdig ist.Die Türken haben durch ihr eindrucksvolles Kämpfen in den Schlachten die Bewunderung der ganzen Welt gewonnen.
Figaro

Die Türken, die während der Geschichte durch ihren Mut und Anstand bekannt wurden,haben im Krieg, den die Nationen in Korea auf sich nahmen, bewiesen, dass sie diese Eigenschaften noch immer ihr eigen nennen.
Brenner US-KONGRESSABGEORDNETER

Es gibt niemanden mehr, der nicht weiss,dass die Türken,unsere wertvollen Verbündeten,harte Kämpfer sind,und dass sie an der Front grosse Herausforderungen gemeistert haben.
Pfeffer Claude, US- STAATSENATOR

Während die Türken eine lange Zeit gegen den Feind kämpften und starben,traten die Amerikaner und die Briten den Rückzug an.Die Türken, die keine Munition mehr hatten,pflanzten ihre Bajonette auf und zwangen dem Feind einen Kampf Mann-gegen-Mann auf.Die Türken zogen sich ununterbrochen kämpfend, und mit ihren Verletzten Kameraden auf dem Rücken,langsam zurück.Bei der Parade in Pyongyang marschierten sie erhobenen Hauptes.
G.G. Martin - britischer Leutnant General

Lang lebe die historische koreanisch-türkische Freundschaft
 
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