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Terroristen unter den Flüchtlingen?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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Die Deutschen sind böse, weil sie exportieren? Was man hier nicht alles lesen muss :D

Dort ist es v.a. verpönt unbeschäftigt auszusehen. Wirklich produktiv sind die oftmals nicht. Kenne viele Asiaten, die sind den ganzen Tag in der Bibliothek, und lernen dann den Stoff, den man in 1-2 Stunden geschafft hätte, oder noch weniger. Sie wirken auch die ganze Zeit über wirklich gestresst. Auch in Unternehmen ist das oft so, dass Japaner und andere Asiaten viel arbeiten, aber in der Zeit nicht besonders viel schaffen, weil sie entweder Dinge nebenher tun, oder manchmal auch irgendwie komisch dasitzen, beschäftigt wirken, aber in Wahrheit gar nichts tun. Die asiatische Arbeitsethik ist wirklich nicht besonders toll. Viel Druck, Stress, und lange Arbeitszeiten, aber wenig Produktives, was dabei herauskommt. Gerade die Japaner sind nicht umsonst seit bald drei Jahrzehnten in einer Dauerrezession, und bei den Chinesen und Koreanern zeigen sich schon ähnliche Probleme.

Rein an der Arbeitsproduktivität pro Stunde gemessen sind die Japaner ziemlich weit hinten:

https://data.oecd.org/lprdty/gdp-per-hour-worked.htm#indicator-chart

Allerdings ist in dieser Statstik die Kapitalintensität nicht berücksichtigt.

Deutschland, nicht die Deutschen. Aber in deine Aufnahmekapazität ist eben nicht besonders üppig.

Denn auch hier bringen dir deine 33 Master nichts, wobei man sicher 30 FH-Master abziehen kann, alle aus dem Bereich BWL, ausgedacht, von irgendwelchen Konzernen, die gehorsames, mittleres Management suchen.

Japan hat einige Besonderheiten.

Generell ist die Geldpolitik interessant und auch, wie die Unternehmen verschuldet sind. Um das zu beurteilen, braucht es etwas mehr als 5 Minuten Google.

Das größte Problem der japanischen Unternehmen ist, nicht, dass sie unproduktiv sind. Das ist totaler Quatsch. Sie sind nicht innovativ genug, weil sie zu viel Wert auf Produktivität liegen und die Prozesse verbessern, bis sie wund sind. Geh mal mit deutschen Produktionsleuten, durch Japanische Produktionshallen, die GFs würden ihren Ings am liebsten die Augen verbinden, damit sie nicht auf dumme Ideen kommen. Straffe Prozesse = schwache Innovationskraft.

Übrigens das Erfolgsrezept des deutschen Mittelstands. Sehr flexibel. Eine Mischung aus Amis und Japanern quasi. Die letzten 50 Jahre haben die großen Unternehmen dieser Welt massiv von japanischen Ideen profitiert, aber zumindest das wirst du wissen.

Nur leider herrscht in Japan Konsenskultur. Ein Steve Jobs hätte dort keine Chance. Den Unterschied erkennst du im Prinzip schon, wenn du ein Apple Produkt auspackst, verrückterweise eine japanische Spezialität, aber die Japaner mögen die Vielfalt und sind in diesem Bereich nicht gut in der Konzentration. Das Nervigste ist aber, dass du teilweise Wochen auf Mailantworten warten musst, weil die immer 100% sicher sein wollen.

Letztlich hat Vuk den Punkt getroffen. Wer sich nicht öffnet, bleibt klein und geht vielleicht sogar unter. Aber es spricht für Japan, dass sie trotz der fehlenden Öffnung noch so stark sind. Und das wird sich sicher nicht ändern, auch wenn immer wieder der Zusammenbruch der japanischen Wirtschaft orakelt wird.
 
Deutschland, nicht die Deutschen. Aber in deine Aufnahmekapazität ist eben nicht besonders üppig.

Denn auch hier bringen dir deine 33 Master nichts, wobei man sicher 30 FH-Master abziehen kann, alle aus dem Bereich BWL, ausgedacht, von irgendwelchen Konzernen, die gehorsames, mittleres Management suchen.

Japan hat einige Besonderheiten.

Generell ist die Geldpolitik interessant und auch, wie die Unternehmen verschuldet sind. Um das zu beurteilen, braucht es etwas mehr als 5 Minuten Google.

Das größte Problem der japanischen Unternehmen ist, nicht, dass sie unproduktiv sind. Das ist totaler Quatsch. Sie sind nicht innovativ genug, weil sie zu viel Wert auf Produktivität liegen und die Prozesse verbessern, bis sie wund sind. Geh mal mit deutschen Produktionsleuten, durch Japanische Produktionshallen, die GFs würden ihren Ings am liebsten die Augen verbinden, damit sie nicht auf dumme Ideen kommen. Straffe Prozesse = schwache Innovationskraft.

Übrigens das Erfolgsrezept des deutschen Mittelstands. Sehr flexibel. Eine Mischung aus Amis und Japanern quasi. Die letzten 50 Jahre haben die großen Unternehmen dieser Welt massiv von japanischen Ideen profitiert, aber zumindest das wirst du wissen.

Nur leider herrscht in Japan Konsenskultur. Ein Steve Jobs hätte dort keine Chance. Den Unterschied erkennst du im Prinzip schon, wenn du ein Apple Produkt auspackst, verrückterweise eine japanische Spezialität, aber die Japaner mögen die Vielfalt und sind in diesem Bereich nicht gut in der Konzentration. Das Nervigste ist aber, dass du teilweise Wochen auf Mailantworten warten musst, weil die immer 100% sicher sein wollen.

Letztlich hat Vuk den Punkt getroffen. Wer sich nicht öffnet, bleibt klein und geht vielleicht sogar unter. Aber es spricht für Japan, dass sie trotz der fehlenden Öffnung noch so stark sind. Und das wird sich sicher nicht ändern, auch wenn immer wieder der Zusammenbruch der japanischen Wirtschaft orakelt wird.

This. Hvala puno.
 
Deutschland, nicht die Deutschen. Aber in deine Aufnahmekapazität ist eben nicht besonders üppig.

Denn auch hier bringen dir deine 33 Master nichts, wobei man sicher 30 FH-Master abziehen kann, alle aus dem Bereich BWL, ausgedacht, von irgendwelchen Konzernen, die gehorsames, mittleres Management suchen.

Japan hat einige Besonderheiten.

Generell ist die Geldpolitik interessant und auch, wie die Unternehmen verschuldet sind. Um das zu beurteilen, braucht es etwas mehr als 5 Minuten Google.

Das größte Problem der japanischen Unternehmen ist, nicht, dass sie unproduktiv sind. Das ist totaler Quatsch. Sie sind nicht innovativ genug, weil sie zu viel Wert auf Produktivität liegen und die Prozesse verbessern, bis sie wund sind. Geh mal mit deutschen Produktionsleuten, durch Japanische Produktionshallen, die GFs würden ihren Ings am liebsten die Augen verbinden, damit sie nicht auf dumme Ideen kommen. Straffe Prozesse = schwache Innovationskraft.

Übrigens das Erfolgsrezept des deutschen Mittelstands. Sehr flexibel. Eine Mischung aus Amis und Japanern quasi. Die letzten 50 Jahre haben die großen Unternehmen dieser Welt massiv von japanischen Ideen profitiert, aber zumindest das wirst du wissen.

Nur leider herrscht in Japan Konsenskultur. Ein Steve Jobs hätte dort keine Chance. Den Unterschied erkennst du im Prinzip schon, wenn du ein Apple Produkt auspackst, verrückterweise eine japanische Spezialität, aber die Japaner mögen die Vielfalt und sind in diesem Bereich nicht gut in der Konzentration. Das Nervigste ist aber, dass du teilweise Wochen auf Mailantworten warten musst, weil die immer 100% sicher sein wollen.

Letztlich hat Vuk den Punkt getroffen. Wer sich nicht öffnet, bleibt klein und geht vielleicht sogar unter. Aber es spricht für Japan, dass sie trotz der fehlenden Öffnung noch so stark sind. Und das wird sich sicher nicht ändern, auch wenn immer wieder der Zusammenbruch der japanischen Wirtschaft orakelt wird.

Deutschland besteht, wie der Name schon sagt, aus Deutschen, und dem Land, welches sie bewohnen. Falls du also nicht gemeint hast, dass der Rhein besonders bösartiges Wasser in sich trägt, oder die Bäume des Schwarzwaldes außergewöhnlich fies sind, dann musst du wohl doch von den Deutschen geredet haben.

Die Schuldenstruktur ist nicht "interessant", sondern die größte Gefahr für das Land überhaupt. Wenn das Land in ernsthafte Schwierigkeiten kommt werden die Schulden der Faktor sein, der den Zerfall des Staats auslöst.

Japanische Management-Systeme lernt man glaube ich im ersten Bachelor-Semester. Ich weiß es nicht mehr genau, denn es ist schon lange her, da -wie du weißt- seitdem noch einige Abschlüsse hinzugekommen sind. Einer aus einer FH ist übrigens nicht dabei, um sie zu verschwenden fehlt mir nämlich die Zeit.
 
Deutschland besteht, wie der Name schon sagt, aus Deutschen, und dem Land, welches sie bewohnen. Falls du also nicht gemeint hast, dass der Rhein besonders bösartiges Wasser in sich trägt, oder die Bäume des Schwarzwaldes außergewöhnlich fies sind, dann musst du wohl doch von den Deutschen geredet haben.

Die Schuldenstruktur ist nicht "interessant", sondern die größte Gefahr für das Land überhaupt. Wenn das Land in ernsthafte Schwierigkeiten kommt werden die Schulden der Faktor sein, der den Zerfall des Staats auslöst.

Japanische Management-Systeme lernt man glaube ich im ersten Bachelor-Semester. Ich weiß es nicht mehr genau, denn es ist schon lange her, da -wie du weißt- seitdem noch einige Abschlüsse hinzugekommen sind. Einer aus einer FH ist übrigens nicht dabei, um sie zu verschwenden fehlt mir nämlich die Zeit.

Deutschland = Staat. Das sollte spätestens nach meiner Erklärung des politischen Handelns Deutschlands klar gewesen sein. Bei dir ist das ja immer sehr speziell ;)

Ich hielt dich für einen FH-Knaller, auch weil du hier wieder Schuldenstruktur reinmogelst, obwohl ich das so nicht genannt habe. Ich sprach von der Geldpolitik und wie die Unternehmen verschuldet sind.

Ich bleib bei meiner Meinung, dass BWLer in D nicht viel taugen. Das ist ja nicht einmal ein richtiges Studiuem, da ist selbst Soziologie anspruchsvoller.

Bist sicher so ein Peter Thiel Fanboy oder?
 
Deutschland = Staat. Das sollte spätestens nach meiner Erklärung des politischen Handelns Deutschlands klar gewesen sein. Bei dir ist das ja immer sehr speziell ;)

Ich hielt dich für einen FH-Knaller, auch weil du hier wieder Schuldenstruktur reinmogelst, obwohl ich das so nicht genannt habe. Ich sprach von der Geldpolitik und wie die Unternehmen verschuldet sind.

Ich bleib bei meiner Meinung, dass BWLer in D nicht viel taugen. Das ist ja nicht einmal ein richtiges Studiuem, da ist selbst Soziologie anspruchsvoller.

Bist sicher so ein Peter Thiel Fanboy oder?

Dann führ doch aus, was ist daran so "interessant"? Sie ist vielleicht in dem Sinne interessant, wie auch die Schuldenstruktur der Eurozone interessant ist.

Tu dir selbst einen gefallen, und sprich weniger über Menschen, und mehr über Themen.
 
Zum Glück hat Japan sich der Einwanderung verweigert. Das Land wäre um so vieles uninterssanter, hätten sie ihre Identität zur Formalität degradiert.
 
Deutschland = Staat. Das sollte spätestens nach meiner Erklärung des politischen Handelns Deutschlands klar gewesen sein. Bei dir ist das ja immer sehr speziell ;)

Ich hielt dich für einen FH-Knaller, auch weil du hier wieder Schuldenstruktur reinmogelst, obwohl ich das so nicht genannt habe. Ich sprach von der Geldpolitik und wie die Unternehmen verschuldet sind.

Ich bleib bei meiner Meinung, dass BWLer in D nicht viel taugen. Das ist ja nicht einmal ein richtiges Studiuem, da ist selbst Soziologie anspruchsvoller.

Bist sicher so ein Peter Thiel Fanboy oder?

:haha:

Bei Lorne kommt es mir auch immer so vor, wie wenn er Glaubenssätze gelernt hätte. Und die Staatsschulden sind ein Mantra. Deswegen wird er auch niemals verstehen, wie Japan trotz so hoher Staatsverschuldung dennoch bestehen kann, nicht mal ansatzweise...

Ansonsten kommen noch irgendwelche Korrelationen, die auch niemals hinterfragt werden.
 
:haha:

Bei Lorne kommt es mir auch immer so vor, wie wenn er Glaubenssätze gelernt hätte. Und die Staatsschulden sind ein Mantra. Deswegen wird er auch niemals verstehen, wie Japan trotz so hoher Staatsverschuldung dennoch bestehen kann, nicht mal ansatzweise...

Ansonsten kommen noch irgendwelche Korrelationen, die auch niemals hinterfragt werden.

Ich fühle mich ja geehrt, wie viele Gedanken du dir über mich machst. Aber etwas mehr Inhalt kannst du schon bieten. Warum war Japan während seiner Boom-Jahre kaum verschuldet, und seit Ende der 80er, genau als die Dauerrezession losgegangen ist, steigt die Staatsverschuldung ununterbrochen und ist inzwischen in lächerlichen Höhen angekommen? Scheint ja wirklich ein Zeichen ungeheuerlicher Stärke zu sein.
 
Was soll man denn anders sagen? Du ich finde es nicht so dufte, liebes Deutschland, dass du deinen Haushalt auf Kosten anderer EU-Länder sanierst und verschleierst, dass du von der Griechenlandkrise (nur ein Beispiel) voll profitiert hast und selbst von der Ukrainekrise hast du voll profitiert. O geliebtes Deutschland, das ist ja so nett von dir, dass du auf Panzer verzichtest und stattdessen alles auf die Finanzpolitik verlagerst.

Das muss man erst einmal fertig bringen, andere Länder Knechten, sie noch verhöhnen, sich als Retter aufspielen und im Hintergrund klingeln die Kassen. Meisterleistung.

- - - Aktualisiert - - -



Die fahren auch sicher eher selten Nissan GTR, du Blitzmerker


Ich glaube, gleichzeitig nationale Interessen zu verfolgen und auf andere "Rücksicht" zu nehmen, ist so ein großer Widerspruch (der EU), der lässt sich nicht so einfach auflösen. Und vllt wird es genau deswegen letztendlich auch scheitern, da so ein Konstrukt nur in "guten" Zeiten funktioniert, aber sobald das nicht mehr der Fall ist ....und da war Griechenland nur ein Vorgeschmack...

Ein Freund von mir sagte letztens, dass es in Europa für einen Einigungsprozess daran gefehlt hat, dass bei WK II keiner wirklich als Sieger hervorgegangen war; beispielsweise die USA und China hatten das und nur dadurch kam die Einsicht.
 
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