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Türkisch-Griechisches Kultur Thread

Nicht nur die TuAF... viele andere Unternehmer, Intellektuelle, Studierte ... Attatuerk hat einfach mal einen wesentlichen Teil der buergerlich-osmanischen (Bildungs)Elite Richtung Hellas geschickt. Und ihnen noch Hassgefuehle/Racheglueste mit auf den Weg gegeben.
Der Hauptgrund, warum ich sein Konzept von einem "modernen" Staat nicht teile/fuer die Tonne finde.
Cleverer waere es gewesen das osmanische Reich (auf die Region und die Leute angepasst) umzustrukturieren (z.B. als einen demokratischen, aus Bundesstaaten bestehenden Staat).
Dann ginge es euch heute wesentlich besser.... u.a. haettet dann nicht ihr ein Kurdenproblem, sondern die Amis/Israelis.

Das wollen die Türken nicht. Die Türken leiden unter Sevres-Syndrom.

Siehe hier: Sèvres-Syndrom ? Wikipedia
 
was ist pafra ? etwas zum rauchen! ich kenne nur bafra und das liegt in der schwarzmeer region (samsun) ? wo soll deiner meinung nach in der heutigen Türkei die pontier(Pontus) sein, ich selbst komme aus Samsun "Carsamba" und konnt in denn jahren die ich in samsun verweilte ( alle dörfer inbegriffen ) noch keinen antreffen. Mach eine sache nicht größer als sie es ist.

Dann helfe ich dir bei deinen Bildungslücken:lol:

Wir schreiben es mit p oder mit mp. Die Türken schreiben es mit B.

Sei dir gewiss, das unsere Schreibung richtig ist, da wir länger dort lebten.

Es ist eine Stadt, im Pontus Gebiet.

Bafra ist eine Stadt in der türkischen Provinz Samsun. Bafra liegt in der Schwarzmeerregion 20 km von der Küste entfernt. Die Stadt bildet gleichzeitig das Zentrum des gleichnamigen Landkreises. 2010 hatte die Stadt ca. 87.000 und der Landkreis 144.000 Einwohner. Zum Landkreis gehören ca. 120 Dörfer und 4 Belediyes.
Bafra ? Wikipedia

Wundert es dich, das du niemanden angetroffen hast, hier:

http://www.balkanforum.info/f16/19-mai-voelkermord-pontiern-215527/

Die Überlebenden wurden vertrieben.

Habe ich auch nie behauptet das es noch Pafraier in der Region gibt.
 
was ist pafra ? etwas zum rauchen! ich kenne nur bafra und das liegt in der schwarzmeer region (samsun) ? wo soll deiner meinung nach in der heutigen Türkei die pontier(Pontus) sein, ich selbst komme aus Samsun "Carsamba" und konnt in denn jahren die ich in samsun verweilte ( alle dörfer inbegriffen ) noch keinen antreffen. Mach eine sache nicht größer als sie es ist.

es gibt gerüchte ,das türkische jäger im tiefen wald von samsun /bafra einige exemplare gesichtet haben sie sind sehr scheu und meiden die sonne und leben gerne verschlossen unter sich einige sind sogar bei der chrisy avgi samsun e.V mitglied.

ein foto von dem türkischen jäger mustafa der sie zufällig vor die linse bekam..aber sie waren gleich wieder weg..die sind sehr schnell.

Film:%2520Return%2520of%2520the%2520Jedi:%2520Wicket%2520the%2520Ewok%2520in%2520the%2520forest






:lol27:
 
Dann helfe ich dir bei deinen Bildungslücken:lol:

Wir schreiben es mit p oder mit mp. Die Türken schreiben es mit B.

Sei dir gewiss, das unsere Schreibung richtig ist, da wir länger dort lebten.

Es ist eine Stadt, im Pontus Gebiet.

Bafra ist eine Stadt in der türkischen Provinz Samsun. Bafra liegt in der Schwarzmeerregion 20 km von der Küste entfernt. Die Stadt bildet gleichzeitig das Zentrum des gleichnamigen Landkreises. 2010 hatte die Stadt ca. 87.000 und der Landkreis 144.000 Einwohner. Zum Landkreis gehören ca. 120 Dörfer und 4 Belediyes.
Bafra ? Wikipedia

Wundert es dich, das du niemanden angetroffen hast, hier:

http://www.balkanforum.info/f16/19-mai-voelkermord-pontiern-215527/

Die Überlebenden wurden vertrieben.

Habe ich auch nie behauptet das es noch Pafraier in der Region gibt.

Zu jener Zeit wollte Anton Pasa Bafra nieder brennen. Laut deiner Quelle.

“BAFRA’YI YAKARIM” DER, EŞİNİ GERİ ALIRKatilliğiyle ünlü Topal Osman ve çeteleri de bu partizan gruplarının karşısına çıkıp savaşma cüreti gösteremezler. Osmanlı’nın talimatıyla Anton Paşa’nın eşini kaçırma işi de Topal Osman ve çetesinin işidir.
Ancak Osmanlı’nın beklediği gibi Anton Paşa eşi “Belaiya”yı kurtarmak için gelip teslim olmaz. Bir partizan grubuyla birlikte, Bafra merkezindeki jandarma karakolunu basıp askerleri rehin alır. Eşinin serbest bırakılmaması durumunda önce bu askerleri öldüreceğini, ardından da Bafra‘yı yakacağını söyler.
Bunun üzerine eşi Belaiya hemen serbest bırakılır.

Also haben 1918 dort keine bis kaum Pontier gelebt.
 
Nicht nur die TuAF... viele andere Unternehmer, Intellektuelle, Studierte ... Attatuerk hat einfach mal einen wesentlichen Teil der buergerlich-osmanischen (Bildungs)Elite Richtung Hellas geschickt. Und ihnen noch Hassgefuehle/Racheglueste mit auf den Weg gegeben.
Der Hauptgrund, warum ich sein Konzept von einem "modernen" Staat nicht teile/fuer die Tonne finde.
Cleverer waere es gewesen das osmanische Reich (auf die Region und die Leute angepasst) umzustrukturieren (z.B. als einen demokratischen, aus Bundesstaaten bestehenden Staat).
Dann ginge es euch heute wesentlich besser.... u.a. haettet dann nicht ihr ein Kurdenproblem, sondern die Amis/Israelis.

Stimmt, sehe ich auch so, nur das Problem waren die nationalistischen Türken:

600 Jahre Dominanz der osmanischen Muslime gegenüber den Nicht-Muslimen – insbesondere den Christen – haben eine Mentalität geprägt, die schließlich den Völkermord erst möglich gemacht hat, so die Quintessens von Akçams historischem Rückblick auf die Jahrhunderte vor den Jungtürken. Die Christen wurden – wie auch die Juden - von den Muslimen toleriert, allerdings nur als Untertanen zweiter Klasse. Sie mußten sich anders und bescheidener kleiden, ihre Häuser durften nicht höher sein als die der Muslime und keines ihrer Fenster durfte Einblick in muslimische Viertel geben. Begegneten Christen einem Muslim, mußten sie ehrerbietig Platz machen und durften vor allem keine Waffen besitzen. „Das pluralistische Muslimische Modell“, so Akçam, „bestand auf beidem: Unterdrückung und Toleranz.“ Als die Christen dann im 19. Jahrhundert eine Gleichstellung anstrebten, „wurde das als Verletzung dieser Übereinkunft angesehen“. [24/25; 32]

Die Christen stellten sich daraufhin immer mehr auf die Seite der Großmächte, die das Osmanische Reich in die Enge trieben. Sie hatten sich schon früh Vorteile verschafft, so die „Kapitulationen“ genannten Privilegien, nach der ihre Vertreter nicht der osmanischen Gerichtsbarkeit unterstanden, sondern der ihrer eigenen Staaten. Ursprünglich von den Sultanen eingeräumt, um den Handel zu fördern, wucherte dieses System immer mehr aus, zumal die Großmächte die Privilegien auch auf ihre einheimischen – zumeist christlichen - Mitarbeiter ausdehnten.

Die Versuche der Osmanen, im 19. Jahrhundert mit staatlichen Reformen eine Gleichstellung von Muslimen mit Nicht-Muslimen zu garantieren, scheiterten, weil sie zum einen von der Verwaltung und Regierung nur halbherzig betrieben, zum anderen von den muslimischen Untertanen nicht akzeptiert wurden. „Diese Reformen sollten zu besseren Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen führen“, schreibt Akçam, „bewirkten aber das Gegenteil.“ Und: „Der Verlust ihrer angestammten Überlegenheit erschütterte das Vertrauen der Muslime und hatte den Verlust ihrer Toleranz zur Folge.“
http://www.wolfgang-gust.net/armeno...4a01dc9f75180e56c1257361006d85da!OpenDocument
 
Das wollen die Türken nicht. Die Türken leiden unter Sevres-Syndrom.

Siehe hier: Sèvres-Syndrom ? Wikipedia

Hmpfhmpfgrmhmpf. Gerade so ein aus Bundesstaaten bestehender Staat bietet fuer solche Maetzchen langfristig keine Angriffsflaeche.
Denn wie will man etwaige, unzufriedene Bevoelkerung aufwiegeln, wenn sie nicht unterdrueckt werden kann, da sie sich (demokratie, wesentliche Mitsprache in Sachen eigener "Innen"politik, eigener Haushalt etc.) praktisch selber regiert?
Wie will man Regierungen unterwandern, wenn die Voelker sie jederzeit wieder abwaehlen koennen?...

Von einem grossen Staatsmann haette ich erwartet, dass der sowas auf die Reihe bekommt, und nicht, dass er die "oder raus/Kopf ab/Land unter" Notbremse zieht.
Als General wird er wohl gut gewesen sein, als Staatsmann war, im Nachhinein betrachtet, wohl eher mittelpraechtig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmpfhmpfgrmhmpf. Gerade so ein aus Bundesstaaten bestehender Staat bietet fuer solche Maetzchen langfristig keine Angriffsflaeche.
Denn wie will man etwaige, unzufriedene Bevoelkerung aufwiegeln, wenn sie nicht unterdrueckt werden kann, da sie sich (demokratie, wesentliche Mitsprache in Sachen eigener "Innen"politik, eigener Haushalt etc.) praktisch selber regiert?
Wie will man Regierungen unterwandern, wenn die Voelker sie jederzeit wieder abwaehlen koennen?...

Von einem grossen Staatsmann haette ich erwartet, dass der sowas auf die Reihe bekommt, und nicht, dass er die Tuerke oder raus/Kopf ab/Land unter Notbremse zieht.
Als General wird er wohl gut gewesen sein, als Staatsmann war, im Nachhinein betrachtet, wohl eher mittelpraechtig...

Innenpolitisch hat er gravierende Fehler gemacht. In seiner Situation konnte man aber kaum alles richtig machen.
 
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