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The Bosniak Times

Eure Zahlen sind eindeutig gelogen. Das kann man nicht stehen lassen.

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Wären sie gelogen, hätte schon ein schlauer Bosnjake die 6000+ Namen widersprochen.

Zu deinen Zahlen:
Detaillierte Opferzahlen zum Bosnien-Krieg: Mit Fakten und Namen gegen politische Manipulationen - Nachrichten - NZZ.ch
Viele bosnische Serben und Kroaten lehnen die Ergebnisse der Untersuchungen ab. Sie betrachten das Dokumentationszentrum in Sarajevo als eine muslimische Institution, die sich aus dem Blickwinkel der Bosnjaken vor allem mit den bosnjakischen Opfern beschäftigt. Ihrer Meinung nach sind während des Krieges mehr Serben und Kroaten getötet worden.

Sogar da sind die Gesamtzahlen höher als in deiner Quelle - aber das ist mal wieder ein Beweis mehr, warum sogar der bosnjakischen Aufklärung nicht zu trauen ist.
 
Wären sie gelogen, hätte schon ein schlauer Bosnjake die 6000+ Namen widersprochen.

Zu deinen Zahlen:
Detaillierte Opferzahlen zum Bosnien-Krieg: Mit Fakten und Namen gegen politische Manipulationen - Nachrichten - NZZ.ch


Sogar da sind die Gesamtzahlen höher als in deiner Quelle - aber das ist mal wieder ein Beweis mehr, warum sogar der bosnjakischen Aufklärung nicht zu trauen ist.

Die meisten sogar durch eigenen Beschuß ermordet. Traurig was du mit euren toten hier abziehst.

-////

Mehr Aufmerksamkeit als die Massenmorde an Muslimen entlang der Drina erhielt von Beginn an die Belagerung Sarajevos, die schon deshalb medienwirksamer war, weil sie länger dauerte. Bei der Blockade kamen etwa 14.000 Personen in der bosnischen Hauptstadt gewaltsam ums Leben, mehr als die Hälfte davon im ersten Kriegsjahr. Etwa ein Fünftel der insgesamt etwa 5600 zivilen Opfer waren Serben.

Bei ihnen dürfte es sich vor allem um Eingeschlossene gehandelt haben, die der Beschießung der Stadt - deren Verteidigung von einem ethnisch serbischen General geleitet wurde - durch die auf den Bergen um Sarajevo lagernden Truppen Mladics zum Opfer fielen. Doch es kam auch vor, dass Serben Opfer bosniakischer Racheakte wurden, was in Sarajevo heute gern verschwiegen wird. An den Relationen ändert das jedoch nichts: Insgesamt starben im Bosnienkrieg etwa 4000 serbische und 2163 kroatische Zivilisten, dagegen mehr als 33.000 bosniakische.

http://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/kriegsopfer-das-bosnische-totenbuch-1437993.html
 
Die meisten sogar durch eigenen Beschuß ermordet. Traurig was du mit euren toten hier abziehst.

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Mehr Aufmerksamkeit als die Massenmorde an Muslimen entlang der Drina erhielt von Beginn an die Belagerung Sarajevos, die schon deshalb medienwirksamer war, weil sie länger dauerte. Bei der Blockade kamen etwa 14.000 Personen in der bosnischen Hauptstadt gewaltsam ums Leben, mehr als die Hälfte davon im ersten Kriegsjahr. Etwa ein Fünftel der insgesamt etwa 5600 zivilen Opfer waren Serben.

Bei ihnen dürfte es sich vor allem um Eingeschlossene gehandelt haben, die der Beschießung der Stadt - deren Verteidigung von einem ethnisch serbischen General geleitet wurde - durch die auf den Bergen um Sarajevo lagernden Truppen Mladics zum Opfer fielen. Doch es kam auch vor, dass Serben Opfer bosniakischer Racheakte wurden, was in Sarajevo heute gern verschwiegen wird. An den Relationen ändert das jedoch nichts: Insgesamt starben im Bosnienkrieg etwa 4000 serbische und 2163 kroatische Zivilisten, dagegen mehr als 33.000 bosniakische.

Kriegsopfer: Das bosnische Totenbuch - Ausland - FAZ

Mnogo bre jedes ta govna :lol:

2000 Zivilisten habe ich genannt, der Artikel ist älter und spricht von 1/5 von 5600 was 1120 wären - meine Zahl trifft es so in etwa. Wenn du keine Quelle liefern kannst, die den 6000+ Namen widerspricht, habe ich keinen weiteren Grund meine Zeit mit dir Leugner zu verschwenden.

Weiterhin ein fröhliches "I <3 RS" an euch alle.
 
Mnogo bre jedes ta govna :lol:

2000 Zivilisten habe ich genannt, der Artikel ist älter und spricht von 1/5 von 5600 was 1120 wären - meine Zahl trifft es so in etwa. Wenn du keine Quelle liefern kannst, die den 6000+ Namen widerspricht, habe ich keinen weiteren Grund meine Zeit mit dir Leugner zu verschwenden.

Weiterhin ein fröhliches "I <3 RS" an euch alle.

Ein serbisches Märchenbuch als Quelle zu nennen, das ich nicht lache.

Selam iz Sandzaka.
 
Wären sie gelogen, hätte schon ein schlauer Bosnjake die 6000+ Namen widersprochen.
ja, jetzt springen natürlich sofort UNO, OSZE und alle Bosniaken auf wenn ein Vorsitzender der logoraša mit solchen Zahlen um sich wirft

Zu deinen Zahlen:
Detaillierte Opferzahlen zum Bosnien-Krieg: Mit Fakten und Namen gegen politische Manipulationen - Nachrichten - NZZ.ch

Sogar da sind die Gesamtzahlen höher als in deiner Quelle - aber das ist mal wieder ein Beweis mehr, warum sogar der bosnjakischen Aufklärung nicht zu trauen ist.
na das ist aber ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen, es liest sich so, als würde die NZZ die Kritik der Serben und Kroaten befürworten. Inhaltlich korrekt zitiert ist es so:
Zahlreiche Helfer und ausländische Fachleute haben daran mitgearbeitet. Auf der Liste der Opfer, die nach Regionen, Zeitabschnitten und Volksgruppen geordnet ist, finden sich Armeeangehörige und Zivilisten, Bosnjaken (Muslime), Serben und Kroaten. Über jedes einzelne Opfer wurde ein eigenes Dossier angelegt mit Angaben wie Namen, Geburtsort, ethnische Herkunft, Alter, Beruf, Ort und die genauen Umstände des Todes. Das Dokumentationszentrum, dessen Ergebnisse allgemein als zuverlässig gelten, ist eine vom bosnischen Staat unabhängige Institution.
...
Viele bosnische Serben und Kroaten lehnen die Ergebnisse der Untersuchungen ab. Sie betrachten das Dokumentationszentrum in Sarajevo als eine muslimische Institution, die sich aus dem Blickwinkel der Bosnjaken vor allem mit den bosnjakischen Opfern beschäftigt. Ihrer Meinung nach sind während des Krieges mehr Serben und Kroaten getötet worden. Kritik gibt es aber auch von nationalistisch gesinnten Bosnjaken, denen die Zahl der getöteten Muslime zu niedrig ist. Sie lehnen die Ergebnisse der Studie als Verharmlosung des Leidens des bosnjakischen Volkes ab.
 
BlackJack;4137310r schrieb:
ja, jetzt springen natürlich sofort UNO, OSZE und alle Bosniaken auf wenn ein Vorsitzender der logoraša mit solchen Zahlen um sich wirft


na das ist aber ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen, es liest sich so, als würde die NZZ die Kritik der Serben und Kroaten befürworten. Inhaltlich korrekt zitiert ist es so:

Wen alle drei Seiten unzufrieden sind kann man dan davon ausgehen das diese Angaben ziemlich stimmen müssen
 
Ein serbisches Märchenbuch als Quelle zu nennen, das ich nicht lache.

Selam iz Sandzaka.

Genau so glaubwürdig wie deine Märchen aus 1001 Nacht. Gruß zurück aus Düsseldorf.

ja, jetzt springen natürlich sofort UNO, OSZE und alle Bosniaken auf wenn ein Vorsitzender der logoraša mit solchen Zahlen um sich wirft


na das ist aber ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen, es liest sich so, als würde die NZZ die Kritik der Serben und Kroaten befürworten. Inhaltlich korrekt zitiert ist es so:

Nichts ist aus dem Zusammenhang gerissen, die Kritik der Serben und Kroaten bleibt bestehen, auch durch deinen erweiterten Zitationsversuch.

Wen alle drei Seiten unzufrieden sind kann man dan davon ausgehen das diese Angaben ziemlich stimmen müssen

Die Bosnjaken wirken sehr zufrieden.
 
Verstehe dich nicht hast du das vom Blacky nicht bis zum Schluss gelesen oder siehst du so was nicht durch deine CCCC-Brille ?
 
Das habe ich nie behauptet nur bist du kurz nach dem Krieg durch Sarajevo gelaufen? Hast du dir in den letzten Jahren auch nur eine Gedenktafel in Sarajevo angeschaut?
Das würde den schönes Weltbild zerstören.
Wen von den 10.000 Toten in Sarajevo gesprochen und gedacht wird schließt das auch die toten Serben mit ein. Das könnte aber dein schwarz weis Bild von Bosnien trüben

20 Jahre nach der serbischen Belagerung von Sarajevo


Die Bürger von Sarajevo waren sich sicher, zu ihnen würde der Krieg nicht kommen. Denn die Stadt galt in Jugoslawien als einzigartiges Modell der Toleranz und des multikulturellen Zusammenlebens. Doch vor 20 Jahren begann mit der Einnahme des internationalen Flughafens die Umzingelung der Stadt durch die bosnischen Serben.
Vetka Vranic, eine Frau mit Kinn langem weißen Haar und schwarzumrandeter Brille, steht vor ihrem Haus und blickt auf die herumliegenden Berge. "In dieser Richtung liegt Pale, da haben sie sich verschanzt - und dann von dort oben auf uns herunter geschossen", erzählt sie.

"Es ist, als ob es gestern gewesen wäre. Es war schlimmer als die Hölle. Ich weiß immer noch nicht, wie wir das eigentlich überlebt haben."

Über 300 Granaten feuerten die Angreifer täglich auf Sarajevo. An einem Tag, im Juli 1993, waren es sogar fast 4000. Geschossen wurde auf Menschen, Krankenhäuser, Märkte, Moscheen und Kirchen. Und überall lauerten Heckenschützen. Der Gang durch die Stadt, insbesondere über gut einsehbare Kreuzungen oder Plätze, wurde für die Bewohner so zum Spießrutenlauf – oft mit tödlichem Ausgang.

"In dieser Straße gab es viele Gebäude aus Holz, die in Brand geschossen wurden. Als die Bewohner herbeieilten, um zu löschen, haben die Serben wieder geschossen, und es gab viele Tote und Verletzte. Mein Schwager war auch dabei, und als er sich zu Hause hingesetzt hatte, weil er erschöpft war, ist eine der Granaten direkt in seinem Schoß gelandet."


Vetka Vranic geht zu zurück ins Haus. Dort, in einem granatensicheren Raum spielte sich das Leben der Familie ab. In der Mitte stand ein improvisierter Blechofen, hier schliefen sie, kochten sie und verfeuerten in drei strengen Wintern alles, was nur irgendwie brennbar war: erst die Bäume und Sträucher aus dem Garten, dann den Müll und schließlich ging es an die Bücherregale. Viele Menschen hatten am Ende der Belagerung ihre gesamte Wohnungseinrichtung verheizt.

"Über die humanitäre Hilfe haben wir Mehl und Öl bekommen. Manchmal gab es auch Reis und Nudeln. Das größte Problem aber war Strom und Wasser, vor allem Wasser. Wenn man Kerzen hatte, konnte man noch was tun, aber kein Wasser, das war das Schwerste."

Damals wurde oft von einem ethnischen Konflikt gesprochen. Doch die Realität war komplizierter – obwohl großserbische Gedanken eine Rolle spielten. Aber selbst 1994 lebten in Sarajevo immer noch bis zu 50.000 Serben. Wie ihre muslimischen Nachbarn litten sie unter dem täglichen Beschuss, viele von ihren schlossen sich sogar der bosnischen Armee an,
um ihre Stadt gegen die Angreifer zu verteidigen. Einer von ihnen ist Jovan Divjak, ein ehemaliger General der Jugoslawischen Volksarmee, der bis heute in ganz Sarajevo als Kriegsheld verehrt wird.

"Ich habe mich einfach nur geweigert, mich auf die Seite der Angreifer zu schlagen, auf die Seite der Nationalisten, die glaubten, die Serben seien das wichtigste Volk der Welt. Sarajevo, meine Stadt, wurde angegriffen, was sollte ich machen? Und bis heute denke ich: Es war das Beste, was ich je gemacht habe."

Im August 1995 begann die NATO mit Luftschlägen gegen die serbischen Stellungen. Wenig später wurde der Krieg mit dem Abkommen von Dayton beendet. Bosnien sollte sich zukünftig aus zwei sogenannten Entitäten zusammensetzen: der Republika Srpska und der muslimisch-kroatischen Föderation. Ein Abkommen, das de facto das Ergebnis der ethnischen Säuberungen zementierte, schimpft Divjak.

"Ich lehne das ab. Bosnien wurde praktisch ethnisch geteilt. Und es funktioniert einfach nicht: Es gibt keinen gemeinsamen Markt. Die Wirtschaft liegt am Boden, es ist schlimmer als vor zehn Jahren. Es gibt keinen Export, überall ist Chaos. Und anderthalb Jahre lang hatten wir noch nicht einmal eine Regierung auf gesamtstaatlicher Ebene."

Die Zerstörungen des Krieges sind heute weitgehend behoben. Nur das einzigartige Zusammenleben gibt es nicht mehr. Viele Serben haben das alte Sarajevo verlassen, der serbische General ist geblieben. Noch immer wohnt er in seiner kleinen bescheidenen Wohnung am Rande der Altstadt, seit einigen Jahren leitet er eine Hilfsorganisation für Waisenkinder aller Volksgruppen. Und er hat ein Buch geschrieben. Der Titel: "Sarajevo. Mon amour".



20 Jahre nach der serbischen Belagerung von Sarajevo (Archiv)
 
Pfuj die Zivilisten sind durch den eigenen serbischen Beschuss gestorben und dann noch die Opferrolle einehmen... srpska Logika

klar dass niemand euch und eure Quellen mehr ernst nimmt
 
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