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Türkische Minderheiten in Südosteuropa (Balkan)

  • Ersteller Ersteller Popeye
  • Erstellt am Erstellt am
Hast recht. Hätten die Osmanen wie die Spanier in Südamerika oder wie die Engländer in Australien gehandelt, würde hier jeder türkisch sprechen können.

Du kannst die Situation der Osmanen nicht mit der der Spanier vergleichen. Die Stärke des Osmanischen Reiches war ja gerade diese Toleranz. Die Spanier hatten es nicht
nötig tolerant zu sein, da sie in Südamerika de facto als übermächtiger Gegner freie Hand hatten.
 
Du kannst die Situation der Osmanen nicht mit der der Spanier vergleichen. Die Stärke des Osmanischen Reiches war ja gerade diese Toleranz. Die Spanier hatten es nicht
nötig tolerant zu sein, da sie in Südamerika de facto als übermächtiger Gegner freie Hand hatten.

Die Spanier haben vor allem Krankheiten und Seuchen in die jeweiligen Gebiete gebracht so übermächtig waren sie gar nicht und die Osmanen hatten einfach nicht genügend Leute um die jeweiligen Länder so zu kolonialisieren dass sie sie auch assimilieren konnten.
 
Die Spanier haben vor allem Krankheiten und Seuchen in die jeweiligen Gebiete gebracht so übermächtig waren sie gar nicht und die Osmanen hatten einfach nicht genügend Leute um die jeweiligen Länder so zu kolonialisieren dass sie sie auch assimilieren konnten.

#Warjagarnichtso

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so übermächtig waren sie gar nicht.

Unsinn. Die Spanier hatten --> Eisen, Schießpulver, Pferde. Wie sonst konnten wenige hundert Konquistadoren in wenigen Jahrzehnten alle Reiche Zentral- und Südamerikas
erobern und auslöschen?

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Die Osmanen hätten mal die christliche Strategie wählen sollen, dann wäre der Balkan durch und durch Muslimisch

Eben nicht.

Übrigens war das nicht die christliche, sondern die spanische Art.
 
Die Osmanen hätten mal die christliche Strategie wählen sollen, dann wäre der Balkan durch und durch Muslimisch

Das konnten sie gar nicht selbst wenn sie es gewollt hätten dafür haben ihnen die Leute gefehlt oder warum mussten sie denn ansonsten sich die Kinder von christlichen Familien als Soldaten nehmen?

Selbst im Kerngebiet des osmanischen Reich also der heutigen Türkei gab es große christlichen Minderheiten und dennoch hat man es eben durch Steuern versucht weil es anders nicht möglich gewesen wäre, aber das als human und friedlich darzustellen ist eine Verhöhnung jener Opfer die dadurch Hunger leiden mussten.
 
So was hättest du denn anders getan oder gemacht? Gewalt angewendet?

Man hat vieles Falsch gemacht, dies gehört mit dazu. Jeder Türke hätte anders in dieser Situation gehandelt aber das beste Mittel deine Ideologie vor allem in dieser Zeit ohne Medien durchzusetzeen ist öffentliche Gewalt und auch Härte gegenüber den übernommenen Völkern zu zeigen. Der größte Fehler war jedoch nicht die fehlgeschlagene Assimilation des Balkans sondern der Blutdurst der Osmanischen Sultane. Man hätte sich irgendwann zurückziehen müssen vom schlachtfeld und sich erstmal um die jeweilige Gesellschaft kümmern müssen und nicht von Krieg zu Krieg rennen. Das war mit der größte Grund wieso man irgendwann einfach jedem unterlegen war auf dem Balkan. Man verlor seine Soldaten im Krieg die man jedoch zuvor schon aus dem jeweiligen anderen Krieg holte. In dieser Hinsicht wäre eventuell ein warten bzw. Neutralität irgendwann mal besser gewesen. Vor allem im ersten Weltkrieg.
 
Unsinn. Die Spanier hatten --> Eisen, Schießpulver, Pferde. Wie sonst konnten wenige hundert Konquistadoren in wenigen Jahrzehnten alle Reiche Zentral- und Südamerikas
erobern und auslöschen?


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Eben nicht.

Übrigens war das nicht die christliche, sondern die spanische Art.

Weil die von den Spaniern mitgebrachten Krankheiten und Seuchen fast die gesamte Gesellschaft in bestimmten Städten und Gebieten umgebracht haben, glaube es halt nicht ich habe darüber eine Dokumentation gesehen, die gegnerischen Soldaten waren so geschwächt, dass sie oft gar nicht mehr richtig kämpfen konnten und die Spanier hatten zudem Allianzen mit einigen Völkern in dieser Region die wiederum beispielsweise verfeindet mit den Azteken verfeindet waren, das ist jetzt nur ein Beispiel.

Alleine hätten das die Spanier niemals geschafft mit ihren paar hundert Soldaten und heute nach haben große Teil der Bevölkerungen in Mittel- und Südamerika mesoamerikanische bzw. indigene Vorfahren.
 
Weil die von den Spaniern mitgebrachten Krankheiten und Seuchen fast die gesamte Gesellschaft in bestimmten Städten und Gebieten umgebracht haben, glaube es halt nicht ich habe darüber eine Dokumentation gesehen, die gegnerischen Soldaten waren so geschwächt, dass sie oft gar nicht mehr richtig kämpfen konnten und die Spanier hatten zudem Allianzen mit einigen Völkern in dieser Region die wiederum beispielsweise verfeindet mit den Azteken verfeindet waren, das ist jetzt nur ein Beispiel.

Ich sagte nicht, dass dies mit den Krankheiten nicht stimme, aber zu behaupten es sei maßgeblich für den Untergang der Ureinwohner gewesen ist zu weit hergeholt.
Diese Verbündeten von denen du redest waren lokale Feinde der Azteken, welche in der Regel nicht unbedingt ausschlaggebend waren.
Die militärische Überlegenheit war es, was den Spaniern den Weg in Südamerika ebnete.

Alleine hätten das die Spanier niemals geschafft mit ihren paar hundert Soldaten.

Haben sie aber komischerweise. Gegen die Inkas übrigens waren die Spanier beispielsweise völlig allein und völlig Unterlegen. Siegten aber.
 
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