Parker
Rovignese
Für mich das selbe...
Deren Zeitungen unterstützen so oder so deren Politik, also spielt der Unterschied keine allzu große Rolle..
Ja, ok. I sada šetnja!
Für mich das selbe...
Deren Zeitungen unterstützen so oder so deren Politik, also spielt der Unterschied keine allzu große Rolle..
Gut, das habe ich ja mehr oder weniger auch angesprochen. Durchsetzung von Verboten inkl. im Bezug auf Messen haben aber nichts mit geschichtlicher Aufarbeitung zu tun. Hier könnte ich lediglich den Einwurf im Bezug auf die Schulen gelten lassen. Geschichtsrevisionismus kann ich aktuell in Schulen nicht erkennen (abgesehen vom Opferzahlenstreit). Was mir persönlich fehlt, ist aber die Dramtasierung der Geschehnisse. Es ist mir zu sachlich. Aussagen von Politikern sowie irgendwelche Schmiereien sind äusserst bedauerlich, sind aber letztendlich das Werk von Individuen. Selbst im superdemütigen Deutschland gibt es das.
Deshalb wiederhole ich mich: das Problem ist nicht die Aufarbeitung, denn Aufarbeitung bedeutet einzugestehen, dass es tatsächlich geschehen ist, und das ist passiert. Das Problem ist die mangelnde Bedeutung, die der Wahrheit zugestanden wird. Wir haben es zugegeben und gut ist. Das reicht aber nicht. Gerade der jüngeren Generation muss klar und deutlich aufgezeigt werden, dass es kein Kavaliersdelikt ist, die Ustaša zu verherrlichen.
Die Palästina-Frage hat hier nichts verloren. Israel und die israelischen Medien haben ein Recht darauf, Aufarbeitung zu verlangen, sofern das angebracht ist. Ich wünschte nur, sie würden präzisieren, was genau getan werden soll.
Ich habe hier einmal die Frage gestellt, wo Aufarbeitung beginnt und wann sie erfüllt ist. Darauf ist bislang niemand eingegangen. Die Frage an Legija, was denn nicht getan wurde, was hätte getan werden müssen, richtet sich an alle. Was fehlt?
Da ist natürlich die Sache mit den Opferzahlen, aber da besteht ja auch unter nichtkroatischen Experten keine Einigkeit. Grundsätzlich ist klar, das zigtausende von Menschen wegen ihrer Ethnie und/oder Religion ihr Leben lassen mussten. Die Zahlenvergleicherei ist doch Kinderkacke. Nur schon tausend Opfer, welche auf diese Weise und unter diesen Umständen ihr Leben liessen, zeigen ja bereits deutlich auf, welche menschenverachtenden Monster am Werk waren, und genau dieser Umstand ist für die Aufklärung relevant und nicht die Opferzahl an sich. Was fehlt also, abgesehen von den korrekten Opferzahlen, welche wir wohl nie erfahren werden?
jaUnd dabei habt ihr noch nicht einmal so große Probleme, wie wir damals, denn die Beteiligten sind ja meistens schon tot oder spielen im politischen Leben keine Rolle mehr, bei uns ging es aber um unsere Eltern, da waren die Widerstände natürlich noch viel stärker, ob sie nun beteiligt waren, oder nicht.
Ich glaube, dass die unseligen Kriege bei der Auflösung Jugoslawiens hier den entscheidenden Ausschlag geben, keine Seite will irgendetwas zugeben, aus Angst, die "andere" Seite könnte es politisch/moralisch ausschlachten...
Ich glaube, dass die unseligen Kriege bei der Auflösung Jugoslawiens hier den entscheidenden Ausschlag geben, keine Seite will irgendetwas zugeben, aus Angst, die "andere" Seite könnte es politisch/moralisch ausschlachten...
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