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Terroristen unter den Flüchtlingen?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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Liebe babushka

Deutschland ist ein böses Land ist eine Aussage , die ich nur von Versagern höre.

Ps. Auf seine Faschisten Paranoia will ich nicht weiter eingehen :D

Mein lieber Pradeduschka. Er hat in Bezug auf Griechenland z.B. sehr berechtigte Kritik angebracht. Dass Deutschland zu einem absoluten Einwandererland geworden ist, hat schon seine Gründe. Das kann man auch mal honorieren. Und wie überall gibt es da kein Schwarz Weiß. In vielen Fällen wünsche ich mir auch bei uns mehr Deutschland. Kritikwürdiges an der Politik oder auch Dinge, die trotzdem für "Abstand" sorgen, gibt es und das muss man auch sagen dürfen.
 
Die Koreaner durchaus und auch in großen Teilen die Chinesen. Das ist eine Eigenart von konfuzianistisch geprägten Gesellschaften.

Dort ist es v.a. verpönt unbeschäftigt auszusehen. Wirklich produktiv sind die oftmals nicht. Kenne viele Asiaten, die sind den ganzen Tag in der Bibliothek, und lernen dann den Stoff, den man in 1-2 Stunden geschafft hätte, oder noch weniger. Sie wirken auch die ganze Zeit über wirklich gestresst. Auch in Unternehmen ist das oft so, dass Japaner und andere Asiaten viel arbeiten, aber in der Zeit nicht besonders viel schaffen, weil sie entweder Dinge nebenher tun, oder manchmal auch irgendwie komisch dasitzen, beschäftigt wirken, aber in Wahrheit gar nichts tun. Die asiatische Arbeitsethik ist wirklich nicht besonders toll. Viel Druck, Stress, und lange Arbeitszeiten, aber wenig Produktives, was dabei herauskommt. Gerade die Japaner sind nicht umsonst seit bald drei Jahrzehnten in einer Dauerrezession, und bei den Chinesen und Koreanern zeigen sich schon ähnliche Probleme.
 
Ich erinnere mich an einen Spruch von Ephraim Kishon. "Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert. Sie arbeiten während der Arbeitszeit." Wäre interessant an anderer Stelle das zu belegen oder zu widerlegen anhand von Statistiken zu Produktivität etc.
 
Ich erinnere mich an einen Spruch von Ephraim Kishon. "Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert. Sie arbeiten während der Arbeitszeit." Wäre interessant an anderer Stelle das zu belegen oder zu widerlegen anhand von Statistiken zu Produktivität etc.

Rein an der Arbeitsproduktivität pro Stunde gemessen sind die Japaner ziemlich weit hinten:

https://data.oecd.org/lprdty/gdp-per-hour-worked.htm#indicator-chart

Allerdings ist in dieser Statstik die Kapitalintensität nicht berücksichtigt.
 
Dort ist es v.a. verpönt unbeschäftigt auszusehen. Wirklich produktiv sind die oftmals nicht. Kenne viele Asiaten, die sind den ganzen Tag in der Bibliothek, und lernen dann den Stoff, den man in 1-2 Stunden geschafft hätte, oder noch weniger. Sie wirken auch die ganze Zeit über wirklich gestresst. Auch in Unternehmen ist das oft so, dass Japaner und andere Asiaten viel arbeiten, aber in der Zeit nicht besonders viel schaffen, weil sie entweder Dinge nebenher tun, oder manchmal auch irgendwie komisch dasitzen, beschäftigt wirken, aber in Wahrheit gar nichts tun. Die asiatische Arbeitsethik ist wirklich nicht besonders toll. Viel Druck, Stress, und lange Arbeitszeiten, aber wenig Produktives, was dabei herauskommt. Gerade die Japaner sind nicht umsonst seit bald drei Jahrzehnten in einer Dauerrezession, und bei den Chinesen und Koreanern zeigen sich schon ähnliche Probleme.

Japan wäre meiner Meinung nach heute erfolgreicher, wenn sie nicht so abgeschottet wären, nicht so konservativ, wenn es offener mit seiner imperialistischen Vergangenheit umginge und wenn es die Begabungen der Frauen mehr Raum geben würde. Es würde dem Land auch gut tun wenn es mehr Teilhabe am politischen Entscheidungsprozess zuliesse und das marode politische System erneuern würde. Das Wirtschaftswachstum wäre vielleicht durch wirtschaftliche Liberalisierung, Freihandel und aggressiver Geldpolitik möglich aber ich würde die innovative Kraft der Japaner nicht unterschätzen, die Krisen gut meistern können.

Es stimmt zwar schon dass Sie sich seit drei Jahrzehnten in einer Dauerrezession befinden, aber auf der anderen Seite haben sie ein günstiges Gesundheitssystem, die Menschen arbeiten viel länger als sie eigentlich müssten, sie liefern weiterhin noch technische Spitzenprodukte, Japan kennt kaum Kriminalität und als Gesellschaft halten sie beispielhaft zusammen.
 
Japan wäre meiner Meinung nach heute erfolgreicher, wenn sie nicht so abgeschottet wären, nicht so konservativ, wenn es offener mit seiner imperialistischen Vergangenheit umginge und wenn es die Begabungen der Frauen mehr Raum geben würde. Es würde dem Land auch gut tun wenn es mehr Teilhabe am politischen Entscheidungsprozess zuliesse und das marode politische System erneuern würde. Das Wirtschaftswachstum wäre vielleicht durch wirtschaftliche Liberalisierung, Freihandel und aggressiver Geldpolitik möglich aber ich würde die innovative Kraft der Japaner nicht unterschätzen, die Krisen gut meistern können.

Es stimmt zwar schon dass Sie sich seit drei Jahrzehnten in einer Dauerrezession befinden, aber auf der anderen Seite haben sie ein günstiges Gesundheitssystem, die Menschen arbeiten viel länger als sie eigentlich müssten, sie liefern weiterhin noch technische Spitzenprodukte, Japan kennt kaum Kriminalität und als Gesellschaft halten sie beispielhaft zusammen.

Danke Vuce. Je t' embrasse.
 
Ein steht fest japaner Südkoreaner würden nie nach Deutschland flpchten um hartz4 zu kassieren..
 
Japan wäre meiner Meinung nach heute erfolgreicher, wenn sie nicht so abgeschottet wären, nicht so konservativ, wenn es offener mit seiner imperialistischen Vergangenheit umginge und wenn es die Begabungen der Frauen mehr Raum geben würde. Es würde dem Land auch gut tun wenn es mehr Teilhabe am politischen Entscheidungsprozess zuliesse und das marode politische System erneuern würde. Das Wirtschaftswachstum wäre vielleicht durch wirtschaftliche Liberalisierung, Freihandel und aggressiver Geldpolitik möglich aber ich würde die innovative Kraft der Japaner nicht unterschätzen, die Krisen gut meistern können.

Es stimmt zwar schon dass Sie sich seit drei Jahrzehnten in einer Dauerrezession befinden, aber auf der anderen Seite haben sie ein günstiges Gesundheitssystem, die Menschen arbeiten viel länger als sie eigentlich müssten, sie liefern weiterhin noch technische Spitzenprodukte, Japan kennt kaum Kriminalität und als Gesellschaft halten sie beispielhaft zusammen.

Ich würde deren Innovationskraft eher nicht überschätzen. Die Japaner haben ein viel zu großes Ehrgefühl für ihre Alten, als dass sie ihre Gesellschaft radikal ändern könnten. Soetwas wie eine 68er-Bewegung ist in Japan ausgeschlossen. Was den Japanern ebenfalls mal gut tun würde wäre ein wenig Immigration, aber das ist v.a. aus eben genannten Grund nicht möglich.
Die Japaner sind zwar technologiebegeistert, und stehen gut da im Automobil-, Elektronik- und Roboterbereich. Aber sie haben kaum Anschluss in der K.I.-Forschung, Nanotechnologien, Bionik, Raumfahrt und andere Industrien der Zukunft. Die Roboterindustrie alleine wird nicht reichen, um den Wohlstand für die ganze Insel zu sichern.

Außerdem haben die Japaner durchaus noch eine Bombe in ihrer Gesellschaft, nämlich die extrem hohe Verschuldung des Staates. Die Gläubiger sitzen zwar fast alle im Inland, es geht aber trotzdem etwa das halbe Regierungsbudget für die Zinszahlungen drauf. Die Staatsverschuldung ist in Japan auch nicht in erster Linie von der Zentralbank gehalten, wie im Westen zumeist, sondern sie ist ein integraler Bestandteil der japanischen Wirtschaft. Japanische Bonds hält dort fast jedes Unternehmen, Banken und Versicherungen sowieso, und auch viele Haushalte. Dadurch wird auf extrem intransparente Weise die Hälfte des Regierungsbudgets umverteilt. Dort steckt heftiges Konfliktpotenzial. Und sollte der japanische Staat irgendwann mal Pleite gehen, dann fällt das Land in ein Loch, aus dem es kaum wieder herauskommt.
 
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